Baukasten:Fotoausstellung Oekobilanzen
Fotoausstellung zum Thema Ökobilanzen
In der Fotoausstellung geht es um die Darstellung von Produkten, die aus dem Alltag bekannt sind. Insbesondere wird hier der Strom- und Wasserverbrauch der Produkte in der Herstellung visuell aufbereitet.
- Kompetenz zur Persepektivübernahme
- Kompetenz zur Antizipation
- Kompetenz zum Umgang mit unvollständigen und überkomplexen Informationen
- Kompetenz zur Kooperation
- Kompetenzen zur Bewältigung individueller Entscheidungsdilemmata
- Kompetenz zur Partizipation
- Kompetenz zur Motivation
- Kompetenz zur Reflexion auf Leitbilder
- Kompetenz zum moralischen Handeln
- Kompetenz zum eigenständigen Handeln
- Kompetenz zur Unterstützung anderer
Vorbereitung
Vorbereitung für die Moderation
Vorbereitung für die Teilnehmenden
Materialien und Räume
Ablaufplan.
Vorbereitung im Raum
Fotoausstellung aufbauen. Beamer für Präsentation vorbereiten.
00. Gruppeneinteilung für das Quiz
Für das Quiz ist es ratsam, die Anwesenden in Gruppen aufzuteilen, damit sich diese gemeinsam beraten können und zu interessanten Ergebnissen kommen.
02. Minute - Input zu den, in der Fotoausstellung verwendeten, Größen
In einem kurzen Input werden die in der Fotoausstellung verwendeten Größen vorgestellt. Zur Visualisierung kann eine Powerpoint-Präsentation dienen.
- Energieverbrauch: Hierunter versteht man die Energie, die jeder Haushalt verbraucht und selbst auf den Strom- und Gasrechnungen nachvollziehen kann. Dazu zählen Stromverbrauch für elektrische Geräte, Heizwärme, Warmwasser und Antrieb von Autos. Die Einheit für den Strom- und Energieverbrauch ist üblicherweise kWh.
- Graue Energie: Graue Energie ist die Energie, die zur Herstellung, zum Transport, zur Lagerung von Produkten notwendig ist. Der Gesamtenergieverbrauch eines durchschnittlichen Deutschen besteht zu ungefähr 60% aus grauer Energie.
- Virtuelles Wasser: Virtuelles Wasser ist das Wasser, was zur Herstellung von Produkten notwendig ist. Dabei ist es egal, wo das Wasser herkommt und was mit dem Wasser geschieht. Der Durchschnitts-Deutsche verbraucht täglich 126 l Wasser direkt und 5288 l virtuell.
05. Minute - Quiz
In dem Quiz werden Schätzfragen zu beispielhaften Produkten gestellt. Die Teilnehmenden werden so für die verwendeten Einheiten sensibilisiert.
15. Minute - Besichtigung der Fotos
30. Minute - Ende
Hinweise und Anmerkungen.
Von den Verfasser_innen.
Bei dem Quiz ist es von Vorteil, Gruppen von 4 bis 5 Personen zu bilden, damit ein Austausch möglich ist und sich jeder einbringen kann. Die gestellten Fragen sollen mit Bildern veranschaulicht werden, um so den Studierenden bei der Schätzung zu helfen und die Gedanken in die richtige Richtung zu lenken. Bei den teilweise sehr großen Mengen virtuellen Wassers ist es ebenfalls sinnvoll hervorzuheben, dass es bei den betrachteten Zahlen unerheblich ist, wo genau das Wasser herkommt und was mit dem Wasser geschehen muss. Die hohen Zahlen sind folglich nicht immer sofort schlecht, da zumindest in Deutschland das Regenwasser einen hoher Anteil des virtuellen Wassers einnimmt. Dieses ist hier ausreichend vorhanden.
Gekürzte Variante.
Materialien zur Durchführung.
Alle Materialien zur Durchführung hier.
Version
Ursprüngliche Version
Kommentar.
Aktuelle Version
Kommentar.
Literaturhinweise und Quellen.
- www.virtuelles-wasser.de
- www.waterfootprint.org
- www.energieinfo.de/blog/texte/energie_system_erde/energieinfo_blog_57.php