TUB:Seminar:2016 1:Überblick: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. Mai 2016, 18:06 Uhr
Was? - Innovatives Seminar zur ökologischen und sozialen Verantwortung mit 6 Leistungspunkten
Wer? - Angehende Ingenieurinnen und Ingenieure, die über den Tellerrand hinaus schauen wollen. Studierende der Planungs-, Sozial- und Geisteswissenschaften mit einem Interesse an Technik, Gesellschaft und Verantwortung können problemlos teilnehmen, da tief gehende technische Kenntnisse nicht notwendig sind.
Wie? - Interessant, kreativ, interdisziplinär, manchmal hitzig aber immer in guter Arbeitsatmosphäre. Drei Kurse mit je 30 Teilnehmenden laufen parallel und manchmal zusammengefasst in einem Raum. Es findet kein Frontalunterricht statt, sondern das Seminar ist methodisch und thematisch vielfältig.
Wann? - Montags von 14.00 bis 18.00 Uhr - Erster Termin ist am 18. April 2016
Wo? - H 3006, Technische Universität Berlin
Wie anmelden? - Interessensbekundung per Email an seminar@blue-engineering.org - Das Verfahren zur offiziellen Anmeldung wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Welches Modul und welche Prüfungsform? - Das 6 Leistungspunkte-Modul heißt offiziell Nachhaltige Produktentwicklung - Blue Engineering und wird mit einer Protfolioprüfung abgeschlossen. Diese besteht aus vier Teilprüfungen: Lernjournal, Baustein Durchführung, Durchführung und Präsentation der Semesterarbeit mit jeweils 100 Punkten. Anmeldeschluss ist der 30. Mai 2016.
Wie anrechnen lassen? - Wahlpflicht: Maschinenbau, ITM, Informatik und Wi-Ing-Integrationsbereich. Wahlpflicht in vielen Studiengängen auf Antrag möglich. Für alle anderen als freie Wahl.
Wo finde ich nochmal alles auf einen Blick? - In unserem Factsheet für das Sommersemester 2016 haben wir die wesentlichen Informationen zusammengetragen.
Wer wir sind.
Im Sommersemester 2009 haben sich Studierende zusammengeschlossen um gemeinsam die soziale und ökologische Verantwortung im Ingenieurberuf zu stärken. Als ersten konkreten Schritt haben sie an der Technischen Universität Berlin ein Seminar völlig eigenständig entwickelt, das inhaltlich und methodisch neue Wege geht. Mittlerweile hat sich das Seminar fest in der Lehre etabliert und wird im Sommersemester 2016 bereits zum zehnten Mal angeboten. Die Seminare sind angesiedelt an das Fachgebiet Konstruktion von Maschinensystemen von Prof. Dr.-Ing. Henning Meyer.
Unser Lehr- und Lernkonzept.
Das Seminar setzt sich aus inhaltlichen Bausteinen zu Themen wie z.B. Ethik-Kodizes, Nachhaltiger Produktent- scheidung, Technik als Problemlöser?! Wachstumskritik usw. zusammen. Wir setzen dabei unterschiedliche didaktische Methoden ein, die alle Teilnehmenden aktiv mit einbeziehen, so dass kaum bis gar kein Frontalunterricht stattfindet. Neben diesem inhaltlichen Input erarbeiten die Teilnehmenden selbstständig eine Semesterarbeit. Näheres hierzu findet sich weiter unten.
Wie kann ich am Seminar teilnehmen?
Unser Ziel ist es, eine möglichst interdisziplinäre Veranstaltung anzubieten. Das Seminar richtet sich zwar an angehende Ingenieur_innen, ist jedoch so konzipiert, dass auch Studierende anderer Studiengänge mit Interesse an Technik und Gesellschaft problemlos teilnehmen können. Daher freuen wir uns, wenn Studierende der Planungs-, Sozial- und Geisteswissenschaften das Seminar bereichern. Wir möchten im Seminar viel Austausch und Diskussion ermöglichen. Aus kapazitiven Gründen können wir daher maximal eine Gruppengröße von 30 Teilnehmenden pro Seminar betreuen. Wir bieten daher drei parallel laufende – stark miteinander verbundene – Seminare an, so dass wir insgesamt etwa 90 Teilnehmende aufnehmen können.
Anmeldung.
Die erste Seminar-Sitzung findet am ersten Montag im Semester von 14 bis 18 Uhr, H 3006 statt und ist für alle Interessierten verpflichtend. Dieser Termin ist als Einstieg konzipiert, so dass ihr einen ersten inhaltlichen Überblick über Blue Engineering, die Projektwerkstatt und das Seminar erhaltet. Auch methodisch werdet Ihr eine gute Ahnung bekommen, wie wir arbeiten und was wir von euch abverlangen, wenn es heißt, dass wir keinen Frontalunterricht anbieten. Wenn Du am Blue Engineering-Seminar teilnehmen möchtest, bitten wir um eine ganz kurze Email an seminar@blue-engineering.org um unsere Planung im Vorhinein ein bisschen zu vereinfachen. Die finale Anmeldung erfolgt erst am ersten Montag im Semester - der Ablauf wird in der ersten Sitzung erklärt. Einen Tag später werden wir allen Interessierten eine Rückmeldung darüber geben, ob eine Teilnahme möglich ist. Bisher konnten immer alle Interessierten am Seminar teilnehmen. Sollte diesmal eine Auslosung aufgrund von zu vielen Anmeldungen nötig sein, werden wir die Vorgaben der Allgemeinen Studienordnung beachten und uns unter Gesichtspunkten der Interdisziplinarität (sowohl fach- als auch semesterbezogen) sowie geschlechterspezifisch um eine faire Auswahl bemühen.
Mitarbeit in der Projektwerkstatt als „Alternative“.
Wer während der Zeit des Seminars keine Zeit, aber an der generellen Arbeit von Blue Engineering Interesse hat, ist herzlich zur Projektwerkstatt eingeladen. Hier wirst Du mit vielen anderen Studierenden und Interessierten aktuelle Themen diskutieren und spannende Projekte bearbeiten. Wir haben bereits einige konkrete Ideen und freuen uns auf deine eigenen Gedanken. Für die Mitarbeit in der Projektwerkstatt können ebenfalls sechs Leistungspunkte erworben werden. Die Projektwerkstatt trifft sich in der Regel donnerstags von 16 bis 18 Uhr in W 305.
Welche Leistung muss ich für 6 Leistungspunkte erbringen?
Rund die Hälfte der Arbeitszeit rechnen wir auf die regelmäßige Teilnahme sowie die Vor- und Nachbereitung für die Seminarsitzungen an. Zur individuellen Vorbereitung zählt beispielsweise das Lesen von kurzen Texten, die einen thematischen Einstieg in das jeweilige Tagesthema bieten. Zur individuellen Nachbereitung zählen darüber hinaus das Abfassen eines Lernjournal, das zu Semesterbeginn ausführlich erklärt wird. Die zweite Hälfte der Arbeitszeit wird auf die selbstständig zu erarbeitende Semesterarbeit angerechnet. Idealerweise finden sich drei bis fünf Studierende zusammen, die gemeinsam und kontinuierlich über das ganze Semester an einem Projekt arbeiten. In dieser Gruppe wirst du auch einen Baustein – eine 90-minütige Unterrichtseinheit – durchführen. Die Prüfung erfolgt als prüfungsäquivalente Studienleistung aus einem individuell geführten Lernjournal, und der Baustein-Durchführung, dem Zwischenstand am Semesterpräsentationstag und der finalen Abgabe der Semesterarbeit als Gruppenleistung.
Was sind die Anforderungen an eine Semesterarbeit?
Die Randbedingung von Semesterarbeiten ist, dass sie sich mit der sozialen und/oder ökologischen Verantwortung von Technik/des Ingenieurberufs befassen. Sie sollten so gestaltet sein, dass die „Teilnehmenden“ einer Semesterarbeit sich eigenständig ein gewisses Wissen erarbeiten/reflektieren/diskutieren. Zudem sollten sie wieder- und weiterverwendbar sein, sprich von interessierten Menschen mit einer überschaubaren Vorbereitung genutzt werden.
Wie sehen die Semesterarbeiten konkret aus?
In den vergangenen Semestern wurden in der Regel Bausteine erstellt, die auch in diesem Semester zum Einsatz kommen werden. Zudem wollen wir weitere alternative Formen der Wissensvermittlung ausprobieren, zum Beispiel Wissensspeicher, E-Learningeinheiten, (Mini-)Ausstellungen, Bilderbücher, Medienanalysen, Hörspiele, Spiele oder die Überarbeitung eines einzelnen Vorlesungstermins im Hinblick auf die soziale und ökologische Verantwortung. Thematisch wären z.B. Rüstungskonversion, industrielle Landwirtschaft und der Rebound-Effekt denkbar. Eurer Kreativität und euren thematischen Interessen sind somit kaum Grenzen gesetzt. Rechtzeitig zu Beginn des Semesters geben wir auch ein paar konkrete Vorschläge und freuen uns, wenn ihr eigene Themen und Umsetzungen einbringt.
Als was kann ich mir das Seminar anrechnen lassen?
Als Wahlpflichtfach im Master Maschinenbau, im Master Informationstechnik im Maschinenwesen, Master Wirtschaftsingenieurwesen und im Master Informatik. Zusätzlich ist eine Belegung im Integrationsbereich des Bachelors Wirtschaftsingenieurwesen möglich. Auf Grund eines schriftlichen Antrags könnt ihr das Seminar auch in vielen anderen Studiengängen als Wahlpflichtfach belegen. Wir informieren euch hierzu sehr gerne. Und natürlich kann das Seminar als freie Wahl in allen Studiengängen belegt werden.
Anwesenheit.
Im Blue Engineering-Seminar erfolgt der Lernprozess kontinuierlich über das ganze Semester durch Mitarbeit und Diskutieren bei den Bausteinen. Wir erwarten daher Deine regelmäßige Teilnahme an den Sitzungen montags von 14.00 bis maximal 18.00 Uhr – in der Regel endet das Seminar jedoch um 17.15 Uhr. Solltest Du aus einem dringlichen Grund einmal nicht können, so teile uns dies bitte im voraus per Email mit.
Sprechstunde.
Sprechstunden finden nach Vereinbarung im Anschluss des Seminar montags von 17 bis 18 Uhr statt.
Feedback.
Wir sind ein junges Team, daher sind wir für jeden Verbesserungsvorschlag dankbar. Scheue Dich also nicht uns gegenüber konstruktive Kritik bezüglich des Seminars zu äußern. Während des Seminars gibt es darüberhinaus auch mehrere formelle Feedback-Runden.
Die Kommunikation im Seminar.
Abgesehen von wenigen Ausnahmen verläuft die gesamte Kommunikation über die Lernplattform ISIS2 und über eine regelmäßige Email von uns.
Wissenschaftliche Begleitung.
Das Seminar wird wissenschaftlich begleitet. Zu diesem Zweck werden die erbrachten Leistungen anonymisiert und ausgewertet sowie Fragebögen eingesetzt.
Hinweis zum Fotografieren.
Während der Arbeitsphasen werden gelegentlich Fotos der gesamten Gruppe/des Seminarraums gemacht. Einzelpersonen und kleine Gruppen werden nicht fotografiert. Die Fotos werden nur im Rahmen von Vorträgen/Veranstaltungen/Veröffentlichungen von Blue Engineering genutzt.
Warum ist das hier überhaupt so viel Text? Und gibt es sonst noch was?
Wir wollen dir schon möglichst früh ein gutes Bild vermitteln, was Du von uns erwarten kannst und was wir von dir erwarten. Für’s Erste wäre es dann auch schon alles von unserer Seite. Hast du noch Fragen? Schreib uns: seminar@blue-engineering.org Wir freuen uns auf dich!
Die Anmeldung für das Seminar erfolgt über dieses Online-Formular. Dort fragen wir u.a. euren Namen ab, um uns die Seminarverwaltung und Betreuung der Semesterarbeiten zu erleichtern, sowie die Email-Adresse, da wir pro Woche eine Seminar-Rundmail mit aktuellen Informationen für den Seminarverlauf schreiben. Zudem werden ein paar soziographische Daten (Studienfach, Fachsemester...) abgefragt, da wir das Seminar wissenschaftlich evaluieren.
Um Leistungspunkte zu erwerben ist noch zusätzlich eine Anmeldung über QISPOS oder das Prüfungsamt erforderlich.
18. Apr -Gemeinsamer Beginn
25. Apr - KomBiWiE Plastik
Ein Ziel von Blue Engineering ist es, Wissen auf möglichst verschiedenen Wegen zu vermitteln. Die Kombination aus Baustein, Wissensspeicher und E-Learning ist hier ein gutes Beispiel.
02. Mai - Themen-/Gruppenfindung
Hauptsächlich finden sich an diesem Tag die Semesterarbeitsgruppen und beginnen ihre Arbeit. Inhaltlich gibt es einen Baustein zum Wechselverhältnis von Technik, Individuum, Natur, Gesellschaft und Demokratie.
09. - 23. - 30. Mai - Drei rotierende Bausteine und Peer-to-Peer-Feedback
An diesen Terminen führt das Seminarteam die Einstiegsbausteine (Technik als Problemlöser, Verantwortung&Kodizes, Das Produktivistische Weltbild) rotierend durch. Zusätzlich geben sich die Semesterarbeitsgruppen gegenseitig Feedback zu ihren Arbeiten.
