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Baukasten:Ressourcen im Haushalt sparen: Unterschied zwischen den Versionen

(Vorbereitung)
(Ressourcen im Haushalt sparen)
 
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= Hinweise zum Ausfüllen =
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= Ressourcen im Haushalt sparen =
  
* Die Blue Engineering Homepage basiert auf der [http://mediawiki.org/wiki/ Mediawiki Software], die auch Wikipedia zu Grunde liegt, so dass deren Syntax genutzt werden kann. Die deutsche Wikipedia bietet eine [https://de.wikipedia.org/wiki/Hilfe:Wikisyntax umfassende Hilfeseite zur Wikisyntax].
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{{Vorlage:Baukasten:Infobox
  
* Die Vorlage für die Semesterarbeiten besteht im wesentlichen aus zwei Teilen
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| Titel =
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Ressourcen im Haushalt sparen
  
** einer [[Baukasten:Infobox|parametrisierten Infobox]]
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| Bild =
*** die Infobox beginnt und endet mit zwei geschweiften Klammern
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*** löscht einfach die Zeile die unter den jeweiligen Gleichzeichen steht und ersetzt sie mit eurem eigenen Text. Dies ist beispielhafte Parameterangabe <code> | Parameter = Hier kommt ein Wert hin </code>. Der übersichthalber sollte der Wert eine Ziele tiefer stehen.
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*** hier sollte keine Wikisyntax verwendet werden
+
  
** einer freien Texteingabe
 
*** Sie bietet einen beispielhaften Aufbau an, der eine erste Orientierung bietet. Bei Bedarf kann hiervon abgewichen werden.
 
*** hier kann Wikisyntax verwendet werden
 
*** folgende Überschriften sind auf <code> = Ebene 1 = </code>: Vorbereitung, Ablaufplan, Materialien zur Durchführung, Hinweise und Anmerkungen, Literatur und Quellen
 
*** die Zeitangaben sind auf <code> == Ebene 2 == </code>
 
*** alle übrigen Überschriften dann auf <code> === Ebene 3 === </code> oder <code> ==== Ebene 4 ==== </code>
 
 
** bindet soviel wie möglich in diese Dokumentations-Seite ein, z.B. Diskussionleitfäden etc. - nur wenn es geboten erscheint erstellt eine neue Seite nach folgendem Schema <code> Teilnehmende:2016_2:NAME_DER_SEMESTERARBEIT:Arbeitsblatt_1</code>
 
 
* Dieser Hinweis zum Ausfüllen ist mit der ersten Abgabe zu löschen.
 
 
* Orientiert euch bitte an den Grundbausteinen des Berliner Seminars, wenn ihr euren Baustein ausfüllt.
 
** [[Baukasten:Einstiegssitzung_-_Grundbaustein_in_Berlin|Einstiegssitzung - Grundbaustein des Berliner Seminars]]
 
** [[Baukasten:100_Punkte_-_Faktoren_der_Technikgestaltung|100 Punkte - Faktoren der Technikgestaltung]]
 
** [[Baukasten:Katzenvideo_-_Materielle_und_Soziale_Voraussetzungen_von_Technik|Katzenvideo - Materielle und Soziale Voraussetzungen von Technik]]
 
** [[Baukasten:Plastik - KomBiWiE in Berlin|Plastik - KomBiWiE in Berlin]]
 
** [[Baukasten:Themen- und Gruppenfindung - Grundbaustein in Berlin|Themen- und Gruppenfindung - Grundbaustein in Berlin]]
 
** [[TING-D - Grundbaustein in Berlin|TING-D - Grundbaustein in Berlin]]
 
** [[Baukasten:Technik_als_Problemlöser_-_Grundbaustein_in_Berlin|Technik als Problemlöser!? - Grundbaustein Berlin]]
 
** [[Baukasten:Verantwortung_und_Kodizes_-_Grunbaustein_in_Berlin|Verantwortung und Kodizes - Grundbaustein in Berlin]]
 
** [[Baustasten:Das_Produktivistische_Weltbild_-_Grundbaustein_in_Berlin|Das Produktivistische Weltbild - Grundbaustein in Berlin]]
 
 
= Ressourcen im Alltag sparen 2 (im Haushalt) =
 
 
{{Vorlage:Baukasten:Infobox
 
 
| Titel =
 
Ressourcen im Alltag sparen 2 (im Haushalt)
 
  
 
| Kurzbeschreibung =
 
| Kurzbeschreibung =
 
Der Verbrauch von Ressourcen wie Wasser, Strom und die Produktion von Abfall betreffen uns alle. Nicht nur im Hinblick auf den Aspekt der Kosten in finanzieller Hinsicht, sondern auch in Bezug auf die Umwelt und die eigene Verantwortung dieser gegenüber, sollte sich jede/r im individuell möglichen Rahmen damit auseinandersetzen.  
 
