Baukasten:Sharing Economy: Unterschied zwischen den Versionen
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1 Stunde: Schauen eines Videobeitrags | 1 Stunde: Schauen eines Videobeitrags | ||
− | | Material = Beamer, Tafel mit Kreide, Brettspiel, Spielfiguren, Würfel, Plakate, Stifte, Tische, Stühle | + | | Material = Beamer, Tafel mit Kreide, Brettspiel, Spielfiguren, Würfel, Plakate, ausgedruckte Faktenzettel, Stifte, Tische, Stühle |
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== Vorbereitung des Raumes 15 min == | == Vorbereitung des Raumes 15 min == | ||
− | Bis auf vier Tische werden alle anderen zur Seite oder in den hinteren Teil des Raumes geschoben. Die vier verbleibenden Tische werden mit jeweils 5 Stühlen im Raum in einem gewissen Abstand zueinander aufgestellt. Auf jedem Tisch wird ein Spielbrett mit den Spielfiguren, Würfeln und Spielkarten platziert. | + | |
+ | Für den Baustein | ||
+ | Bis auf vier Tische werden alle anderen zur Seite oder in den hinteren Teil des Raumes geschoben. Die vier verbleibenden Tische werden mit jeweils 5 Stühlen im Raum in einem gewissen Abstand zueinander aufgestellt. Auf jedem Tisch wird ein Spielbrett mit den Spielfiguren, Würfeln und Spielkarten platziert. Weiterhin werden ungefähr 20 Stühle in Richtung des Beamers und der Tafel aufgestellt. | ||
Für den ersten Arbeitsschritt muss außerdem die Tafel mit einer Matrix entsprechend Folie 6 der PowerPoint Präsentation vorbereit werden. Zudem müssen Laptop und Beamer verbunden werden. | Für den ersten Arbeitsschritt muss außerdem die Tafel mit einer Matrix entsprechend Folie 6 der PowerPoint Präsentation vorbereit werden. Zudem müssen Laptop und Beamer verbunden werden. | ||
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=== Lernziele === | === Lernziele === | ||
− | Die Seminarteilnehmer_innen sollen | + | Die Seminarteilnehmer_innen sollen aus der Sharing Economy entstehende Problematiken und Potenziale in spielerischer Form kennenlernen. Das Spiel ist dabei auf aktuell intensiv diskutierte Modelle in den Bereichen Wohnraum, Mobilität und Dienstleistung ausgerichtet. Zusätzlich soll das Spiel den Teilnehmer_innen aufzeigen, welche Auswirkungen das eigene Handeln auf die eigene Lebenssituation sowie die anderer Individuen haben kann. |
=== Inhalt === | === Inhalt === | ||
− | + | Zuerst müssen die Regeln des Spiels "Dare to Share" erklärt werden (siehe hierzu Folien 10-11 der PPT sowie noch detaillierter die hochgeladene Spielanleitung). Anschließend werden die Teilnehmer_innen in vier Gruppen mit jeweils mindestens 3-4 Personen aufgeteilt und auf die 4 Tische mit den Spielen verteilt. Um etwaige Fragen bezüglich der Regeln klären zu können, sitzt jeweils eine Person der durchführenden Gruppe am Tisch. | |
+ | Nachdem das Spiel (in Abhängigkeit von der Zeit) ein- oder zweimal durchgespielt wurde, teilt jede betreuende Person den Spieler_innen das Faktenblatt aus, das diese im folgenden lesen sollen. | ||
=== Methode === | === Methode === | ||
− | Brettspiel | + | Brettspiel und selbstständiges Lesen |
== 45 - 60. Minute - Zweiter Arbeitsschritt – Diskussion == | == 45 - 60. Minute - Zweiter Arbeitsschritt – Diskussion == | ||
=== Lernziele === | === Lernziele === | ||
− | + | Die im Brettspiel erlebten Ereignisse sollen in Kombination mit den gelesenen Fakten sowie eigenen Erfahrungen reflektiert und anschließend entlang des TING-D Modells diskutiert werden. | |
=== Inhalt === | === Inhalt === | ||
− | In einer großen Diskussionsrunde unter Anleitung einer Moderation versuchen die Seminarteilnehmer_innen eigenständig, Lösungsansätze für die Defizite der behandelten Sharing Economy-Modelle zu entwickeln. | + | Zu Beginn erfragt die moderierende Person die Erfahrungen und Erkenntnisse des Spiels. In einer großen Diskussionsrunde unter Anleitung einer Moderation versuchen die Seminarteilnehmer_innen eigenständig, Lösungsansätze für die Defizite der behandelten Sharing Economy-Modelle zu entwickeln. |
=== Methode === | === Methode === | ||
Diskussion | Diskussion |
Version vom 8. Juli 2016, 16:01 Uhr
Eine Kurzbeschreibung von etwa 150-250 Wörtern Länge.