06. Jun - Erste Abgabe der Dokumentation und des Lernjournals
Abgabe einer ersten Dokumentation der Semesterarbeit. Für diese Dokumentation gibt es eine umfassende Rückmeldung durch eure/n Betreuer/in um sie bei Bedarf zu verbessern. Die erste Abgabe zählt 10 von 100 Punkten für die Dokumentation. Analog trifft dies auf die erste Abgabe des Lernjournals zu.
06. Jun - 13. Jun - 27. Jun - Baustein Durchführung von den Teilnehmenden
Die Semesterarbeitsgruppen führen jeweils einen Baustein durch. Näheres hierzu im Abschnitt Baustein Durchführung.
20. Jun - Arbeit, Gesellschaft und Gewerkschaften
An diesem Tag geht es um Arbeit, Beruf, entfremdete Arbeit, Berufseinstieg, Gewerkschaften, Betriebsräte und vieles mehr. Zu Gast ist eine Vertreterin der IG Metall.
04. - 11. Juli - Präsentation der Semesterarbeiten
Dies ist die Generalprobe und erste öffentliche Präsentation der Semesterarbeiten in einem. Im Unterschied zu früheren Semestern findet die Präsentation im Rahmen der normalen Sitzungen statt. Die Präsentation zählt 100 Punkte.
18. Juli - Gemeinsame Abschlusssitzung
29. Juli - Finale Dokumentation
Abgabe der finalen Dokumentation der Semesterarbeit (90 Punkte) sowie des überarbeiteten Bausteins.
Das Lernjournal ist Hauptteil der individuellen Auseinandersetzung mit den Themen von Blue Engineering und dient der eigenen Reflexion und Erinnerung. Durch das Lernjournal können 100 von 400 Punkten erworben werden. Die Lernjournale werden am 06. Juni gesichtet (10 von 100 Punkten) und am 11. Juli eingesammelt, bewertet (90 von 100 Punkten) und anschließend am 18. Juli zurückgegeben. Die Abgabe erfolgt als kleines Heftchen in analoger oder digitaler Form. Alternative Formate mit eigener inhaltlicher/methodischer Zielsetzung sind nach Rücksprache möglich und gern gesehen, z.B. ein innerer Dialog, Bildergeschichte, Märchenerzählung, Drama/Komödie, Comic-Strip, Improtheater-Video.
Es wird weder der Inhalt noch die eigene Reflexionsleistung bewertet, sondern ob und mit welche Güte die folgenden genannten Kriterien erfüllt sind:
- Zu jeder Sitzung wird ein persönlicher, reflektierender Eintrag geschrieben, der
- wider gibt was inhaltlich und methodisch in der Sitzung passiert ist;
- welche neuen Erkenntnisse erworben wurden;
- wie sich das Themenfeld der Sitzung im Wechselverhältnis von Technik-Natur-Individuum-Gesellschaft und Demokratie verorten lässt;
- in welcher Form eine Auseinandersetzung über das Seminar hinaus stattfand, z.B. Zeitungsartikel gelesen, Gespräch mit Freund_innen oder Familie gesucht;
- die einzelnen Beiträge werden durch Zeichnungen, Fotos, Collagen, Gedicht, Theater-Dialog oder eine sonstige künstlerische Auseinandersetzung bereichert
Blue Engineering-Bausteine sind so gestaltet, dass sie alle notwendigen Informationen enthalten und eine didaktische Aufbereitung bieten um eine 90-minütige Lehreinheit für etwa 20 Personen zu gestalten. Sie machen Gebrauch von ganz unterschiedlichen didaktischen Methoden, die jedoch immer den Arbeits- und Lernprozess auf die Gruppe verlagern. Die Vorbereitungszeit für die Durchführenden ist überschaubar. Bei einzelnen Bausteinen kann eine intensivere Vorbereitung oder Überarbeitung im Vorfeld notwendig sein.
Die ersten fünf Bausteine werden von den Verantwortlichen des Seminars durchgeführt. Die weiteren Termine werden meist durch die Teilnehmenden gestaltet, wobei sie aus verschieden langen und thematisch unterschiedlichen Bausteinen auswählen können. Die Wahl des Bausteins und das Datum der Durchführung erfolgt nach der Themen-/Gruppenfindung. Jede Semesterarbeits-Gruppe führt einen Baustein durch und hält hierzu im Vorfeld eine Rücksprache mit ihrer_m jeweiligen Betreuer_in und bereitet im Anschluss eine schriftliche Dokumentation ihrer Änderungen für eine weitere Verwendung auf. Für die Baustein Durchführung können bis zu 100 Punkte erworben werden.
Die folgenden fünf Kriterien sind entscheidend für die Bewertung der Baustein Durchführung:
- Zeitmanagement
- Sorgfalt und Dokumentation der eigenen Erfahrungen/Änderungen
- Moderation, Motivation, Präsenz, Klarheit und Anleitung der Gruppe
- Einbindung und Aktivierung von Teilnehmenden
- eigene Überarbeitung, Aktualisierung und Erneuerung des Bausteins
Die Gruppengröße liegt zwischen drei und fünf Personen. Zur Betreuung bekommt jede Gruppe bekommt eine feste Ansprechperson aus dem Seminar-Team. Zur Ausarbeitung der Semesterarbeit gehören auch Feedback-Runden innerhalb des Seminars. Es werden bis zu 100 Punkte für die Präsentation der Semesterarbeit vergeben sowie bis zu 10 Punkte für die erste Abgabe am 06. Juni und bis zu 90 Punkte für die Dokumentation/finale Abgabe am 29. Juli. Die Arbeiten werden unter dergleichen Lizenz wie Wikipedia veröffentlicht: Creative Commons Attribution-ShareAlike.
Die Bewertungskriterien für die Präsentation der Semesterarbeiten sind:
- soziale und ökologische Auseinandersetzung mit einem klaren Bezug zu Technik, Arbeit und/oder Gesellschaft sowie Originalität der Themenwahl
- Methoden und Didaktik
- Sorgfalt und graphische/ästhetische Aufarbeitung
- Moderation, Motivation, Präsenz, Klarheit und Anleitung der Gruppe
- Zeitmanagement
Die Bewertungskriterien für die Dokumentation der Semesterarbeiten sind:
- soziale und ökologische Auseinandersetzung mit einem klaren Bezug zu Technik, Arbeit und/oder Gesellschaft sowie Originalität der Themenwahl
- Wissenschaftlichkeit und Quellenarbeit
- Sorgfalt und graphische/ästhetische Aufarbeitung
- Wieder- und Weiterverwendbarkeit sowie Vollständigkeit
- Methoden und Didaktik
Eigene Format-Vorschläge sind gerne gesehen
Wir möchten mit euch gerne alternative Formen der Wissensvermittlung entwickeln und ausprobieren. Als alternative Formate für eure Semesterarbeit könnt ihr daher auch selber ein eigenes Format ausdenken. Grundsätzlich ist es wichtig, dass die Formate das Kriterium der Wieder- und Weiterverwendbarkeit erfüllen, sodass sie in kommenden Semestern, bei Ausstellungen, Aktionen oder bei Workshops wieder genutzt oder gegebenenfalls von einer zukünftigen Seminargruppe erweitert werden können.
Bausteine - Überarbeitung bestehender Bausteine
Der Charakter von Bausteinen wird im Abschnitt „Baustein durchführen“ beschrieben. Bausteine können zeitlich unterschiedlich lang sein - 15, 30, 45, 60 oder 90 Minuten, wobei kurze Bausteine miteinander zu einem insgesamt längeren Baustein kombiniert werden können. Anforderungen, Kriterien und Hinweise für Bausteine als Semesterarbeiten.
Wissensspeicher
Ein Wissensspeicher bereitet ein Themenfeld so auf, dass es sich von möglichst vielen Blickwinkeln aus betrachtet lässt. Es soll nichts neues eigenes geschaffen werden, sondern eine große Sammlung angelegt werden, die möglichst alle Sinne und Lerntypen anspricht, durch Fotos, Texte, Videoausschnitte, Hörspiele, Flugblätter, Zitate und dergleichen. Wenn man so will, ist ein Wissensspeicher eine riesige Mindmap aus Text, Bild, Ton, Geruch und Gegenstand. Anforderungen, Kriterien und Hinweise für Wissensspeicher als Semesterarbeiten.
E-Learning
Die E-Learning-Einheiten sollen methodisch vielfältig sein (Einbezug verschiedener Texte, Radiobeiträge, Videoclips, Infografiken etc.) und sowohl das Selbstlernen als auch die Selbstreflexion der Teilnehmenden befördern. Anforderungen, Kriterien und Hinweise für E-Learning-Einheiten als Semesterarbeiten.
Künstlerisches / Fotographisches / Darstellendes - Projekt
Ein Blue Engineering Thema wird durch eine künstlerische, darstellende, fotographische, musikalische etc. Auseinandersetzung so aufbereitet, dass es dauerhaft in anderen Bildungskontexten genutzt werden kann, z.B. die Erstellung eines Bilderbuchs (Text + graphische Illustration), das aus der Sicht eines Kindes technische Aspekte oder Aspekte des Ingenieurberufs beschreibt. Hierzu zählen auch kleine (technische) Handbücher zu verschiedenen Themen. Anforderungen, Kriterien und Hinweise für Künstlerische Semesterarbeiten.
Spiele, Brettspiele, Kartenspiele, Gesellschaftsspiele etc.
Entwicklung eines Brettspiel- oder Kartenspiels, bei dem sich spielerisch mit einem Blue Engineering Thema auseinandergesetzt und soziale und ökologische Verantwortung reflektiert wird - z.B. Lük, Quartett/Trumpf. Anforderungen, Kriterien und Hinweise für Spiele als Semesterarbeiten.
Mosaiksteine für eine Vorlesung
Für eine Vorlesung werden mehrere kleine Lehr-/Lerneinheiten (Mosaiksteine) zu Themen der sozialen und ökologischen Verantwortung erstellt. Dies erfolgt idealerweise nach Rücksprache mit dem_der Lehrenden.
Exkursion
Eine mehrtägige Exkursion zu einem Thema wird vorbereitet und durchgeführt. Mögliche Themen sind zum Beispiel: Industrielle Nahrungsmittelproduktion vom Feld und Stall bis zur Fertigpizza, Erdöl von der Raffinerie zum Endprodukt oder andere Themen, wie Holzwirtschaft, Energiewirtschaft, Stahl. Anforderungen, Kriterien und Hinweise für Exkursionen als Semesterarbeiten.
Räumliche Interventionen und Stadt-/Campusführungen
Es werden Rundgänge, Geo-Cachings oder ähnliches ausgearbeitet, die eine kritische Auseinandersetzung mit den örtlichen Gegebenheiten ermöglichen. Vorbildhaft sind hier bestehende anti-rassistische Stadtrundgänge und lobbykritische Führungen durch das Regierungsviertel. Die Anforderungen, Kriterien und Hinweise für Exkursionen als Semesterarbeiten sind analog zu denen für Exkursionen.
(Neo-)Extraktivismus
Eine große Weltmarktnachfrage nach mineralischen, fossilen und agrarischen Rohstoffen und die damit einhergehenden hohen Rohstoffpreise führen seit Mitte der 1990er Jahre zu einem Boom des Rohstoffsektors in Lateinamerika und anderen Regionen. Der Rohstoffabbau gewinnt innerhalb der Gesamtwirtschaft an Bedeutung, während die verarbeitende Industrie zumindest relativ abnimmt. Unter dem Begriff „Neo-Extraktivismus" wird eine post-neoliberale Variante des klassischen rohstoffbasierten Wirtschaftsmodells diskutiert, in der über Rohstoffeinnahmen vermehrt Entwicklungs- und Sozialprogramme finanziert werden. Die negativen ökologischen und sozialen Auswirkungen der Rohstoffausbeutung bleiben jedoch bestehen. Was geschieht also beim Abbau der z.B. für unsere Energieversorgung notwendigen Ressourcen?
Climate-Smart Agriculture (CSA)
Das Landwirtschaftsmodell der Grünen Ökonomie - wie smart ist smart agriculture wirklich? CSA hat sich zum Ziel gesetzt, Produktivität zu steigern, Treibhausgasemissionen zu reduzieren und Resilienz der Landwirtschaft gegenüber dem Klimawandel zu stärken. Ist dieses Konzept eine wegweisende Lösungstrategie zur Bekämpfung von Hunger und Klimawandel oder bedient es vorrangig die Interessen privatwirtschaftlichen Akteuren in der Düngemittel- und Saatgutindustrie? ...und welche Alternativen zum CSA-Ansatz gibt es?
Technik als Problemlöser!? - Wissenspeicher
Technik bedeutet nicht viel mehr, als die Gesamtheit der Verfahren und Arbeitsmittel, mit denen der Mensch sich seine Umwelt nutzbar macht. Es soll ein Wissenspeicher geschaffen werden, der verschiedene Szenarien zum Einsatz von Technik darstellst, diese bewertet und somit aufzeigt, inwieweit Technik Probleme lösen und schaffen kann.
