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Die Idee von Blue Engineering gibt es bereits seit vielen Jahren (erstmalige Erwähnung 2009). Zuerst in Berlin, dann in Hamburg, jetzt auch in Düsseldorf und vielleicht auch bald bei dir. Hunderte, wenn nicht sogar tausende von Studierenden haben mit uns Seminare zum Leben erweckt, Vorträgen und Filmen gelauscht, unsere Zeitung gelesen oder sonst wie Bereicherung durch Blue Engineering erfahren können (hoffentlich). | Die Idee von Blue Engineering gibt es bereits seit vielen Jahren (erstmalige Erwähnung 2009). Zuerst in Berlin, dann in Hamburg, jetzt auch in Düsseldorf und vielleicht auch bald bei dir. Hunderte, wenn nicht sogar tausende von Studierenden haben mit uns Seminare zum Leben erweckt, Vorträgen und Filmen gelauscht, unsere Zeitung gelesen oder sonst wie Bereicherung durch Blue Engineering erfahren können (hoffentlich). |
Version vom 2. Juli 2018, 19:56 Uhr
Blue Engineering Gründungsmärchen
Die Idee von Blue Engineering gibt es bereits seit vielen Jahren (erstmalige Erwähnung 2009). Zuerst in Berlin, dann in Hamburg, jetzt auch in Düsseldorf und vielleicht auch bald bei dir. Hunderte, wenn nicht sogar tausende von Studierenden haben mit uns Seminare zum Leben erweckt, Vorträgen und Filmen gelauscht, unsere Zeitung gelesen oder sonst wie Bereicherung durch Blue Engineering erfahren können (hoffentlich). Doch was passiert ausserhalb der Hochschulen? Und vor allem: was machen eigentlich die BEgeisterten, wenn sie die Uni verlassen, um in einer neuen Welt Fuß zu fassen? Wie können wir es schaffen die blauen Gedanken weiterleben zu lassen? Mit diesem und einigen andern Gedanken war schon lange die Idee(spukte schon lange die Idee in unseren Köpfen herum), dass wir eine neue Organisationsform brauchen. Blue Engineering sollte auch ausserhalb von Hochschulen existieren! Nach einigem Hin und Her war uns dann irgendwann klar: Trotz einer Abneigung bezüglich Hierarchischer Strukturen ist ein Verein das Mittel der Wahl. Im Rahmen des Projektionswochenendes im Mai 2017 wollten wir dann Nägel mit Köpfen machen, auf der Agenda Stand dick und Fett „Gründungsversammlung“. Neben einigem juristischem Kleinkram ist das wichtigste eines jeden Vereins die Satzung. Quasi das Grundgesetzt des Vereins. Diese wurde in mehreren Feedbackrunden vorbereitet, um bei der Versammlung eine möglichst kompetente Diskussionsgrundlage zu schaffen. Am Abend des 13.05.2017 war es schließlich soweit, die Gründungssitzung wurde einberufen. Die Wichtigsten Punkte waren eine Aussprache des gemeinsamen Gründungswillen, Festlegung der endgültigen Satzung sowie die Wahl eines Vorsitzes. Mit insgesamt 18 Gründungsmitgliedern haben wir über mehrere Stunden hinweg solange an der Satzung gefeilt, bis sie den Spirit von Blue Engineering sogut wie es einer Satzung nunmal möglich ist, wiederspiegelt. Die Vorstandswahlen waren im Vergleich dazu eher unspektakulär, aber mit großem Wahlkampf hatte auch niemand gerechnet. Ausschließlich ohne Gegenstimmen oder Enthaltungen wurden gewählt:
Vorsitzende | Stefanie Brauer |
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Stellvertretender Vorsitzender | Christoph Drewitz |
Finanzer | Markus Rudolf |
Beisitzer | Maximilian Hachtmann |
Wobei wir uns alle einig sind, dass die durch das Vereinsrecht vorgeschriebene Hierarchie dabei durchaus gerne ausser Acht gelassen werden kann. Auch in der Satzung haben wir den Gedanken der Basisdemokratie sogut wie möglich zu verankern versucht. Nun, um 23.37 Uhr, konnten wir nach beschlossener Satzung und erfolgreichen Vorstandswahlen endlich auf den nächsten Schritt für Blue Engineering anstoßen: Blue Engineering e.V. war gegründet!
Unser herzlicher Dank geht an dieser Stelle auch an einen freundlichen Bewohner des Dörfchens Wildemann, auf dessen Privatdrucker wir die geänderte Vereinssatzung noch einmal ausdrucken konnten. Die muss ja schließlich im Original von allen Unterschrieben werden!
Soweit sogut! Unser neu gewonnenes Fachwissen bezüglich Vereinsrecht besagte nunmal aber, dass die Vereinssatzung im Original von mindestens 7 Gründungsmitgliedern unterschrieben werden muss.
An Gründungsmitgliedern mangelte es nicht, auch Stift und Tinte waren zur Hand, nur hatte leider niemand einen mobilen Drucker dabei! Aber so ein Seminarhaus hat doch bestimmt einen Drucker irgendwo, oder? Oder!
Ein Anruf bei unserm Super-lieben Ansprechpartner ergab: Kein Drucker im Wanderheim oder Umgebung. Aber er kenne da jemanden! Ein Bekannter von ihm, nur knappe 2 Kilometer entfernt, am anderen Ende von Wildemann! Also Ab aufs Fahrrad, hinfahren, klingeln