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Baukasten:Privatsphäre des Smartphones: Unterschied zwischen den Versionen

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Dieser Mini-Baustein sensibilisiert die Teilnehmenden für Datenschutz und Verschlüsselung, um ihnen dann mit dem Handbuch Wege aufzuzeichnen, wie sie selbst aktiv ihren Datenschutz auf dem Smartphone verbessern können.
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Version vom 10. April 2017, 09:22 Uhr

Die Privatsphäre des Smartphones

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Privatsphäre des smartphones.jpg
Dieser Mini-Baustein sensibilisiert die Teilnehmenden für Datenschutz und Verschlüsselung, um ihnen dann mit dem Handbuch Wege aufzuzeichnen, wie sie selbst aktiv ihren Datenschutz auf dem Smartphone verbessern können.

Titel
Die Privatsphäre des Smartphones
Thema
Die Privatsphäre des Smartphones - „My phone is my castle“
Typ
Minibaustein
Schlagwörter
Privatsphäre, Datenschutz, Verschlüsselung, Smartphones, Kommunikation
Kompetenzen
  • Kompetenz zur Persepektivübernahme
  • Kompetenz zur Antizipation
  • Kompetenz zum Umgang mit unvollständigen und überkomplexen Informationen
  • Kompetenz zur Kooperation
  • Kompetenzen zur Bewältigung individueller Entscheidungsdilemmata
  • Kompetenz zur Partizipation
  • Kompetenz zur Motivation
  • Kompetenz zur Reflexion auf Leitbilder
  • Kompetenz zum moralischen Handeln
  • Kompetenz zum eigenständigen Handeln
  • Kompetenz zur Unterstützung anderer
Lernformen
  • kreativ
  • systemorientiert
  • Methoden
    Einstimmungsfragen, Rollenspiel, Diskussion und Vorstellung des Handbuchs
    Gruppengröße
    12-30
    Dauer
    60-90min
    Material und Räume
    8 Tische (je zwei zusammen, so dass vier „Insel“ entstehen), Stuhlkreis, ausgedruckte Rollenbeschreibungen (3-4 Exemplare, ein Tisch entspricht einem Szenario), ausgedruckte Handbücher (ca. 20 Exemplare, so dass es für alle Teilnehmenden reicht)
    Qualität
    ?
    Semester
    WiSe 15/16


    Vorbereitung

    Vorbereitung für die Moderation

    Einarbeitung ins Thema und den Baustein.

    Vorbereitung für die Teilnehmenden

    Die Teilnehmenden müssen kein Vorwissen mitbringen. Der Baustein ist so gestaltet, dass er sowohl für Smartphone- als auf für Nicht-Smartphone-Besitzer_innen neue Erkenntnisse bringt. Als Einstieg in den Mini-Baustein empfiehlt es sich den folgenden Text als Motivation in der Seminarrundmail vor der Baustein-Durchführung aufzunehmen: Alle, die Lust haben zu erfahren, wie sie Ihre Daten auf dem Smartphone sicherer machen können, sollten sich den Mini-Baustein über die Privatspähre des Smartphones nicht entgehen lassen! Als Einstimmung in das Thema Verschlüsselung könnt Ihr Euch online legal* den spannenden Dokumentarfilm "Citizenfour" von Edward Snowden ansehen. Der Film geht knapp zwei Stunden, hat 8,1 IMDb-Punkte und einen Oscar für den Besten Dokumentarfilm: http://documentaryheaven.com/citizenfour/


    Materialien und Räume

    8 Tische (je zwei zusammen, so dass vier „Insel“ entstehen), Stuhlkreis, ausgedruckte Rollenbeschreibungen (3-4 Exemplare, ein Tisch entspricht einem Szenario), ausgedruckte Handbücher (ca. 20 Exemplare, so dass es für alle Teilnehmenden reicht)

    Ablaufplan.

    Vorbereitung im Raum

    00. Minute - Einleitung.

    Du begrüßt die Teilnehmenden und stellst das Durchführungsteam vor, bevor du in das Thema einführst. Ein guter Einstieg bietet dabei der Bezug zu dem Film „Citizenfour“, den die Teilnehmenden schon vorab sehen konnten. Außerdem ist es hilfreich die Einleitung des Handbuchs kurz verbal zusammenzufassen, damit die Teilnehmenden verstehen, was die Motivation für die Erstellung des Handbuchs ist. Du solltest außerdem den Ablaufplan erläutern, damit die Teilnehmenden wissen, was sie erwartet. Zum Abschluss kannst Du zum nächsten Block, den Einstiegsfragen überleiten.

    03. Minute - Fragen.

    Du bittest die Teilnehmenden aufzustehen, stellst der Reihe nach die vier Einstiegsfragen und erläuterst welche „Anwort-Positionen“ eingenommen werden können (siehe Anhang1_Einstiegsfragen). Nach dem sich die Teilnehmenden entsprechend ihrer Antwort positioniert haben, kannst Du einzelne Teilnehmende fragen, warum sie sich für ihre Position entschieden haben oder Du interpretierst das Ergebnis kurz (z.B. das ein Großteil ein Android als Betriebssystem nutzt). Nach den vier Fragen leitet Du kurz über zum Rollenspiel.

    30. Minute - Rollenspiel.

    Du teilst die Teilnehmenden durch Durchzählen in vier Gruppen auf und bittest sie an die vorbereiteten Tische. Dort liegen die jeweiligen ausgedruckten Rollenbeschreibung zu den Szenarien aus; entweder Mittelalter, Anfang des 20. Jahrhunderts, Gegenwart oder Zukunft. Du erklärst den Teilnehmenden, dass sie nun 12 Minuten Zeit haben sich ein kurzes Theaterstück zu überlegen, was sie im Anschluss in 2 Minuten aufführen. Nach Ablauf der ersten 10 Minuten, weist du die Teilnehmenden darauf hin, dass sie nur noch 2 Minuten Zeit haben. Nach 12 Minuten bittest du alle in den vorbereiteten Stuhlkreis. Die vier Gruppen spielen in chronologischer Reihenfolge ihr zwei-minütiges Stück auf und am Ende kannst Du gut in die Diskussion überleiten.

    50. Minute - Diskussion.

    Die moderierende Person kann zum Beleben der Diskussion Fragen zum Rollenspiel stellen (z.B. was ist Euch aufgefallen? Was waren die Unterschiede? Wie hat sich Kommunikation im Laufe der Zeit verändert?).

    60. Minute - Handbuch.

    Ihr teilt die ausgedruckten Handbücher an die Teilnehmenden aus. Eine Person gibt dann einen Überblick und erläutert einzelne praktischen Anleitungstips, falls Unklarheiten aufkommen.

    Hinweise und Anmerkungen.

    Von den Verfasser_innen.

    Der Mini-Baustein bietet in seiner jetzigen Form einen Rahmen, um das Handbuch vorzustellen. Es wäre sehr gut ihn mit einem Wissensspeicher zu kombinieren, in dem z.B. über Datenverkehr bei Smartphones, Geschäftsmodelle von GAFA (Google, Amazon, Facebook, Apple) und Datenschutz näher eingegangen wird. Das würde den Teilnehmenden noch eine weitere Motivation geben, sich mit ihrem Smartphone aktiv auseinander zu setzen und das Handbuch umzusetzen.

    Gekürzte Variante.

    Materialien zur Durchführung.

    Version

    Ursprüngliche Version

    Kommentar.

    Aktuelle Version

    Kommentar.

    Literaturhinweise und Quellen.