Baukasten:Energiewende 2050 - Falsche Entscheidung?
Eine Kurzbeschreibung von etwa 150-250 Wörtern Länge.
- Kompetenz zur Perspektivübernahme
- Kompetenz zur Antizipation
- Kompetenz zum Umgang mit unvollständigen und überkomplexen Informationen
- Kompetenzen zur Bewältigung individueller Entscheidungsdilemmata
- Kompetenz zum moralischen Handeln
- Kompetenz zum eigenständigen Handeln
Ablaufplan
00. Minute - Erster Arbeitsschritt
Lernziele
- Erstes Lernziel
- Zweites Lernziel
Inhalt
Hier kommt Inhalt hin.
Methode
Hier kommt Methode hin
20. Minute - Zweiter Arbeitsschritt
Lernziele
- Erstes Lernziel
- Zweites Lernziel
Inhalt
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Methode
Hier kommt Methode hin
Hinweise und Anmerkungen
Von den Verfasser_innen
Hinweise und Anmerkungen von den Verfasser_innen.
Bei weiterer Durchführung
20. November 2015
Hinweise und Anmerkungen bei weiterer Durchführung
05. April 2016
Hinweise und Anmerkungen bei weiterer Durchführung
Eine kurze Einführung zur Produktion von Hörspielen
Auf Grund der unzähligen Möglichkeiten und natürlich auch künstlerischer Freiheit, wird diese Einführung nur einen sehr knappen Überblick über die Produktion von Hörspielen liefern. Wenn Interesse zu einer Hörspielaufnahme besteht, dann kann dieser Text lediglich als Startpunkt gesehen werden. Je nach Art des Hörspiels sind meistens weitere Recherchen notwendig.
Für die Produktion eines Hörspiels gibt es 2 Phasen: Die Aufnahmen und die Postproduktion.
Phase 1: Aufnahmen
Wenn das Skript für das Hörspiel fertig ist, kann mit den Aufnahmen begonnen werden. Dabei gibt es einige Dinge zu beachten.
Hardware
Für eine gut klingende Aufnahme reicht meist schon ein einigermaßen günstiges Mikrofon (Ab ca. 50€). Je nach Qualität, kann man zum Beispiel auch das Mikrofon eines Headsets verwenden. Es gilt aber immer die folgende Regel: Die Aufnahme sollte die bestmögliche Qualität haben, da man einen schlechten Frequenzgang oder ein lautes Grundrauschen nachträglich nur sehr schwer oder sogar gar nicht mehr verbessern kann. Außerdem benötigt man eine Soundkarte im Rechner oder ein externes Audio-Interface, über welches man ein Audioeingangssignal (XLR-Kabel oder Klinke) empfangen kann. Es gibt allerdings auch digitale Mikrofone, welche die Wandlung des Audiosignals in eine Digitaldatei automatisch übernehmen. Solche Mikrofone verbindet man dann meist per USB mit dem Computer.
Software
Heutzutage wird fast jede Audioaufnahme digital gespeichert. Für die Bearbeitung der digitalen Audiodateien, wird eine entsprechende Software benötigt (DAW genannt - Digital Audio Workstation). Davon gibt es viele verschiedene kommerzielle Produkte, wie zum Beispiel Logic, Bitwig, Pro Tools, Cubase, Ableton Live und viele mehr. Eine kostenlose und vielgenutzte Alternative ist Audacity (http://www.audacityteam.org/). Damit kann man die Audiodateien aufnehmen und später bearbeiten.
Räumlichkeiten
Grundlegend kann man sagen, je weniger Hall im Aufnahmeraum existiert, desto besser. Denn während es ein leichtes ist, Hall künstlich zu einer Aufnahme hinzuzufügen, so schwer bis unmöglich ist es unerwünschten Hall wieder zu entfernen. Die Programme, die für so etwas können sind sehr teuer, da sie im professionellen Bereich der Audiotechnik zu finden sind.
Die Sprecher/innen
Professionelle Hörspielsprecher haben oft eine Sprecher- und/oder Schauspielausbildung. Eine besondere Rolle spielt dabei eine deutliche Aussprache, die jedoch nicht gewollt deutlich ausgesprochen klingen sollte. Es empfiehlt sich, die eigenen Stimmen und Texte immer wieder aufzunehmen und sie sich anzuhören, bevor man die tatsächlichen Aufnahmen beginnt. Dadurch kann man am besten lernen, wie sich welche Betonung auf das Endergebnis auswirkt.
