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(Agropolis - Gesellschaftsspiel)
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Agropolis - Gesellschaftsspiel
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Version vom 21. Mai 2017, 17:40 Uhr

Agropolis - Gesellschaftsspiel

Agropolis.jpg


In Agropolis versucht eine kleine Schar von ökologischen Kleinbäuerinnen sich gegen die immer schneller ausbreitende Großindustrie durchzusetzen. Zwar können sie mit der Kapitalanhäufung der Industrie nicht mithalten, jedoch können sie durch langfristige Taktiken, überlegte politische Bestrebungen sowie kommunikative Entscheidungsprozesse die eigene Stellung [verbessern]. Die Industrie baut ausschließlich Soja an, je mehr Felder sie bewirtschaftet, desto höher steigt ihr Profit. Sie gewinnt Siegespunkte durch Upgrades, die sie sich kaufen kann. Da nur so viele Upgrades angeschafft werden können wie auch Sojafelder vorhanden sind, lohnt es sich für die Industrie sich großflächig auszubreiten. Um sich mehr Anbaufläche zu verschaffen, kann die Industrie neben der Bewirtschaftung freier Felder auch Waldfelder roden oder Bauernfelder abkaufen. Die ökologischen Kleinbäuerinnen betreiben in erster Linie Subsistenzwirtschaft. Ein Überschuss an Feldern führt nur begrenzt zu Profitanhäufung. Die Bäuerinnen sind ein Team, haben aber jeweils die Verantwortung ihr Dorf mit der überlebensnotwendigen Nahrung zu versorgen. Ihr Ziel ist es einerseits durch das Errichten von Naturschutzgebieten die Natur zu schützen und andererseits die Abholzung der Wälder aufzuhalten.

Titel
Agropolis - Gesellschaftsspiel!
Thema
Induistrielle Landwirtschaft heute; Anufzeigen von Konfliktpotenzialen zwischen Kleinbäuerinnen und großindustriellen Betrieben.
Typ
Spiel
Schlagwörter
industrielle Landwirtschaft, Agroindustrie, Kleinbauern, Monsanto, Gentechnik in Landwirtschaft, Hunger, Nahrungsmittelverteilung, Landgrabbing, Landbesitz, Waldrodung, Verlust von Biodiversität, Futtermittel, Biokraftstoffe, Fleischkonsum/ -produktion, Lebensmittelspekulation, Weltmarkt
Kompetenzen

  • Kompetenz zur Persepektivübernahme
  • Kompetenz zur Antizipation
  • Kompetenz zum Umgang mit unvollständigen und überkomplexen Informationen
  • Kompetenz zur Kooperation
  • Kompetenzen zur Bewältigung individueller Entscheidungsdilemmata
  • Kompetenz zur Partizipation
  • Kompetenz zur Motivation
  • Kompetenz zur Reflexion auf Leitbilder
  • Kompetenz zum moralischen Handeln
  • Kompetenz zum eigenständigen Handeln
  • Kompetenz zur Unterstützung anderer
Lernformen
  • kreativ
  • kooperativ
  • faktenorientiert
  • systemorientiert
  • Methoden
    Spiel
    Gruppengröße
    max. 4 Personen
    Dauer
    1-2h
    Material und Räume
    * Würfel (6) * Spielfeld & Spielsteine * Ausdrucken: Quizfragen, Kampagnen & Szenarien, Spielvorbereitung, Zugbeschreibung, Handbuch
    Qualität
    ?
    Semester
    SoSe 15


    Vorbereitung

    Materialien und Räume

    • Würfel (6)
    • Spielfeld & Spielsteine
    • Ausdrucken: Quizfragen, Kampagnen & Szenarien, Spielvorbereitung, Zugbeschreibung, Handbuch

    Landschaften und Charaktere.

    Landschaften

    Wald

    Die Industrie sieht den Wald als potentielle Anbaufläche und kann hier roden. Die Bäuerinnen können ihn durch taktische Positionierung und politische Kampagnen schützen.

    Gebierge (Bergfelder)

    Hier kann nichts angebaut werden.

    Unbewirtschaftete Fläche (Freie Felder)

    Allgemeine Anbaufläche, für alle zugänglich.

    Charaktere

    Eine Großindustrielle(I), spielt alleine gegen drei ökologische Kleinbäuerinnen (B), welche im Team spielen.

    Spielidee

    In Agropolis versucht eine kleine Schar von ökologischen Kleinbäuerinnen sich gegen die immer schneller ausbreitende Großindustrie durchzusetzen. Zwar können sie mit der Kapitalanhäufung der Industrie nicht mithalten, jedoch können sie durch langfristige Taktiken, überlegte politische Bestrebungen sowie kommunikative Entscheidungsprozesse die eigene Stellung [verbessern]. Die Industrie baut ausschließlich Soja an, je mehr Felder sie bewirtschaftet, desto höher steigt ihr Profit. Sie gewinnt Siegespunkte durch Upgrades, die sie sich kaufen kann. Da nur so viele Upgrades angeschafft werden können wie auch Sojafelder vorhanden sind, lohnt es sich für die Industrie sich großflächig auszubreiten. Um sich mehr Anbaufläche zu verschaffen, kann die Industrie neben der Bewirtschaftung freier Felder auch Waldfelder roden oder Bauernfelder abkaufen. Die ökologischen Kleinbäuerinnen betreiben in erster Linie Subsistenzwirtschaft. Ein Überschuss an Feldern führt nur begrenzt zu Profitanhäufung. Die Bäuerinnen sind ein Team, haben aber jeweils die Verantwortung ihr Dorf mit der überlebensnotwendigen Nahrung zu versorgen. Ihr Ziel ist es einerseits durch das Errichten von Naturschutzgebieten die Natur zu schützen und andererseits die Abholzung der Wälder aufzuhalten.

    Spielziel

    Ziel des Spiels ist es nach 10 Runden die meisten Siegespunkte (SP) gesammelt zu haben.

    • Die Industrie I gewinnt Siegespunkte durch Upgrades.

    f2 Upgrades => 1 SP

    • Die Bäuerinnen B erhalten Siegespunkte für Naturschutzgebiete (NSG) und bestehenden Wald.

    1 NSG => 1 SP 3 Wälder => 1 SP

    Hinweise und Anmerkungen.

    Von den Verfasser_innen.

    Gekürzte Variante.

    Materialien zur Durchführung.

    Version

    Ursprüngliche Version

    Kommentar.

    Aktuelle Version

    Kommentar.

    Literaturhinweise und Quellen.