- Kompetenz zur Persepektivübernahme
- Kompetenz zur Antizipation
- Kompetenz zur disziplinübergreifenden Erkenntnisgewinnung
- Kompetenz zum Umgang mit unvollständigen und überkomplexen Informationen
- Kompetenz zur Kooperation
- Kompetenzen zur Bewältigung individueller Entscheidungsdilemmata
- Kompetenz zur Reflexion auf Leitbilder
- Kompetenz zum moralischen Handeln
- Kompetenz zum eigenständigen Handeln
Ablaufplan
Vorbereitung des Raumes 15 min
Für den Baustein Bis auf vier Tische werden alle anderen zur Seite oder in den hinteren Teil des Raumes geschoben. Die vier verbleibenden Tische werden mit jeweils 5 Stühlen im Raum in einem gewissen Abstand zueinander aufgestellt. Auf jedem Tisch wird ein Spielbrett mit den Spielfiguren, Würfeln und Spielkarten platziert. Weiterhin werden ungefähr 20 Stühle in Richtung des Beamers und der Tafel aufgestellt.
Für den ersten Arbeitsschritt muss außerdem die Tafel mit einer Matrix entsprechend Folie 6 der PowerPoint Präsentation vorbereit werden. Zudem müssen Laptop und Beamer verbunden werden.
00 - 15. Minute - Minute - Erster Arbeitsschritt
Lernziele
Die Seminarteilnehmer_innen sollen einen Überblick über die Entwicklung der Sharing Economy sowie ein Verständnis für ihre aktuellen Ausprägungen (in Bezug auf Branchen sowie Interaktionspartner_innen) erhalten.
Inhalt
Im Rahmen einer kurzen Präsentation werden die Seminarteilnehmer_innen in das Themenfeld Sharing Economy eingeführt (Folien 1-5 der PPT). Anschließend wird die in der Vorbereitung erstellte Matrix erklärt und gemeinsam befüllt. Abschließend kann die in der Präsentation hinterlegte Matrix kurz gezeigt werden. Wichtig ist, dass die Seminarteilnehmer_innen lernen, dass die Sharing Economy sehr viele Ausprägungen (kommerzielle, nicht kommerzielle, verschiedene Branchen usw.) aufweist. Als Vorbereitung für das Spiel sollten zudem die Firmen "Uber" und "Airbnb" erklärt werden.
Methode
Präsentation, gemeinsames Brainstorming
15 - 45. Minute - Zweiter Arbeitsschritt – Brettspiel
Lernziele
Die Seminarteilnehmer_innen sollen aus der Sharing Economy entstehende Problematiken und Potenziale in spielerischer Form kennenlernen. Das Spiel ist dabei auf aktuell intensiv diskutierte Modelle in den Bereichen Wohnraum, Mobilität und Dienstleistung ausgerichtet. Zusätzlich soll das Spiel den Teilnehmer_innen aufzeigen, welche Auswirkungen das eigene Handeln auf die eigene Lebenssituation sowie die anderer Individuen haben kann.
Inhalt
Zuerst müssen die Regeln des Spiels "Dare to Share" erklärt werden (siehe hierzu Folien 10-11 der PPT sowie noch detaillierter die hochgeladene Spielanleitung). Anschließend werden die Teilnehmer_innen in vier Gruppen mit jeweils mindestens 3-4 Personen aufgeteilt und auf die 4 Tische mit den Spielen verteilt. Um etwaige Fragen bezüglich der Regeln klären zu können, sitzt jeweils eine Person der durchführenden Gruppe am Tisch. Nachdem das Spiel (in Abhängigkeit von der Zeit) ein- oder zweimal durchgespielt wurde, teilt jede betreuende Person den Spieler_innen das Faktenblatt aus, das diese im folgenden lesen sollen.
Methode
Brettspiel und selbstständiges Lesen
45 - 60. Minute - Zweiter Arbeitsschritt – Diskussion
Lernziele
Die im Brettspiel erlebten Ereignisse sollen in Kombination mit den gelesenen Fakten sowie eigenen Erfahrungen reflektiert und anschließend entlang des TING-D Modells diskutiert werden.
Inhalt
Zu Beginn erfragt die moderierende Person die Erfahrungen und Erkenntnisse des Spiels. In einer großen Diskussionsrunde unter Anleitung einer Moderation versuchen die Seminarteilnehmer_innen eigenständig, Lösungsansätze für die Defizite der behandelten Sharing Economy-Modelle zu entwickeln.
Methode
Diskussion