Phase 2: Postproduktion
Schneiden
Nach den Aufnahmen müssen die aufgenommenen Audiodateien geschnitten werden. Es empfiehlt sich, dass die Person, die die/den Sprecher/in aufnimmt, sich während der Aufnahmen Notizen im Skript macht, an welchen Stellen später noch geschnitten werden muss.
Zusätzliches Audio
Ein gutes Hörspiel lebt davon, dass der/die Hörer/in in die Hörspielwelt eintauchen kann. Eine große Rolle spielen dabei Hintergrundgeräusche und zur Handlung passende Geräusche (Schritte, eine knallende Tür, usw.). Es gibt sehr viele (auch frei verfügbare) Audiodateien im Internet zu finden, die für genau solche Zwecke vorhanden sind. Alternativ kann man auch mit seinem Smartphone eigene Hintergrundgeräusche aufnehmen, wenn man in einer passenden Situation ist. Bei Audiodateien, die man im Internet findet, ist es wichtig auf die Lizenz zu achten, damit man sich durch die Verwendung eines Sounds oder eines Musikstückes nicht strafbar macht!
Effekte
Ein wichtiger, aber auch extrem komplexer Teil sind die Audioeffekte. Beispielsweise kann man die Protagonist/innen mit einem Faltungshall akustisch in eine große Kathedrale setzen, obwohl die Aufnahme in einem kleinen WG-Zimmer gemacht wurde. Die endlosen Möglichkeiten (die teilweise aber auch zusätzliche Software benötigen) sprengen den Rahmen dieser kurzen Einführung allerdings.
Mixing/Mastering
Nachdem der komplette “Inhalt” des Hörspiels vorhanden ist, fehlt noch das Mixing und optional das Mastering. Beim Mixing geht es grundlegend darum, dass die verschiedenen Sprecher gleich laut erscheinen und die Soundeffekte, Hintergrundgeräusche und Musikstücke alle gut aufeinander abgestimmt sind. Ein typisches Tool ist der Kompressor. Mit diesem Effekt kann man die Dynamik eines Audiosignals einschränken. Wenn eine Tonspur also teilweise sehr leise und teilweise sehr laut ist, dann kann man einen Kompressor auf diese Spur legen, und entweder die leiseren Teile dadurch lauter klingen lassen oder die lauteren Teile leiser. Zusätzlich zu diesen grundlegenden Mixing-Komponenten, gibt es noch eine Vielzahl an weiteren Effekten, um die Qualität des Hörspiels zu verbessern. Beispielsweise kann man mit einem Equalizer einzelne Frequenzbänder einer Tonspur verändern, damit diese besser in den Gesamtmix passt. Ein Mastering ist bei einer einfachen Hörspielproduktion eigentlich nur notwendig, wenn verschiedene Parts des Hörspiels unabhängig voneinander produziert wurden. Dann sollte nämlich darauf geachtet werden, dass die verschiedenen Parts trotzdem einen gleichen Klangcharakter haben. Das kann man durch Anpassen der Lautstärken machen und/oder durch das Hinzufügen eines Kompressors und/oder Equalizers, der das Gesamtsignal einheitlich verändert.
Materialien zur Durchführung
Erste Lernstation: Infomaterialien
- Erstes Infomaterial
- Zweites Infomaterial
Zweite Lernstation: Infomaterial
- Erstes Infomaterial
- Zweites Infomaterial
Literatur und weitere Quellen
Literaturverzeichnis
- Erstes Buch. - Und kurzer Kommentar.
- DEMIROVIĆ, A. Marx Grün. Die gesellschaftlichen Naturverhältnisse demokratisieren. Luxemburg, 2012, 3. Jg., Nr. 2012, S. 60-70. - Dieser Artikel ist ein grundlegender Text des Blue Engineering Seminars in dem sehr gut der theoretischer Hintergrund beschrieben wird vor dem das Seminar erarbeitet wurde.
Medienverzeichnis
- Deutschlandfunk Dossier zu Tschernobyl - In diesem Dossier des Deutschlandfunks gibt es eine Vielzahl von Audiobeiträgen, die sich mit der Atomenergie auseinandersetzen.
- Videodatei - Und kurzer Kommentar.
- Bilddatei - Und kurzer Kommentar.
Weblinks
- Virtual Water Consumption - Aufwändige Infografik die den virtuellen Verbrauch von Trinkwasser darstellt.