Rohstoff Sand
Sand und Kies sind nach Luft und Wasser die am meisten genutzten Ressourcen der Erde und zu einer umkämpften Ressource geworden. Sie machen bis zu 85 Prozent der abgebauten Rohstoffe aus. Die Bauwirtschaft kommt ohne den unscheinbaren Rohstoff nicht aus. Sand wird aber nicht nur auf der Baustelle benötigt, Quarzsand steckt als Computerchip in unseren Smartphones und ist Bestandteil von Solarzellen,Trinkwasserfiltern, Farben, Pflanzendünger, Putzmitteln, Kosmetika und Kunststoffe. Sand wird mittlerweile mit Saugbaggern vom Meeresgrund gefördert. Der enorme Abbau hat jedoch große Auswirkungen Flüsse, Deltas, marine Ökosysteme sowie Küstengebiete- und bewohner_innen und verursacht Küstenerosion, Senkung des Grundwasserspiegels u.v.m. Untersuchungen zu ökologischem Bauen zeigen jedoch auf, wie die Abhängigkeit von Stahlbeton durch erneuerbare Baumaterialien reduziert werden kann. “Sand Wars” ein Dokumentarfilm von Denis Delastrac. Bericht der UN Umweltbehörde.
Recycling Überarbeitung eines Modulbausteins
Ziel ist eine Sensibilisierung für die umweltschonende Entsorgung von Produkten und eine Aufklärung über verschiedenen Verfahrensschritte und Recycling –Wege.
Verzicht in der Konsumgesellschaft
Ist individueller Verzicht an Konsum eine mögliche Lösung für die Umweltprobleme einer industrialisierten und globalisierten Welt? Wer verzichtet schon heute auf die Teilnahme an der Konsumgesellschaft und warum? Gibt es einen Zusammenhang zwischen Sozialisation eines Individuums und der Übernahme von materiellem Verzicht als Lebensstil. Gibt es die Chance auf eine breite gesellschaftliche Verzichtsbewegung?
Strategische Normung
Was bezeichnet der Begriff strategische Normung? Wem nützt Normung: Industrie und oder Gesellschaft? Wie stehen Normen und open source Gesellschaften zu einander.
Plastik- Gummiabrieb auf Straßen
Millionen Autos hinterlassen in Deutschland täglich Gummiabrieb auf Straßen zurück. Wohin gelangt dieser Abrieb und welche Folge hat dieser Abrieb für die Natur, den Menschen und die Tiere. Gibt es umweltfreundlichere Alternativen für die Herstellung von Reifen.
Thematisierung sozial-ökologischer Verantwortung bei Technik in der Musik
Hier geht es um die Sammlung/Zusammenstellung von Liedtexten verschiedener musikalischer Genres, die sich inhaltlich mit sozial-ökologischer Verantwortung in Bezug auf Technik auseinandersetzen. Als Form der Aufbereitung ist beispielsweise eine Datenbank o.ä. denkbar.
LÜK-Lernspiel für Blue Engineering
Das zu entwickelnde Lernspielsystem besteht aus einem universellen Kontrollgerät zur Überprüfung des Kontrollmusters und Übungsheften. Entsprechend der Plättchen Anzahl sind Übungen mit Aufgaben zu Blue Engineering-relevanten Themen zu lösen. Durch die Zuordnung der Aufgabenplättchen auf die richtigen Lösungsfelder entsteht pro Übung ein symmetrisches, mehrfarbiges Kontrollmuster auf der Rückseite der Aufgabenplättchen.
Global Village
Wäre die Welt ein Dorf mit genau 100 oder 1000 Personen. Wie viele wären dann verantwortlich für den Hauptteil: der Umweltverschmutzungen/-auswirkungen (Treibhausgasemissionen, Versauerung, Bodenerosion, Biodiversitätsverlust, Feinstaub, ...), des Ressourcenverbrauchs… Mit dieser Betrachtungsweise werden einige Konflikte und Wirkungszusammenhänge ganz besonders deutlich.
Eine neue Demokratisierung der Arbeitswelt
Die althergebrachten Formen von Demokratie in der Arbeitswelt, wie zum Beispiel Genossenschaften, Betriebsräte und Aufsichtsräte, werden immer mehr durch neue Demokratisierungen ergänzt, die direkt auf der Arbeitsebene ansetzen. Welche neue Formen gibt es? Reichen diese aus oder wo muss noch mehr geleistet werden? In welchem Verhältnis stehen sie zu den althergebrachten? Wie ist das Verhältnis dieser Form von Demokratie zum Eigentum/Eigentümer?
Arbeit + Gesellschaft
Wie möchte ich eigentlich arbeiten? Welche Funktion haben Gewerkschaften eigentlich? Wie haben sich die gegenwärtigen Arbeitsbedingungen historisch entwickelt? Was sind meine Rechte als Arbeitnehmer_in? Vereinbarkeit von Arbeit und Leben oder gutes Arbeiten? Wem gehört meine Zeit? Welchen strukturellen Bedingungen unterliegt das Verhältnis zwischen Kapital und Arbeit?
Verantwortung und Kodizes - Wissenspeicher
im vorhandenen Baustein wird die Ingenieursverantwortung thematisiert. Außerdem wir auf verschiedene Kodizes eingegangen. Zur Ergänzung dieses Modulbausteins sollen noch weitergehende Informationen aus dem weiten Feld der Verantwortung im Ingenieursbereich zusammengetragen und aufgearbeitet werden.
Exkrusionen zu einem konkreten Themenfeld
Eine mehrtägige Exkursion zu einem Thema wird vorbereitet und durchgeführt. Mögliche Themen sind zum Beispiel: Industrielle Nahrungsmittelproduktion vom Feld und Stall bis zur Fertigpizza, Erdöl von der Raffinerie zum Endprodukt oder andere Themen, wie Holzwirtschaft, Energiewirtschaft, Stahl, Ingenieur_innen im Nationalsozialismus.
Arbeit und Geflüchtete
Arbeitsmarkt in der “Flüchtlingskrise”. Viele Menschen finden hier ein neues Zuhause, nachdem sie vor den menschenunwürdigen Zustände in ihren Heimatländern geflohen sind. Diese Menschen bilden einen Mix aus hervorragend ausgebildeten Menschen über einfachen Arbeiter_innen hin zu Ungelernten. All diese Menschen wollen und sollen hier eine menschenwürdige Beschäftigung finden. Wie können diese Arbeitnehmer_innen in den Arbeitsmarkt eingegliedert werden ohne ihre Notlage für die Schaffung prekärer Beschäftigungsverhältnisse auszunutzen?
Waren und Personenverkehr
Auf europäischer Ebene wird das Freihandelsabkommen TTIP mit den USA verhandelt. CETA, ein zwischen der EU und Kanada ausgehandeltes Freihandelsabkommen, steht kurz vor dem Abschluss. Beide Abkommen sollen den Warenverkehr über den Atlantik vereinfachen, dies vor allem durch den Abbau von Zöllen. In den Supermarkregalen finden wir Produkte aus aller Welt, die tausende von Kilometern an Bord eines Schiffes oder in einem Frachtflugzeug hinter sich gebracht haben. Die Grenzen passieren sie nur durch einzelne Stichproben unterbrochen. Für die Menschen aus vielen Regionen der Welt aus denen diese Produkte stammen ist die Einreise hingegen ungemein schwieriger, wenn nicht unmöglich. Besonders tragisch ist die Situation der geschlossenen Grenzen für Flüchtlinge aus den vielen Krisenregionen dieser Welt. Müsste nicht wer, der an die Verwirklichung der Menschenrecht glaubt, in erster Linie für den freien Personenverkehr aller Menschen eintreten? Müsste nicht wer freien Warenverkehr befürwortet gleichzeitig für freien Personenverkehr eintreten?
Bausteine als Lehr-/Lerneinheiten
Der Blue Engineering Baukasten besteht aus über 150 Bausteinen zur sozialen und ökologischen Verantwortung des Ingenieurberufs. Diese inhaltlich und didaktisch gut dokumentierten 15, 30, 60- oder 90-minütigen Lern-/Lehreinheiten verlagern sowohl den Lern-, als auch den Lehrprozess weitestgehend auf die Teilnehmenden. Hierdurch können sie in ganz unterschiedlichen Lern-/Lehrkontexten bei geringer Vorbereitungszeit zum Einsatz kommen.
Aus Sicht der Teilnehmenden bieten sie abwechslungsreiche didaktische Methoden, anhand derer Informationen eigenständig in Einzelarbeit und in Kleingruppen erarbeitet werden. Diese Informationen werden mit dem eigenen Wissen vernetzt. Hierauf aufbauend sind die Teilnehmenden in der Regel gefordert sich eine eigene Meinung zu bilden. In einer anschließenden Diskussion lernen sie zudem die (unterschiedlichen) Positionen und Perspektiven der anderen Teilnehmenden kennen.
Bausteine schaffen die Balance zwischen Faktenvermittlung und Orientierung/Reflexion/Positionierung der Teilnehmenden zum Beispiel durch simulierte Gerichtsverhandlungen, Talkshows, Stationenlernen, aber auch durch multimediale/multisensuale Wissensspeicher, die ein Thema aus unterschiedlichen Perspektiven aufbereiten sowie durch spielerische Formate, wie z.B. ein Kraftwerksquartett, Mülltrennung - ein Kinderspiel! oder ein Bilderbuch zum Thema Zeitwohlstand.
Insgesamt setzen die Bausteine kaum Vorwissen bei den Teilnehmenden voraus, so dass diese sich ohne Weiteres einbringen können. Diese aktive Beteiligung ist letztlich die einzige Voraussetzung, da nur durch sie ein Funktionieren der Bausteine gewährleistet sein kann. Auf Grund dieser Gestaltung lassen sich die Bausteine flexibel in den meisten Lehr-/Lernsituationen einsetzen.
Für die Durchführenden eines Bausteins ist eine etwa zweistündige Vorbereitungsphase notwendig, damit sie sich mit den verwendeten Methoden vertraut machen und sich in das jeweilige Thema einarbeiten können. Die Durchführenden sind zudem nicht als Expert_innen in einem bestimmten Themenfeld gefragt, die ihr Wissen an andere Menschen vermitteln. Stattdessen sind die Durchführenden vielmehr als Moderator_innen gefragt, die verschiedene Gruppenprozesse anleiten und Diskussionen strukturieren.
Entwicklung und Erstellung von Bausteinen
Das Konzept von Bausteinen als flexibel nutzbare Lehr-/Lerneinheiten wurde von der Projektwerkstatt Blue Engineering im Wintersemester 2010/2011 ausgearbeitet. Zugleich wurde auch ein erster Satz von elf Bausteinen entwickelt. Auf dieser Grundlage wurde das Blue Engineering Seminar erstmals im Wintersemester 2011/2012 an der TU Berlin angeboten. Als Prüfungsleistung haben die Teilnehmenden des ersten Seminars neue Bausteine entwickelt. Dieses Konzept wurde auch in den folgenden Semestern beibehalten, so dass die Menge der Bausteine stetig anwächst. Die Teilnehmenden werden hierbei umfassend durch die Seminar-Tutor_innen unterstützt. Jeder neue Baustein wird einmal durchgeführt und anschließend so dokumentiert, dass er wieder- und weiterverwendet werden kann.
Ein Teil der Bausteine wurde direkt von Seminar-Tutor_innen oder wissenschaftlichen Mitarbeitenden des Seminars entwickelt. Diese Grundbausteine des Berliner Blue Engineering Seminars wurden mehrfach durchgeführt und immer wieder verfeinert.
Verwendung und Lizenz der Bausteine
Mittlerweile bestehen über 150 Bausteine, die regelmäßig in den Blue Engineering Seminaren an der TU Berlin, TU Hamburg-Harburg und HS Düsseldorf zum Einsatz kommen. Auch außerhalb von Hochschulen werden regelmäßig Bausteine verwendet, um didaktisch abwechslungsreiche Unterrichtseinheiten zum Themenfeld soziale und ökologische Verantwortung anzubieten.
Alle Bausteine können frei verwendet werden. Sie werden unter der gleichen Lizenz wie Wikipedia veröffentlicht. Dies ist die Creative-Commons-Lizenz Attribution-ShareAlike 3.0 Unported (abgekürzt CC-by-sa-3.0) veröffentlicht, sie kann unter http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/legalcode eingesehen werden. Die Zusatzmaterialien unterliegen oft anderen Lizenzen, so dass diese meist auf einem geschützten Server ausgelagert werden. Die Zugangsdaten stellen wir Ihnen hierfür gerne zur Verfügung. Schreiben Sie hierzu einfach eine Email an seminar@blue-engineering.org
Hinweis zur Qualität der Bausteine:
Insgesamt ist zu berücksichtigen, dass die meisten Bausteine durch Studierende erstellt wurden. Durch umfassendes Peer-to-Peer-Feedback und einer engen Betreuung durch die Seminar-Tutor_innen wird insgesamt eine hohe Qualität der Bausteine gewährleistet. Zudem durchlaufen die Bausteine jeweils am Ende eines Semester eine Generalprobe - dennoch kann es sein, dass einzelne Bausteine nicht gut oder nicht umfassend genug dokumentiert sind. Ferner sind einige Bausteine immer wieder auf ihre Aktualität zu prüfen. Pro Baustein wird in etwa eine Vorbereitungszeit von zwei Stunden veranschlagt, diese Zeit kann je nach Qualität der Dokumentation entsprechend abweichen. Wenn Sie einen Baustein verwenden, freuen wir uns, über eine Rückmeldung an seminar@blue-engineering.org
Neben den Grundbausteinen des Berliner Blue Engineering Seminars weisen folgende Bausteine eine sehr gute Qualität auf.
digitales Starter Kit - interaktive Hochschullehre ist möglich
Interaktive Hochschullehre, die Studierenden die Chance gibt, sich mit ihrer sozialen und ökologischen Verantwortung auseinanderzusetzen, ist möglich und ohne weiteres an Hochschulen umsetzbar - auch digital. Bereits an sieben Hochschulen wird das modulare Seminarkonzept von Blue Engineering in der analogen Lehre genutzt. Dank Corona haben wir es ins Digitale übertragen und unsere Erfahrungen in einem Starter-Kit gesammelt, das überall in der Hochschullehre genutzt werden kann.
Blue Engineering hat bereits ein festes Fundament an analogen Lehr-/Lerneinheiten, die viele relevante inhaltliche und methodische Aspekte abdecken. Hierauf aufbauend wurden die digitalen Lehr-/Lerneinheiten ausgearbeitet und an digitale Videokonferenzen angepasst.
Das digitale Seminarkonzept ist modular aufgebaut, so dass es ohne weiteres an die verschiedenen Gegebenheiten an Hochschulen angepasst werden kann. Die Verantwortlichen der bestehenden Seminare kooperieren bereits intensiv miteinander. Wenn Sie ein eigenes Blue Engineering Seminar starten möchten, erhalten Sie - insofern gewünscht - eine intensive Begleitung, so dass Sie von dem Erfahrungswissen profitieren können, das wir uns über die letzten Jahre erworben haben.
Alle Materialien von Blue Engineering stehen kostenfrei zur Verfügung - auch unser digitales Starter-Kit.
Analoges Starter-Kit des Blue Engineering Seminars
Die Grundbausteine des Blue Engineering Seminars wurden teilweise über 12 Semester immer weiterentwickelt und verfeinert, so dass mit ihnen sehr gut ausgearbeitete Bausteine vorliegen, die ohne weiteres direkt eingesetzt werden können.
Das Blue Engineering-Seminar an der TU Berlin hat eine Gesamtkapazität von 100 Teilnehmenden pro Semester. Das Seminar ist so gestaltet, dass die Teilnehmenden für zeitweise in einem Raum zusammenkommen und hier zusammenarbeiten. Durchgeführt wird das Seminar jeweils von drei Tutor_innen, die durch einen verantwortlichen Hochschullehrer begleitet werden. Die meiste Zeit werden sie jedoch auf drei Räume aufgeteilt, um intensivere Gruppenarbeiten zu ermöglichen.
Das analoge Starter-Kit wurde 2016 fertiggestellt. Derzeit überarbeiten wir die einzelnen Bausteine nochmal von grund auf. In diesem Zug überarbeiten wir auch nochmal das Seminarkonzept wie auch den Ablaufplan. Bedingt durch die Corona-Pandemie ist derzeit der Focus jedoch auf dem digitalen Starter-Kit, so dass die analoge Version voraussichtlich erst zum Sommersemester 2021 veröffentlicht wird.
Frühere Versionen des Blue Engineering Baukastens
Baukasten 2011 - die ersten 11 Bausteine
Die erste Blue Engineering Projektwerkstatt der TU Berlin hatte von 2009 bis 2011 zum Ziel ein Seminar zur sozialen und ökologischen Verantwortung zu entwickeln. In dieser Zeit wurde das Konzept der oben beschrieben Bausteine entwickelt und umgesetzt. Zunächst wurden 13 Bausteine erstellt mit denen dann im Wintersemester 2011/2012 ein erstes eigenständiges Blue Engineering Seminar an der TU Berlin angeboten wurde. Diese ersten 13 Bausteine sind im Baukasten 2011 festgehalten.
Baukasten 2016 - das Prozesshandbuch des Berliner Blue Engineering Seminars
Aufbauend auf der Arbeit der Projektwerkstatt hat ein Studienreformprojekt an der TU Berlin von 2012 bis 2016 das ganze Seminarkonzept weiterentwickelt, so dass auch ohne weiteres 100 Teilnehmende am Seminar teilnehmen können. Zum vorläufigen Abschluss des Studienreformprojekts wurde ein neuer Baukasten 2016 erstellt, der als Prozesshandbuch genutzt werden kann, um ein eigenes Seminar anzubieten.
Auswahl von besonders guten Bausteinen
Die folgenden über 50 Bausteine sind in der Regel so gut dokumentiert, so dass sie ohne weiteres direkt eingesetzt werden können. Sie kamen mehrfach im Berliner Blue Engineering zum Einsatz, wo sie immer wieder ihre Praxistauglichkeit unter Beweis gestellt haben. Folglich können diese Bausteine mit geringer Vorbereitung in ganz unterschiedlichen Lehr-/Lernsituationen eingesetzt werden.
Eine Überblicksseite bietet die wesentlichen Informationen, wie Thema, Methoden und Materialien zu den ausgwählten Bausteinen
Um die Themenvielfalt zu unterstreichen, werden hier alle ausgewählten Bausteine hintereinander weg aufgelistet: 100 Punkte - Faktoren der Technikgestaltung – 25 Fragen von Max Frisch – 25 Fragen von Max Frisch - digital – Agropolis - Gesellschaftsspiel – Arbeit, Gesellschaft und Gewerkschaft - Grundbaustein in Berlin – Atomkraft - Anno Domini Spiel – Autofreie Stadt Berlin – Automatisierung vs. gute Arbeit – Biene maja BIZIBIZ-Spiel – Bisphenol A - Nützlich, Schädlich, Wirtschaftlich? – Blue Stories - Rätselspiel der Nachhaltigkeit – Brisand - Spielerisch Bewusstsein schaffen rund um den Rohstoff Sand – Climate Innovations – Das Produktivistische Weltbild - Grundbaustein in Berlin – Denkanstöße über das Verhältnis Arbeit und Zeit – Der Ingenieurberuf im Nationalsozialismus – Dezentrale Energieversorgung – Szenario neues Dorf – Eine kurze Geschichte der Zeit - Bilderbuch – Einstiegssitzung - Grundbaustein in Berlin – Energiespeicher erfinden und auslagen – Entscheidungsprozesse über die Präimplantationsdiagnostik – Fracking – Gender, Diversity und Technik - Grundbaustein in Berlin – Geschichte der dezentralen Energieversorgung – Global Village - ein Entdeckungs- und Schätzspiel – Grüne Gentechnik – Heilmittel gegen den Welthunger? – Indoor Farming - eine nachhaltige Zukunft der Landwirtschaft – Industrie 4.0 - Fluch oder Segen? – Industrielle Fischerei – Katzenvideo - Materielle und Soziale Voraussetzungen von Technik – Kraftwerk - Quartettspiel – Lebensmittelethik schmecken – Mobilität ohne Öl – Müllapokalypse - ein Scotland Yard Spiel – Mülltrennung - ein Kinderspiel – Nachhaltige Waldwirtschaft - eine Exkursion – Peak Everything - Alles ist alle!? - Anno Domini Spiel – Plastik - Grundbaustein in Berlin – Privatsphäre des Smartphones – RAD AB, SCHRAUBE LOCKER - digital – Recht auf Wasser vs. Privatisierung – Recycling Brettspiel – Reparieren vs. Neu – Seltene Erden – Ship Beaching – Smart Grid – Das intelligente Stromnetz – Stadt der Zukunft – Stromopoly - Das Spiel über den deutschen Energiemarkt – TING-D - Grundbaustein in Berlin – Technik als Drama - Drama der Technik – Technik als Droge – Technik als Problemlöser - Grundbaustein in Berlin – Technik als Problemlöser-60min – Technik als Problemlöser?! - Wissensspeicher – Technikbewertung - digital – Themen- und Gruppenfindung - Grundbaustein in Berlin – To Fly or Not To Fly - 60min – To Fly or Not To Fly - Rollenspiel – Verantwortung und Kodizes - Grunbaustein in Berlin – Virtuelles Wasser - Wie viel Wasser steckt in einem Produkt?! – Wasserkraft – Welche Technik wollen wir – Windkraft zum Anfassen – Ökologische und soziale Verantwortung oder Kapitalismus –
Zur Außendarstellung und für einen erste Überblick wurden auch Karteikarten der ausgewählten Bausteine im DIN A6 Format erstellt
Alle Bausteine im Überblick
Die folgende Tabelle bietet einen Überblick aller bisher erstellten und erprobten Bausteine an. Prinzipiell wurde jeder Baustein mindestens einmal erprobt und ist demnach auch einsatzfähig. Es ist jedoch zu beachten, dass die Dokumentation von einzelnen Bausteinen nicht hinreichend klar oder aktuell ist - demnach kann eine intensivere Vorbereitung notwendig sein.
Titel | Thema | Schlagwörter | Methoden | Qualität |
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100 Points Factors of Technology Design - digital | ||||
100 Punkte - Faktoren der Technikgestaltung | Implizite und explizite Anforderungen an die Gestaltung von Technik benennen, reflektieren und bewerten. | Technikbewertung, Technikgestaltung, Anforderungen | Einzelreflexion, Gruppenreflexion | sehr gut. Grundbaustein in Berlin. |
100 Punkte - Faktoren der Technikgestaltung - digital | Implizite und explizite Anforderungen an die Gestaltung von Technik benennen, reflektieren und bewerten. | Technikbewertung, Technikgestaltung, Anforderungen | Einzelreflexion, Gruppenreflexion | sehr gut. Digitaler Grundbaustein. |
25 Fragen von Max Frisch | Wer, wie, was...wieso, weshalb, warum? - Die Freude am Fragen stellen wiederentdecken, um der gesellschaftspolitischen Realität Löcher in den Bauch zu fragen. | Ethik, Fragen, Technik, Gesellschaft | Einzelarbeit, die sich langsam zur Arbeit in einer Großgruppe steigert | sehr gut |
25 Fragen von Max Frisch - digital | Wer, wie, was...wieso, weshalb, warum? - Die Freude am Fragen stellen wiederentdecken, um der gesellschaftspolitischen Realität Löcher in den Bauch zu fragen. | Fragen, Antworten, Reflexion, Ethik, Fragen, Technik, Gesellschaft | Schreibfluss, Fragen stellen, Kaskade | Sehr gut. Digitaler Baustein |
25 Questions by Max Frisch - digital | ||||
3D-Printing - Regulations for Today and Tomorrow | ||||
4-in-1 Perspective - Frigga Haug - digital | ||||
4-in-1-Perspektive | Die 4-in-1 Perspektive von Frigga Haug einnehmen und analysieren - digital | Arbeit, Produktionsarbeit, Lohnarbeit, Erwerbsarbeit, Reproduktionsarbeit, Sorgearbeit, Kultur, Politik, 4-in-1 Perspektive | Kleingruppenarbeit | Sehr gut. Digitaler Grundbaustein. |
4-in-1-Perspektive-Präsenz | Die 4-in-1 Perspektive von Frigga Haug einnehmen und analysieren - Präsenz | Arbeit, Produktionsarbeit, Lohnarbeit, Erwerbsarbeit, Reproduktionsarbeit, Sorgearbeit, Kultur, Politik, 4-in-1 Perspektive | Kleingruppenarbeit | Sehr gut. |
Agropolis - Gesellschaftsspiel | Industrielle Landwirtschaft heute - Aufzeigen von Konfliktpotenzialen zwischen Kleinbäuerinnen und großindustriellen Betrieben. | industrielle Landwirtschaft, Agroindustrie, Kleinbauern, Monsanto, Gentechnik in Landwirtschaft, Hunger, Nahrungsmittelverteilung, Landgrabbing, Landbesitz, Waldrodung, Verlust von Biodiversität, Futtermittel, Biokraftstoffe, Fleischkonsum/ -produktion, Lebensmittelspekulation, Weltmarkt | Spiel | gut |
Algorithmic Bias – Life with Artificial Intelligence – digital | ||||
Alternative Antriebe | Inhaltlich beschäftigt sich der Wissensspeicher mit dem Thema der alternativen Antriebskonzepte. Im Genauen mit der Analyse der Energiequellen. Dabei wird auf die benötigte Ressource und deren Umwandlung zum Energieträger eingegangen. Am Ende Werden Vor- und Nachteile der einzelnen Energieträger herausgestellt. Eine weiter Betrachtung ist die Fragestellung, ab wann es sich heut zu tage lohnen würde ein Neuwagen zu kaufen, bzw. ob es sich überhaupt lohnen würde. | Alternative Antriebe, Wasser, Bioabfall, Wald, Kohle, Ergas, Erdöl, Mineralien, Pflanzenöl | Die verschiedenen Elemente des Wissensspeicher bestehen aus Texten, Videos und ein paar Proben zum riechen und anfassen. | unbewertet |
Alternative Atomenergie - Flüssigsalzreaktor | Alternative Atomenergie am Beispiel des Flüssigsalzreaktors | Atom, Thorium, Flüssigsalzreaktor, Atomenergie | binäre Fragen, Gruppenarbeit, Diskussion, Vortrag | Überarbeitung: Ablaufplan |
Alternative Unternehmen | Diskussion bestehender Unternehmen(sstrukturen) und Erarbeitung neuer | Unternehmen, Strukturen, Hierarchien, Alternativen, Arbeitsalltag | im ersten Teil Ideensammeln und Gruppenarbeit, im zweiten Teil inhaltlicher Input sowie Diskussion | gut |
Animating | Wirkungsketten und Bewusstsein: Was zerstöre ich mit meine Handeln/Konsumieren? | Nachhaltigkeit, Umweltbewusst-sein, Naturzerstörung | gut | |
Arbeit und Zeit | Denkanstöße über das Verhältnis Arbeit und Zeit | Arbeitsformen, Zeitwohlstand, Konzept der kurze Vollzeit | Wissensplakat, Diskussions-Spiel, eigene Reflexion | gut |
Arbeit, Gesellschaft und Gewerkschaft - Grundbaustein in Berlin | Sklavengesellschaft/Lohnempfänger_innengesellschaft, Entfremdete Arbeit, Arbeitszeit/Zeitwohlstand, Gewerkschaften/Tarifverträge, Betriebsverfassungsgesetz und Genossenschaften | Arbeit, Beruf, Gewerkschaften, Genossenschaften | Kurzvorträge, Video, Frage-/Antwortrunde, Großgruppendiskussion | sehr gut. Grundbaustein in Berlin. |
Atomkraft - Anno Domini Spiel | Spielerisch werden die historischen und gewünschte zukünftige Entwicklung der Atomkraft anhand von konkreter Ereignisse erarbeitet. | Atomkraft, Energiewende, Strahlenunfälle, Atomtests, Halbwertszeiten, Atomausstieg, Atombombe | Spiel | sehr gut |
Auswirkungen des Fleischkonsums | Die vorliegende Ausarbeitung analysiert die Auswirkungen des Fleischkonsums auf Mensch, Umwelt, Klimawandel, Flora und Fauna. | Massentierhaltung, Land-, Ressourcen- und Wasserverbrauch, Klimawandel, Tierquälerei | Empirische Untersuchung des Fleischkonsums innerhalb des Seminars im vergleich zum deutschen Durchschnitt. Präsentation eines faktenorientierten Comicfilms. Beide Methoden bilden die Grundlage für eine anschließende lösungsorientierte Großdiskussion in der Gruppe. Abschließend soll die Sitzung mit Hilfe von 5 Plakaten in das Wechselverhältnis zwischen Technik-Individuum-Gesellschaft-Natur und Demokratie eingeordnet werden. | gut |
Autofreie Stadt Berlin | Was sind die Randbedingungen für eine autofreie Mobilität in einer Großstadt. Was ist Utopie und was ist Zukunft? | CO2 – Klimaneutralität – Verkehr – Mobilität – fahrrad-/fußgehererfreundlich – Intermodale Mobilität – Kopenhagen | Zukunftsszenarien auf den Fakten einer bestehenden Realität entwickeln | sehr gut |
Automatisierung | Automatisierung – Gesellschaftliche Folgen, wenn Technik immer mehr Aufgaben in unserer Gesellschaft übernimmt und das Aufzeigen der Entwicklungen. | Robotik, Informatik, Automatisierung, soziale Folgen, gesellschaftlicher Wandel | Präsentation, Plakate, Fragen | unbewertet |
Automatisierung vs. gute Arbeit | Stellt die fortschreitende Automatisierung in vielen Berufsfeldern einen unlösbaren Konflikt mit dem Bestreben nach guter Arbeit und sicheren Arbeitsplätzen dar? | Soziale Nachhaltigkeit, Bedinungsloses Grundeinkommen, Erfüllung , Automatisierung, Industrie 4.0 | Frontalvortrag als kurze Einleitung. Entscheidungs Spiel in Kleingruppen. | sehr gut |
Biene maja BIZIBIZ-Spiel | Die Ursachen, Folgen und mögliche Lösungsansätze des Bienensterbens werden durch ein Brettspiel erarbeitet. | Bienensterben, Biodiversität, (Industrielle, intensive) Landwirtschaft, Agroindustrie, toxische Chemikalien, Pestizide, GMO, Greenwashing, Umweltschutz, Globalisierung | Rate- /Brettspiel | sehr gut |
Biokunststoffe | E-Learning über biobasierte, kompostierbare Kunststoffe mit Prognose für die Chancen der selbigen in der Zukunft. | Biokunststoffe, Rohstoffe, Kunststoffproduktion, Müll | E-learning | unbewertet |
Bisphenol A - Nützlich, Schädlich, Wirtschaftlich? | Die Auswirkungen von Plastik werden am Beispiel von Bisphenol A in Bezug auf Wirtschaft, Wissenschaft und Bevölkerung erarbeitet und in einer Talkshow diskutiert. | Kunststoff, Industrie, Schadstoffe, Hormone, Bisphenol A | Vortrag, Debatte, Blitzlicht, Mindmap | gut |
Bisphenol A and Plastics - Allow or Ban - Digital | ||||
Bisphenol A und Plastik - Erlauben oder Verbieten - Digital | Bisphenol A, Umgang mit Risiken und Unsicherheiten | Bisphenol A, Risikotechnologien, Neutralität der Wissenschaft | TV-Talkshow-Debatte mit unterschiedlichen Positionen | Sehr gut. Digitaler Grundbaustein |
Blue Drive | Wissensspiel zum Thema alternative Antriebe | Alternative Antriebe, Hybrid-, Elektro-, Verbrennungsantrieb, Entscheidungshilfen, Interaktives Lernen, Spielspaß | Brettspiel | gut |
Blue Energy | Blue Energy – Brettspiel zur Energiewende | Brettspiel, Energiewende, alternative Energien, Umweltkatastrophen, Kraftwerke | Brettspiel | unbewertet |
Blue Label - Check | Labels, Rankings und Zertifikate für nachhaltigkeitsbewusste Jobsuchende und Interessierte | Kombination mit E-Learning „Sustainable Labels“ oder Baustein Greenwashing; ökologische, ökonomische und soziale Aspekte der Nachhaltigkeit im Unternehmen; Jobsuche; Blaue Unternehmen; Coperate Social Responsibility; | Online-Datenbank | unbewertet |
Blue Stories - Rätselspiel der Nachhaltigkeit | Ganz wie bei den Black Stories werden durch Ja/Nein-Fragen positive und negative Geschichten einer sozial-ökologischen Verantwortungsübernahme detektivisch ermittelt. | Kann mit vielen Bausteinen kombiniert werden und als Einstieg in ein Thema genutzt werden: Plastik, Fracking, Global Dimming, Bienensterben, Recycling … | Kartenspiel mit Begleitheft | sehr gut |
Boeing 737 MAX - Untersuchungsausschuss | Unterschiedliche Perspektiven auf Katastrophen führen zu unterschiedlichen Schlüssen und teilweise inkompatiblen Lösungsvorschlägen. Gesellschaftliche Aushandlung bedeutet, verschiedene Gruppen zu berücksichtigen und Kompromisse zu finden. | B737, komplexe Systeme, Rassismus, Regulierung, Politik, Demokratie, Untersuchungsausschuss, Fortschritt, Verantwortung | Quellenarbeit, Gruppenarbeit, Rollenspiel | gut |
Brisand - Spielerisch Bewusstsein schaffen rund um den Rohstoff Sand | Bei Sand handelt es sich nach Wasser um den am zweithäufigsten genutzt Rohstoff der Erde - dies gilt es durch ein Brettspiel zu erkunden. | Sand, Nachhaltigkeit, Recycling | Vermittlung des Wissens anhand von informativen Texten, die in das Spiel integriert sind. Das Gelernte wird im Spiel angewendet. Die Spieler müssen dabei die Folgen ihres Handelns bedenken und entsprechend Entscheidungen treffen. | sehr gut |
Cat video - Material and social requirements of Technology | ||||
Cat-Video | ||||
Climate Innovations | Exkursion zum EUREF-Campus, Education-Vortrag von Climate-KIC, Pitches und Fragerunden mit cleantech Startups, Innovation spielerisch erleben | Exkursion, Klimainnovation, Startups, clean technology, EUREF-Campus | Führung, Vorträge, Diskussion sowie Innovationsspiel mit Gruppenarbeit | gut |
Cradle to Cradle | Cradle to Cradle (C2C) ist ein alternativer Stoffkreislauf, bei dem die verwendeten Rohstoffe eines Produkts zu 100% zurück in den Produktionsprozess gelangen. | Kreislaufwirtschaft, Alternativen, Zertifizierung, C2C Produkte | Videos, Plakate, Zeitschriften, Produktbeispiele | gut |
Das Gefangenendilemma | Wie wirkt sich die Problematik des Gefangenendilemmas auf die ökologischen und sozialen Probleme unserer Welt aus? | Interaktiv, soziales Experiment, Erarbeitung in Gruppen, Diskussion | soziales Experiment, Diskussion, Erarbeitung von Wissen in Gruppenarbeit | Überarbeitung notwendig |
Das Produktivistische Weltbild - Grundbaustein in Berlin | Kernthesen des Textes “Das Produktivistische Weltbild“ von Otto Ullrich herausarbeiten und diskutieren | Gesellschaftliche Naturverhältnisse, sozial-ökologische Transformation | Kurzpräsentationen, moderierte/stille Klein-/Großgruppendiskussion | sehr gut. Grundbaustein in Berlin. |
Das Produktivistische Weltbild - digital | Kernthesen des Textes “Das Produktivistische Weltbild“ von Otto Ullrich herausarbeiten und diskutieren | gesellschaftliche Naturverhältnisse, sozial-ökologische Transformation | Kleingruppenarbeit und -diskussionen | Sehr gut. Digitaler Grundbaustein. |
Demokratisierung der Arbeitswelt | Was bedeuten einem selbst und der Gesellschaft Soziokratie und Selbstführung? Wie ist die effiziente Schaffung eines Konsens möglich? Wo liegen Potentiale und Grenzen? Welche Vorstellungen von Selbstbestimmung im Berufsleben habe ich? Wie kann ich diese Vorstellungen erreichen oder umsetzen? | Demokratie, Soziokratie, Soziokratische Kreissitzung, Selbstführung, Selbstbestimmung, Open Book Management, flexible Arbeitszeiten, freie Rollen- und Projektwahl, dynamische Hierarchie | Kurzvortrag mit Handout, schriftliche Wissenssammlung und gegenseitiges Vorstellen, Kurzpräsentationen von Teilnehmenden, Kleingruppen- und Großgruppendiskussion | Welche Qualität hat der Baustein? Bedarf es einer Überarbeitung? |
Denkanstöße über das Verhältnis Arbeit und Zeit | Denkanstöße über das Verhältnis Arbeit und Zeit im eigenen Leben und in Bezug auf die Gesellschaft aufnehmen und miteinander diskutieren | Arbeitsformen, Zeitwohlstand, Konzept der kurze Vollzeit | Wissensplakat, Diskussions-Spiel, eigene Reflexion | sehr gut |
Der Ingenieurberuf im Nationalsozialismus | Der Ingenieurberuf und seine Rolle im Nationalsozialismus wird anhand von Fallbeispielen durch die Advocatus Diaboli umfassend betrachtet und bewertet | Fallbeispiele: Wernher von Braun, Einsteins Brief an Roosevelt, Firma Topf & Söhne | Gruppenarbeit, Textverständnis, Präsentation, Plakatgestaltung, Advocatus Diaboli | gut |
Desertec | Desertec - Ein Großprojekt zur zukünftigen Energieversorgung | alternative Energieversorgung, Großprojekt, solarthermische Kraftwerke, zentrale/dezentrale Energieversorgung, Technologietransfer, regenerative Energien. | Gruppenarbeit, Entscheidungsspiel, Pro/Kontra-Argumentation, Fish-Bowl | Überarbeitung notwendig: Aktualität |
Dezentrale Energieversorgung – Szenario neues Dorf | Pro – Contra Argumente aus verschiedenen Perspektiven identifizieren und bewerten zur Frage, ob zentrale und dezentrale Energieversorgung notwendig ist | Energieversorung, dezentral, Szenario | Gruppenarbeit, Diskussion | sehr gut |
Die sieben Sünden des Greenwashing | Die sieben Sünden des Greenwashing - Strategien erkennen und beurteilen | interaktiv, Quiz, Selbstreflexion | Erklärungstexte, Werbekampagnen: Bilder und Video, Quiz: wahr-falsch, Zuordnung Sünde-Erklärung, Eigenreflexion im freien Text, Eigenbeitrag: neue Werbung/Quelle suchen | gut |
Digitales-Starter-Kit | ||||
EN:100 Points - Technology Design Factors | ||||
EN:Digital-Starter-Kit | ||||
EN:Diversity Gender and Technology | ||||
Eine kurze Geschichte der Zeit - Bilderbuch | Die Bedeutung der Zeit als begrenzte Ressource in der heutigen Gesellschaft wird durch eine Bildergeschichte in Anlehnung an Charles Dickens‘ Weihnachtsgeschichte verdeutlicht. | Zeitwohlstand, Zeitdruck, Industrialisierung, entwertete Zeit, Arbeitsbegriff, Beschleunigung durch neue Technologien,
Kombination mit Postwachstumsökonomie möglich. |
Bilderbuch, Vorlesen | sehr gut |
Einstiegssitzung - Grundbaustein in Berlin | Die Einstiegssitzung vermittelt die wesentlichen Informationen zum Seminar und nutzt zwei Bausteine: 100 Punkte und Katzenvideo. | Einstieg, Methodenvielfalt | Stuhlkreis, Murmelrunden, Vortrag, zwei Bausteine | sehr gut. Grundbaustein in Berlin. |
Einstiegssitzung - digital | Die Einstiegssitzung vermittelt die wesentlichen Informationen zum Seminar. | Einstieg, Kennenlernen | Vortrag, Murmelrunde, Gruppenarbeit | sehr gut. Digitaler Grundbaustein. |
Energie und Laendergrenzen | Energieerzeugung im Hinblick auf Ländergrenzen und resultierende Konflikte | Energieerzeugung, Ländergrenzen, Zentrale Energieversorgung. E-Learning kann kombiniert werden mit „Dezentrale Energieversorgung“ oder „Desertec“, oder Ähnlichem. | Für das E-Learning ist vor allem die Methodenvielfalt von Bedeutung, da durch die mediale Abwechslung die Teilnehmer/-innen mittels wechselnde Medien aufmerksam bleiben und das Interesse nicht verlieren. Gut sind kleine Filme, Spiele, interaktive Websites sowie abwechslungsreich formulierte Fragestellungen. | unbewertet |
Energiesparlampe | Einführung in die Auswirkungen von Energiesparlampen und deren Inhaltsstoff Quecksilber sowie deren Bedeutung für die Umwelt und den Konsumenten | Einsparpotential, CO2- Gehalt, Quecksilber, Aufbau, Recycling | Stationslernen, Plakate gestalten, Vortrag halten | gut |
Energiespeicher erfinden und auslagen | Kreative Entwicklung von Stromspeichertechniken basierend auf physikalischen Gesetzmäßigkeiten | Energiespeicher, Kreativer Prozess, Dimensionen | Als didaktische Methode kommen Kleingruppenarbeiten mit abschließenden Kurzpräsentationen zum Einsatz. | gut |
Energiewende - Unter Strom | Umstieg von konventioneller Stromerzeugung auf umweltfreundliche und regenerative Stromerzeugung | Informationsermittlung, Verarbeitung der Daten, Vergleiche aufstellen, Diskussion | Informationsvermittlung, interaktive Teilnahme, Diskussion | gut |
Energiewende 2050 - Falsche Entscheidung? | Entwicklung eines interaktiven Hörspiels zur Energiewende, bei welchem der Lernende selbständig Entscheidungen für die Entwicklung der Energiepolitik treffen muss. | Energiewende, Hörspiel, Regenerative Energien, Verantwortung | Gruppendiskussionen, E-Learning, Spielerisches Anwenden durch Ausprobieren verschiedener Alternativen | unbewertet |
English Questionnaire Max Frisch | ||||
English:25 Questions | ||||
English:A Short Story About Time | ||||
Entscheidungsprozesse über die Präimplantationsdiagnostik | Die Präimplantationsdiagnostik (PID): persönliche Entscheidungsprozesse bei der ethischen Bewertung von (neuen) Technologien | Entscheidungen, Verantwortung, neue Technologien, Technologiebewertung | Stimmungsbild, Gruppenarbeit, Entscheidungsspiel, Gruppendiskussion | sehr gut |
Essen ist zum Essen da! | Essen ist zum Essen da - Verschwendung unserer Nahrungsmittel in der heutigen Zeit | Verschwendung von Nahrungsmittel, Prävention, Umweltschäden, Alternativen | Motivationsvideo, Mindesthaltbarkeitsdatum - Spiel, Online-Quiz | gut |
Ethisch Essen Minibaustein | Ethisch Essen | Essen, Ethisch, Verantwortung, Lebensmittel, Moral, Ökologische Aspekte, Gesundheitliche Aspekte, Kombination mit: Lebensmittelethik | Frontalvortrag, Quiz, Gruppenarbeit, Präsentation, Gruppendiskussion, Meditation | gut |
Ethisch Essen Wissenspeicher | Ethisch Essen – Fleischkonsum im 21. Jahrhundert | Essen, Fleisch, Nutztierhaltung | Plakate, Videos, Fragebogen | gut |
Fast Fashion - beyond its environmental impact - digital | ||||
Fotoausstellung Oekobilanzen | Ökobilanzen | Ökobilanzen, virtuelles Wasser, graue Energie, Energieverbrauch | Input, Quiz und Stationenlernen | unbewertet |
Fracking | Fracking - Risiko oder Chance? Und welche Interessen und Folgen sind mit dieser die Technik verbunden, die allein die erdölbasierte Wirtschaft verlängern soll. | Erdgas, Erdöl, Ressourcen, Umweltverschmutzung | Video, Anschauungsmodell, Poster, Faktenkarten | gut |
Gender | Einstieg in die Genderdebatte | Geschlecht, Gesellschaft, Reflexion, Rollenbilder | Schwarz-Weiß-Fragen, Karteikarten zur Vorbereitung, Input (+ ggf. Handout), Gruppenarbeit, Präsentationen, Plakatgestaltung, Posterrotation | sehr gut |
Gender und Spielzeug | Welche Einflüsse haben in Spielzeug implementierte Geschlechteridentitäten, -rollenbilder und -stereotype auf spätere Interessen z. B. die Wahl der Ausbildungsrichtung? | Gender und Technik, Gesellschaft, Feminismus | E-Learning, Kleingruppenarbeiten und -Diskussion, Großgruppendiskussion | sehr gut |
Gender within Motorsports - Digital | ||||
Gender, Diversity und Technik - Grundbaustein in Berlin | Gender, Diversity und Technik - Formen der Diskriminierung werden anhand einer Aufstellung aufgezeigt und diskutiert | Gender, Diversity, Technik, Diskriminierung | Entscheidungsfragen, interaktive Übung “Ein Schritt nach vorn” zur Sensibilisierung gesellschaftlicher Ungleichverhältnisse und Diskriminierungen | sehr gut. Grundbaustein in Berlin. |
Geplante Obsoleszenz | Geplante Obsoleszenz (Verschleiß) - ein Problem unserer Gesellschaft | geplante Obsoleszenz, geplante Alterung, Marktsättigung, Verschleiß, unmoralische Produktionsweise | Referat, Planspiel, Wissensspeicher, eLearning | gut |
Geschichte der dezentralen Energieversorgung | Ein Überblick von der Glühbirne bis zur Novellierung des Energierechts in Deutschland. | Dezentralität, Elektrizitätsversor-gung, Zeitstrahl, Geschichte; kombinierbar bei Weglassen der Stellvertreterdiskussion mit Dezentrale Energieversorgung 2 | Input-Referat, E-Learning in Kleingruppenarbeit, Stellvertreterdiskussion | sehr gut |
Global Village - ein Entdeckungs- und Schätzspiel | Der Baustein “Global Village“ umfasst du spielerische Aufbereitung von globalen Statistiken aus diversen Kategorien. | Spiel, Statistik, Millenniumsziele | Quiz, Kleingruppenarbeit, Diskussion | gut |
Good Life Products | Interaktiver Quartett und spannende Diskussion zur Nachbereitung | Obsolesenz, Reparierbarkeit, Nachhaltigkeit, Produktdesign, Ökobilanzen | World Café (schriftliche Diskussion) und Quartett | gut |
Greenwashing | Greenwashing Prinzipien und Strategien; Label, Zertifikate u.ä. Entscheidungshilfen im Umwelt- und Nachhaltigkeitsbereich | Greenwashing, Entscheidungshilfen, Orientierungshilfen, Label, Zertifikate, Blauer Engel, EMAS, EPD, Global Compact, Ökobilanzen | Gruppenarbeit/-puzzle, Speedreading, Lernslogan, Web 2.0 | gut |
Gruene Elektroautos | Wie grün sind Elektroautos wirklich? | Energiespeicher, Rohstoffe, Alternative Kraftstoffe, Antriebe und Zweitverbraucher | Wissenspeicher, Brettspiel | unbewertet |
Grüne Gentechnik – Heilmittel gegen den Welthunger? | Die Rolle von Gentechnik in der Landwirtschaft wird aus Sicht von Landwirt_innen erarbeitet, die sich mit verschiedenen “Einflüsterern“ auseiandersetzen müssen. | Gentechnik, Landwirtschaft, Hunger, Natur | Quiz; Text lesen, schnell erfassen; Gruppendiskussion; Präsentation | gut |
Indoor Farming - eine nachhaltige Zukunft der Landwirtschaft | Durch ein Entscheidungsspiel werden sowohl Pro- und Kontra-Argumente und die Auswirkungen von Indoorfarming und konventioneller Landwirtschaft herausgearbeitet. | Farming, Indoor, Vertical Farming, Nachhaltigkeit, Hydrokultur, Hydroponik | Entscheidungsspiel | sehr gut |
Industrie 4.0 - Fluch oder Segen? | Basierend auf einer Textanalyse werden in einer Talkrunde die Auswirkungen von Industrie 4.0 auf Technik, Individuum, Gesellschaft und Demokratie beleuchtet. | Industrialisierung, Internet of Things, Smart Factory, Alternative Gesellschaftsmodelle | Multimedial, Textanalyse im Team, Diskussionsrunde | sehr gut |
Industrielle Fischerei | Überfischung der Weltmeere - Ein Einblick in verschiedene Aspekte der industriellen Fischerei mit besonderem Fokus auf die Beifangproblematik | Ökologie der Meere, Ökonomie (nur noch das Fischen was der Mensch verbraucht) – Bedarfswirtschaft | Gruppenarbeit – Brainstorming mit einem von der Gruppe gestellten Experten in jeder Arbeitsgruppe | gut |
Ingenieure in der Rüstungsindustrie | Ingenieure in der Rüstungsindustrie | Rüstungsindustrie, Dual-Use, Moral, Ethik, Waffen, Selbstreflexion, Entscheidungshilfe | Erarbeiten eines Textes in Eigenarbeit, Zusammentragen, Diskutieren und Visualisieren in einer Kleingruppe, Präsentation der gesamten Gruppe | Überarbeitung notwendig |
Internalisierung Externalisierung | Wie wollen wir als Gesellschaft wirtschaften? | Produktionswege, Zertifikate, Handel, Wirtschaft | Weltkarte, Plakat, Türkalender | unbewertet |
Introduction - digital | ||||
Investitionen in Entwicklungslaender | Das ambivalente Verhältnis von Investitionen großer Konzerne in Entwicklungsländern und die einhergehenden positiven sowie negativen Effekte. | Verantwortung; Kritisches Hinterfragen; Problemanalyse; Konflikte und Hürden erkennen | Textverständnis, Kurzpräsentation, Rollenspiel | Überarbeitung notwendig:inhaltilich |
Jenseits der Green Economy | nachhaltige Technologiekonzepte jenseits des Effizienzparadigmas her-kömmlichen Technologie-Designs kritisch kennenlernen | Kreislaufwirtschaft, Blue Economy, Technologiebewertung, Cradle-to-Cradle, Nachhaltigkeit, Entscheidungsfindung, Technologiefolgenabschät-zung | gegenseitige Kurzpräsentation, Diskussion, Ranking, Eigen- und Grup-pentextarbeit, nachfolgende Eigenreflektion | unbewertet |
Katzenvideo - Materielle und Soziale Voraussetzungen von Technik | Materielle und soziale Voraussetzungen von Technik und ihre wechselseitige Abhängigkeit aufdecken. | Komplexität von Technik, Voraussetzungen, wechselseitige Abhängigkeit | gemeinsames sammeln und assoziieren in einer Kleingruppe, Impulsvortrag | sehr gut. Grundbaustein in Berlin. |
Konsumverzicht als Trend | Der Verzicht auf bestimmte Waren verbreitet sich langsam immer mehr unter den konsumbewussten Menschen. | Zucker, Kleidungsindustrie, Veganismus, Verpackungsfrei | Lebende Statistik zum Kennenlernen und zur Gruppeneinteilung, Durchgang durch den Wissensspeicher mit anschließender Diskussion in Kleingruppen, Theaterspiel in Kleingruppen über die Konsequenzen | Überarbeitung notwendig |
Kraftwerk - Quartettspiel | In diesem klassischen Quartettspiel treten unterschiedliche Kraftwerkstypen, wie Atom- und Windkraftanlagen, gegeneinander an. Gleichzeitig kann es genutzt werden, um für eine Stadt einen ganz eigenen Strommix zu erstellen. | Energie, Kraftwerk, Stromerzeugung, Umwelt | Quartett | sehr gut |
Kritische Entwicklungszusammenarbeit Wissenspeicher | Kritische Betrachtung von Entwicklungszusammenarbeit | Rassismus und Postkolonialismus, Machtstrukturen in der Entwicklungszusammenarbeit, NGOs | Artikel, Erfahrungsberichte, Videobeiträge, Filmausschnitt, Zeitschriften, “Spiele” | gut |
Learning Journal - digital | ||||
Lebensmittelethik schmecken | Food-Design und Zusatzstoffe: harmlose Geschmacksverstärker oder gefährliche Nervengifte? Dies wird geschmeckt und diskutiert. | Food-Design, umstrittene Zusatzstoffe, Glutamat | Sandwichmethode (modifiziert), Vortrag, Erklären an Dingen (Lebensmittel), Diskussion/ Rollenspiel, Entscheidungsspiel | gut |
Lernjournal - digital | Lernjournal - reflektieren, führen, bewerten - digital | Lernjournal, Prüfungsleistung | Einzelarbeit | Sehr gut. Digitaler Grundbaustein. |
Lokal Produzieren? | Lokales oder globales Produzieren, was ist möglich und was nötig? | Globalisierung, lokal, CO2-Footprint, Möglichkeiten, Selbstverantwortung | Begrüßung und Themenbekanntgabe der einzelnen Moderatoren (Selbstportrait), Sensibilisierung mittels Fragerunde, um Einstieg in das Thema zu gewähren und Interesse zu wecken, Vortrag (Einführung in das Themengebiet) durch 1 oder 2 Moderatoren, Moderation eines kleinen Spiels (Wo kommt dein T-Shirt her, wie viele Länder sind an der Produktion eines Mobiltelefons beteiligt?), Diskussion zu Wissensspeicher (Vor- und Nachteile lokaler Produktion), Führen einer Debatte | sehr gut |
Menschenrechtssituation in China | Wirtschaftsmacht China – und die Menschenrechte? Eine Ausstellung zur Menschenrechtssituation in China | Menschenrechte, China, Meinungsfreiheit | Plakte, Videos, Zeitungsartikel, Audiodateien | gut |
Mobilität ohne Öl | Auswirkungen und Reaktionen auf die Verknappung/ Verteuerung von Öl im Alltag | Elektroauto, Car-Sharing, Stadtklima, Energieverbrauch, Hausdämmung | Vortrag, aktives Strukturieren und Debatte | gut |
Moderne Unternehmen | konkrete Entwicklung eines Unternehmens unter unterschiedlichen Gesichtspunkten wie Strukturierung, Arbeitnehmerrechte und gesellschaftliche Wechselwirkungen mit besonderem Augenmerk auf ganzheitliche, nachhaltige Ideen abseits des Bestehenden | Postwachstumsökonomie, Beschäftigungsverhältnisse, Ökonomie, Ökologie und Soziokultur | World Café, Brainstorming, kurze Präsentionen zu Anfang und Ende | sehr gut |
Müllapokalypse - ein Scotland Yard Spiel | Das Spielprinzip ist angelehnt an Scotland Yard und es gilt den weltweiten Müllverursacher zu fangen. | Müll, Recycling, Alternativen | Brettspiel | gut |
Mülltrennung - ein Kinderspiel | Auf spielerischer Art und Weise werden durch dieses kunterbunte Lernspiel Kinder an das Thema Mülltrennung herangeführt. | Mülltrennung, Recycling | Brettspiel mit Karten zum selber basteln | gut |
Nachhaltige Waldwirtschaft - eine Exkursion | Die unterschiedlichen Facetten und Perspektiven einer nachhaltigen Waldwirtschaft durch eine Exkursion kennenlernen. | Waldumbau, Naturnahe Waldwirtschaft, FSC, Nachhaltigkeit | vorwiegend Diskussionen über erlebten Tag/Themen | gut |
Nachhaltiger Lifestyle Lebensmittel | Der Weg zur Nachhaltigkeit | Industrieware Lebensmittel, nachhaltige Produktion, Verarbeitung, Transport und Recycling von Produkten, interaktive Internetplattform | Frontalvortrag, Kleingruppenarbeit, Kleingruppenpräsentation, Große Diskussionsrunde | Überarbeitung notwendig |
Nachhaltiger Lifestyle Textilien | Nachhaltiger Konsum von Kleidung und Textilien | Industrieware Kleidung, nachhaltige Produktion, Verarbeitung , Transport und Recycling von Produkten | Frontvortrag, Kleingruppenarbeit, Kleingruppenpräsentation, Große Diskussionsrunde | Überarbeitung: Aktualität, Ablaufplan |
Nachhaltiger Produktentstehungsprozess | Nachhaltiger Produktentstehungsprozess für Produkte wenig industrialisierter Länder | Produktenstehungsprozess, Cradle to Cradle, Greenwahing, Ressourcen | Bilder, Videos, Pinnwand | unbewertet |
Nachhaltigkeit im Tourismus | Nachhaltigkeit im Tourismus am Beispiel Wintersport in den Alpen | Gut kombinierbar mit Bausteinen, die Nachhaltigkeit in anderen alltäglichen Lebensbereichen aufzeigen.
Kann insbesondere Sportbegeisterte und Urlaubsbegeisterte ansprechen. |
Gruppendiskussion, Skalenabfrage, Vortrag, Zuordnung zu Gruppe, Gruppenprozess zur Lösungsfindung | sehr gut |
Nahrungsmittelverschwendung | Aufklären von fremden Menschen mit Hilfe von Flyern zu einer Problematik. Gleichzeitige Befragung und Auswertung zum Thema Nahrungsmittelverschwendung mit Fokus auf dem privaten Konsum. | Aufklärung, Flyer, Fragebogen, Umfrage, Interview, Meinungsbild | Flyer verteilen, Erhebung mit Fragebögen, freie Interviews mit Kamera, Internetseite mit Informationen und weiteren Fragebögen | unbewertet |
Nuclear Power in Pop Culture - digital | ||||
Open Access | Open Access (Wiki-Wissensspeicher) | Publikationen, Zugangsrechte | unbewertet | |
Open source Ecology | Bei Open Source Ecology geht es darum allen die einfache Herstellung, der für den Aufbau einer kleinen, nachhaltigen Zivilisation mit angenehmem Lebensstandard notwendigen technischen Geräte, zu ermöglichen. Die dafür benötigten Informationen werden frei im Internet verfügbar gemacht. (Quelle: Semesterarbeit OSE,Thorben Leimann) | Der Baustein beschäftigt sich mit der Weiterentwicklung des Global-Village-Construction-Sets (GVCS) der OSE Bewegung. Die Kombinationsmöglichkeiten mit dem Baustein „Autarke Gesellschaft“ besteht. | Die TeilnehmerInnen lernen das Konzept der OSE kennen und setzen sich mit diesem auseinander. Das Konzept soll kritisch hinterfragt werden und die TeilnehmerInnen werden sich des Technikbedarfs und der Abhängigkeiten ihres Alltages bewusster. | unbewertet |
Ortungstechnologien | Nutzung von Ortungstechnologien | Ortungstechnologien, Ortung von Smartphones, Ortung von Endgeräten | Wissenspeicher, Rollenspiel, E-learning | unbewertet |
Peak Everything - Alles ist alle | Peak Everything – Alles ist alle?! | Ressourcen, Prognosen, Peak Oil, Erdöl, Erdgas, Kohle, Lithium, Phosphor, Schwermetalle, Uran, Kupfer | Kartenspiel, Frontalvortrag | gut |
Peak Everything - Alles ist alle!? - Anno Domini Spiel | Spielerisch lassen sich die Verfügbarkeiten von insgesamt acht verschiedenen Ressourcen, wie Erdöl, Phosphor, Uran etc., im Verlauf der Jahre vergleichen. | Ressourcen, Prognosen, Peak Oil, Erdöl, Erdgas, Kohle, Lithium, Phosphor, Schwermetalle, Uran, Kupfer | Kartenspiel | sehr gut |
Plastik - Grundbaustein in Berlin | Die komplexen Auswirkungen von Plastik in verschiedenen Facetten kennenlernen und auf andere Techniken übertragen. | Kennenlernen des Seminarkonzepts, Plastik, Wissenschaft und Politik, TING-D am Beispiel, Grundlegende Fragen des Seminars | Vortrag, Kennenlernspiel, Kleingruppentextarbeit, Debattierspiel, Kurzpräsentationen, moderierte Großgruppendiskussion, Feedback | sehr gut. Grundbaustein in Berlin. |
Postwachstumsökonomie | Wege in die Postwachstumsökonomie | Wachstum, Wirtschaft, Ökologie und Soziales | Poster, Videos, eine Audiodatei, interaktiven Elemente, und Texte | gut |
Postwachstumsökonomie Kombiwi | Entwicklung von Maßnahmen um eine Postwachstumsökono-mie zu verwirklichen | KomBiWie mit E-Learning und Wissensspeicher, Baustein, Postwachstum, Green Economy, (un-)endliches Wachstum, Degrowth, Null-Wachstum, Wohlstand, Ressourcenverbrauch, geplante Obsoleszenz, „Alternative Unternehmen“ greift ähnliches Thema auf. | (Advocatus Diaboli), Kurze Filmvorführung, World Café mit kreativer Plakatanfertigung, Großgruppendiskussion | gut |
Privatsphäre des Smartphones | „My phone is my castle“ - Die Privatsphäre des Smartphones und wie sie sich erreichen lässt. | Privatsphäre, Datenschutz, Verschlüsselung, Smartphones, Kommunikation | Einstimmungsfragen, Rollenspiel, Diskussion und Vorstellung des Handbuchs | gut |
RAD AB, SCHRAUBE LOCKER - digital | Neue Anwendungsfelder für die Ausstellung RAD AB, SCHRAUBE LOCKER erschließen | Werkzeug, Werkzeugkasten, Wissenschaftskommunikation | Schreibübung, Redaktionskonferenz, Review | Sehr gut. Digitaler Baustein. |
Rapid Prototyping | Technologien des 3D-Druck | 3D-Druck, Fused Deposition Modeling, Selektives Lasersintern, Stereolithographie, Multi Jet Modeling, 3 Dimensional Printing, Filament, Organdruck, Multimaterial¬druck, Thingiverse | Befragung des Auditoriums zur Feststellung des Kennt¬nis¬stands zum Thema 3D-Druck. Vermittlung von Wissen durch ein Einführungsvideo. Wissensvertiefung in Form eines Inforundlaufs. Anschließend eine ausführliche Diskussionsrunde in der kritische Szenarien besprochen werden. | gut |
Rebound | Rebound-Effekt | Eiffizienz, Rebound | Plakate, Videos | unbewertet |
Recht auf Wasser vs. Privatisierung | Dieser Baustein zeigt auf wie aus einem Krieg um Wasser ein Menschenrecht auf Wasser entstand, das durch die drohenden Privatisierungen immer wieder aufs neue erkämpft werden muss. | Wasser als Lebensgrundlage, Privatisierung, Wasserkonzerne, Krieg um Wasser, Bolivien, Menschenrecht | educated guessing, Rollenspiel, Moderation des Spiels, Moderieren der anschließenden Diskussions/- und Reflexionsrunde | gut |
Recycling | Konzipieren von Materialflussplänen in Recyclingnetzen | Kreislauf, Nachhaltigkeit | Impulsreferat, Gruppenarbeit, Kugellager, Fishbowl | unbewertet |
Recycling Brettspiel | Ziel des Spieles ist es, die Spielenden für das Thema Recycling zu begeistern und deren Wissen zu erweitern. | Brettspiel, Recycling, Wissensfragen, | Es werden Spielerische Lernmethoden und Wissensfragen verwendet. Die verschiedenen Gruppen haben jeweils Zeit, über die Antwortmöglichkeiten zu diskutieren und gemeinsam eine Entscheidung zu treffen. | gut |
Recycling von Smartphones | Lebenszyklus des Smartphones, mit besonderem Blick auf das Treibhauspotential, die Abgabe und Verwertung der Altgeräte und die damit verbundene Wirkung auf Natur und Mensch | Smartphones, Energieaufwand, Nachhaltigkeit, Recycling, Elektroschrott | interaktive Einführung durch Spiel, Kurzfilm, Autodidaktisches Lernen durch Ausstellung (visuell, audiovisuell und/oder durch motorisches arbeiten am Smartphone), Kurzvorträge der Teilnehmenden zu vertiefenden Themen, Reflektion durch Gruppendiskussion | Gut |
Reparieren vs. Neu | Ist es sinnvoller ein Produkt zu reparieren oder neu zu kaufen. Welche Faktoren haben welchen Einfluss auf die Entscheidung? | Entscheiden, Rechnen, Knobeln | ein Entscheidungsspiel in Kleingruppen mit abschließender Auswertung | gut |
Responsbility and Ethical Codes - digital | ||||
Ressourcen Quartett | Welche Möglichkeiten habe ich im Alltag Ressourcen zu sparen und welche Entscheidungskonflikte treten dabei auf? | Alltag, Sparen, Quartett, Ich | Kleingruppenarbeit, Großgruppendiskussion, Gruppenfindung durch Soziometrie, Spiel | Überarbeitung notwendig |
Ressourcen im Haushalt sparen | In diesem Baustein geht es darum, zu lernen inwieweit es sinnvoll ist, gewisse Ressourcen, dem Suffizienzgedanken folgend - alltäglich im Haushalt zu sparen und vor allem auch zu erkennen, welche (positiven) Auswirkungen dies haben kann. | Bewusstsein, Ressourcen, Wasser, Strom, Abfall, Suffizienz | Baustein mit interaktivem Wissensspeicher mit einer Wissensvermittlung durch verschiedene Medien, wie z.B. Zeitungs- und Blogartikel, Fragebögen, Ratespiele, Videos bzw. Dokumentationen, Selbstreflektion und Diskussionen in der Gruppe. | gut |
Seltene Erden | Kritische Betrachtung von “grünen” und energieeffizienten Hochtechnologien, welche oftmals Seltene Erden enthalten. | Seltene Erden, Nachhaltigkeit, Wirtschaftspolitik, Recycling, Produktdesign, Technikspirale, Technikfolgenabschätzung, vermeintliche “grüne” Technologien | Stationenlernen | gut |
Semester Projects - digital | ||||
Semesterprojekte - digital | Semesterprojekte - Themen finden, durchführen, dokumentieren - digital | Semesterprojekt, Baustein | Einzel-/Kleingruppenarbeit | Sehr gut. Digitaler Grundbaustein. |
Shampoo | Shampoo - Inhaltsstoffe und Auswirkungen auf Mensch und Umwelt - wir hinterfragen und zeigen Alternativen auf | Konsum, Gesundheit, "Beauty" | Gruppenarbeit, 3 Projektvorstellungen, interaktive Wissensvermittlung, Rollenspiel | unbewertet |
Sharing Economy | Hintergründe und aktuelle Entwicklungen der Sharing Economy sowie ihre Auswirkungen auf Individuen und Gesellschaft. | Sharing Economy, Kollaborativer Konsum, Plattform Wirtschaft, Ökonomisierung des Alltags | Gruppen-Brainstorming und Mindmapping , Brettspiel, Gruppendiskussion | gut |
Ship Beaching | Dieser Mini-Baustein vermittelt die grundlegenden ökonomischen, technischen, ökologischen und sozialen Aspekte des Ship Beachings vor allem durch eine Textarbeit. | Technik, Politik, Gesellschaft; Recycling | Kleingruppendiskussion zur genannten Fragestellung, Plakat erstellen | gut |
Smart Grid – Das intelligente Stromnetz | Smart Grid fungiert als Lösungsmöglichkeit zur besseren Nutzung regenerativer Energien im Kampf gegen den Klimawandel - dieser These wird kritisch überprüft. | Nachhaltigkeit, Grüne Energie, Digitalisierung | Aneignung des Wissens durch einen Wissensspeicher, Videos, Quizspiel, Diskussion | sehr gut |
Stadt der Zukunft | Zukunftsszenario einer autarken, klimagerechten Stadt im Jahre 2050 mit dem Fokus auf die Gestaltungsbereiche Abfall und Nahrungsmit-telproduktion | Zukunft, Szenario, Stadtplanung, Müll, Ernährung, Nachhaltigkeit, Technologieintegration | Gruppenarbeit, Plakat entwerfen, Präsentation, Diskussion | sehr gut |
Strahlende Zukunft | Drei, vier Schlagwörter, die den Baustein beschreiben. | unbewertet | ||
Stromopoly - Das Spiel über den deutschen Energiemarkt | Die Teilnehmenden lernen die Grundlagen der Stromwirtschaft, der Energietechnik und erstellen einen eigenen Strommix. | Strom, Energie, Kraftwerke, Stromspeicher, Batterien, Stromnetz, Strommarkt, Energiewende, Energiepolitik, Gesellschaftsspiel, Brettspiel, Quiz | Spiel | gut |
Sustauto – Nachhaltigkeit von Elektroautos | Im Rahmen einer Exkursion untersuchen wir die Nachhaltigkeit von Elektroautos. | Exkursion, Nachhaltigkeit, Elektroautos, E-Mobilität | E-Learning, Exkursion, Debatte, Gruppenarbeit | unbewertet |
TING-D - Grundbaustein in Berlin | Das Wechselverhältnis von Technik, Individuum, Natur und Gesellschaft und Demokratie (TING-D) kennenlernen und Einführung in die TING-D Konstellation. | Wechselverhältnis, Technik, Individuum, Natur und Gesellschaft, Demokratie | Vortrag, Soziometrie, Kleingruppenarbeit, Großgruppendiskussion | sehr gut. Grundbaustein in Berlin. |
Technik als Drama - Drama der Technik | Technik als Drama - Drama der Technik: Kurze Improvisationen auf Textpassagen aus “Die Physiker“ von Dürrenmatt und “Leben des Galilei“ von Brecht | Theater, Ethik, Technik, Gesellschaft, Verantwortung | Text erarbeiten, Lernslogan, darstellendes Spiel | sehr gut |
Technik als Droge | Kann Technik Droge sein? Wie abhängig sind wir von Smartphones in unserem Alltag? | Perspektiven, Reflexion, Droge, Technik, Smartphone, Abhängigkeit, Sucht | Vortrag, Spiel, Diskussion | gut |
Technik als Problemlöser - Grundbaustein in Berlin | Darstellendes Spiel, wie Technik im Verlauf der Menschheitsgeschichte genutzt wird um ein gleichbleibendes Problem zu lösen. | Wasser, Technik, Darstellendes Spiel | Kleingruppen bereiten darstellendes Spiel vor, Präsentation und Diskussion in der Großgruppe | sehr gut. Grundbaustein in Berlin. |
Technik als Problemlöser-60min | Darstellendes Spiel, wie Technik im Verlauf der Menschheitsgeschichte genutzt wird um ein gleichbleibendes Problem zu lösen. | Wasser, Technik, Darstellendes Spiel | Kleingruppen bereiten darstellendes Spiel vor, Präsentation und Diskussion in der Großgruppe | sehr gut. |
Technik als Problemlöser?! - Wissensspeicher | Die Vor- und Nachteile moderner Technik, sowie die Auswirkungen auf die Natur, und Gesellschaft aus verschiedenen Perspektiven erkunden und anderen vermitteln. | Methodische Aufarbeitung, Überblick schaffen, Überraschung | Umfangreicher Wissensspeicher und kreative Auseinandersetzung | gut |
Technik im Sport | Technik im Rahmen von Fußball, Doping, Motorsport sowie Ethik im Sport | Fairness, Erfindergeist, (Technik-) Missbrauch, Wettkampf | Gruppenarbeit, Präsentation, Thesendiskussion | gut |
Technikbewertung - digital | Technik im gesellschaftlichen Kontext anhand von TING-D bewerten, konviviale Technik | Technik und Gesellschaft, TING-D, Gegensatzpaare | TING-D, Kleingruppenarbeit | Sehr gut. Digitaler Grundbaustein. |
Technischer Rassismus | Formen, Ausprägungen sowie Verflechtungen von Rassismus und Diskriminierung auf Basis technischer Mittel weltweit | Rassismus, Diskriminierung, Flüchtlingspolitik, Grenzen, Überwachung, Grenzsicherung, Biometrie, Frontex, Eurosur, Border Patrol, Drohnen, Rüstungsindustrie, Luftfahrt | Impulsvideo, Faktenvermittlung, Presseartikelrecherche, interaktives Quiz, Reflexion als Kreativarbeit (z. B. Rollenspiel) in Kleingruppen, Präsentation der Ergebnisse in Großgruppe, Diskussionsrunden (Klein- und Großgruppe) | unbewertet |
Technologietransfer | Technologietransfer zwischen Deutschland und China mit Fokus auf Klimatechnologien | Technologietransfer, China, CDM, Klimapolitik, Entwicklungszusammenarbeit, Globaler Süden, Technologieentwicklung, Patentrechte, Joint Venture, Lizenzen | Quellenarbeit, Impulsvortrag, Gruppenarbeit, Poster erstellen und im Delegiertenprinzip vorstellen, Diskussion im Plenum | unbewertet |
Technology Assessment - digital | ||||
The Dilemma of environmental democracy - digital | ||||
The Productivity Worldview - digital | ||||
Themen- und Gruppenfindung - Grundbaustein in Berlin | Themen- und Gruppenfindungsprozess, Anforderungen Semesterarbeiten | Semesterarbeiten, Themen- und Gruppenfindungsprozess | Elevator-Speech, Kurzvortrag, Markt der Möglichkeiten | sehr gut. Grundbaustein in Berlin. |
To Fly or Not To Fly - 60min | Planspiel in Anlehnung an die Challenger-Katastrophe bei dem die Vorstandssitzung simuliert wird, die über den Start entscheidet. | Entscheidungen, Flugzeug, Verantwortung, Perspektiven | Planspiel, Reflexionsrunde | sehr gut |
To Fly or Not To Fly - Rollenspiel | Planspiel in Anlehnung an die Challenger-Katastrophe bei dem die Vorstandssitzung simuliert wird, die über den Start entscheidet. | Entscheidungen, Flugzeug, Verantwortung, Perspektiven | Planspiel, Reflexionsrunde | sehr gut |
Urteil im Namen des Klimas | Gerichtsverhandlung nach US-amerikanischen Vorbild: Ursachen für die weltweite Klimaveränderung | CO2, Kohlendioxid, Klima, Klimawandel, Klimaveränderung, Treibhauseffekt, Konsens, Diskurs, Verhandlung, Anklage, Schuld, Unschuld etc. | * Planspiel
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sehr gut |
Verantwortung und Kodizes - Grunbaustein in Berlin | Anhand verschiedener Fallbeispiele werden Verantwortungsbereiche und Handlungsmöglichkeiten von Ingenieur_innen aufgezeigt und anhand von Ethikkodexen diskutiert. | Verantwortung, Verantwortungskonflikte, Kodizes | Soziometrie, Gruppenarbeit, Erstellung von Postern, Prinzipielle Gleichwertigkeit und Werte- und Entwicklungsquadrat nach Bezavta, kurze Posterpräsentation, Großgruppendiskussion | sehr gut. Grundbaustein in Berlin. |
Verantwortung und Kodizes - digital | Verantwortung von Ingenieurinnen und Ingenieuren. Ethik-Kodizes für den Ingenieurberuf. | Verantwortung, Verantwortungskonflikte, Kodizes | Diskussion, individuelle Reflexion | Sehr gut. Digitaler Grundbaustein. |
Verantwortungsbewusstes Ingenieurstudium | Dieser Baustein beschäftigt sich mit dem derzeitigen Stand des Ingenieursstudiums an technischen Universitäten in Deutschland, im Speziellen an der TU Berlin und soll alternative Lehrmethoden aufzeigen und anregen. | Studium, Verantwortung, alternative Lehre, PBL, Didaktik, Vorlesung, Ethik. | Stuhlkreis, Praxisbeispiel, Gruppenarbeit, Brainstorming, Podcast, Diskussion | unbewertet |
Virtuelles Wasser - Wie viel Wasser steckt in einem Produkt?! | Virtuelles Wasser: Wieviel Wasser steckt wirklich hinter einem Produkt? - Ein Stationenlernen | Wasserverbrauch, Wasserfußabdruck, Waterfootprint, Virtuelles Wasser, Grauwasser, Blauwasser, Grünwasser, Wassermengen in der Produktion | Gruppenarbeit, Stationenlernen, Interaktiver Austausch | sehr gut |
Vom Umweltsünder zum Ökoheini | Eine Webseite, auf der Tipps und Projekte für einen nachhaltigeren Lebenswandel auf spielerische Art und Weise vermittelt werden. | ökologisches Bewusstsein, Umweltsünde, Webseite, interaktiv | Die Plattform für unser Spiel soll eine Website darstellen, auf der man sich durch die Aufgaben und Informationen klickt. Falls möglich, würden wir diese Internetseite gerne auf einer Domain des Beng-Seminars hochladen, sowohl als Wissensspeicher, als auch um einen Öffentlichen Zugang darauf zu ermöglichen. | unbewertet |
War-O-Mat | War-O-Mat, (Reflektion zum Themenkomplex Rüstung) | Rüstungsindustrie, Moral | Quiz und online Wissensspeicher | unbewertet |
Wasserkraft | Wasserkraft und die sozialen und ökologischen Folgen von Wasserkraftwerken | Regenerative Energien, Energiespeicher, Energiewende, interaktives Lernen, Gruppendiskussion | Debatte, Textanalyse in Gruppenarbeit | gut |
Welche Technik wollen wir | Technikbewertung nach Kriterien des Konvivialismus. | Technik, Technikbewertung, Konvivialismus | Kleingruppenarbeit, Diskussion | gut |
Windkraft zum Anfassen | Exkursion zum Thema Windkraft und nachhaltiger Lebensweise | Windkraft, Regenerative Energien, Exkursion, nachhaltige Lebensweise | Gruppenarbeit, Blitzlicht, Debatte, Pro-Kontra-Argumentation | gut |
Zweifelhafte Grossprojekte | Wissensspeicher Zweifelhafte Großprojekte in der Region und der Welt | BER, Dreischluchtenstaudamm, Folgen von Großprojekten | Plakaten, Artikeln, Büchern, Flyern, Videos, Bildern u. einem Quiz | gut |
Ökologische und soziale Verantwortung oder Kapitalismus | Zusammenhänge zwischen gesellschaftlichen Vorstellungen und individuellen Bedürfnissen an Hand der eigenen und gesellschaftlichen Verantwortung offenlegen. | Gesellschaft, Bedürfnisse, Zusammenhänge, Analyse, Widersprüche | persönliche Bedürfnisse und gesellschaftlichen Vorstellungen analysieren und Handlungsoptionen generieren | gut |