Der Verbrauch von Ressourcen wie Wasser, Strom und die Produktion von Abfall betreffen uns alle. Nicht nur im Hinblick auf den Aspekt der Kosten in finanzieller Hinsicht, sondern auch in Bezug auf die Umwelt und die eigene Verantwortung dieser gegenüber, sollte sich jede/r im individuell möglichen Rahmen damit auseinandersetzen.  
Im Modulbaustein „Ressourcen im Alltag sparen 2 (im Haushalt)“ sollen die Teilnehmenden mit Hilfe eines Wissensspeichers und Spielen zur Thematik an verschiedenen Stationen ihre persönliche Wahrnehmung ergründen und erweitern. Die Reichweite der Relevanz für den eigenen Alltag wird hierbei durch eine differenzierte Ausgestaltung der Stationen vermittelt.
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Im Modulbaustein „Ressourcen im im Haushalt“ sollen die Teilnehmenden mit Hilfe eines Wissensspeichers und Spielen zur Thematik an verschiedenen Stationen ihre persönliche Wahrnehmung ergründen und erweitern. Die Reichweite der Relevanz für den eigenen Alltag wird hierbei durch eine differenzierte Ausgestaltung der Stationen vermittelt.
  
Die Nummerierung „Zwei“ im Titel beruht auf der Tatsache, dass sich zwei Gruppen in unserem Seminar dazu entschieden haben, das Thema Ressourcensparen im Alltag zu behandeln. Dieser Baustein bezieht sich dabei, wie bereits erwähnt, vor allem auf die Möglichkeiten, die in den eigenen Vier Wänden zur Verfügung stehen.
 
 
 
| '''Thema''' =
 
 
Die natürliche Ressource Wasser, ebenso wie die mittelbare Ressourcenverwendung in Form von Energie (hier: Strom) und der nach dem Gebrauch anfallende Abfall werden alltäglich von uns zum Zweck der verbesserten Lebensgestaltung verwendet. Der Verbrauch geht dabei teilweise weit über einen tatsächlichen Bedarf hinaus (der ist wahrlich subjektiv und soll hier nicht Grundlage sein).
 
Die natürliche Ressource Wasser, ebenso wie die mittelbare Ressourcenverwendung in Form von Energie (hier: Strom) und der nach dem Gebrauch anfallende Abfall werden alltäglich von uns zum Zweck der verbesserten Lebensgestaltung verwendet. Der Verbrauch geht dabei teilweise weit über einen tatsächlichen Bedarf hinaus (der ist wahrlich subjektiv und soll hier nicht Grundlage sein).
In diesem Baustein geht es darum, zu lernen inwieweit es sinnvoll ist, gewisse Ressourcen, dem Suffizienzgedanken folgend - alltäglich im Haushalt zu sparen und vor allem auch zu erkennen, welche (positiven) Auswirkungen dies haben kann.
 
  
 
Ressourcen wie Wasser und Strom genauso wie Plastik und anderer Abfall verbrauchen bzw. produzieren wir alle jeden Tag. In diesem Baustein geht es darum, zu lernen inwieweit es möglich und sinnvoll ist gewisse Ressourcen alltäglich im Haushalt zu sparen und vor allem welche Auswirkungen dies haben kann. Dabei werden die Teilnehmer mit konkreten Zahlen konfrontiert und können somit nach Vollendung des Bausteins konkret bemessen wieviel Einsparpotential sie besitzen.
 
Ressourcen wie Wasser und Strom genauso wie Plastik und anderer Abfall verbrauchen bzw. produzieren wir alle jeden Tag. In diesem Baustein geht es darum, zu lernen inwieweit es möglich und sinnvoll ist gewisse Ressourcen alltäglich im Haushalt zu sparen und vor allem welche Auswirkungen dies haben kann. Dabei werden die Teilnehmer mit konkreten Zahlen konfrontiert und können somit nach Vollendung des Bausteins konkret bemessen wieviel Einsparpotential sie besitzen.
  
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| Thema =
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In diesem Baustein geht es darum, zu lernen inwieweit es sinnvoll ist, gewisse Ressourcen, dem Suffizienzgedanken folgend - alltäglich im Haushalt zu sparen und vor allem auch zu erkennen, welche (positiven) Auswirkungen dies haben kann.
  
 
| Typ =
 
| Typ =
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| Schlagwörter =
 
| Schlagwörter =
 
Bewusstsein, Ressourcen, Wasser, Strom, Abfall, Suffizienz
 
Bewusstsein, Ressourcen, Wasser, Strom, Abfall, Suffizienz
 
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| Kompetenzen =
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+
* Kompetenz zur Persepektivübernahme
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* Kompetenz zur Antizipation
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* Kompetenz zur disziplinübergreifenden Erkenntnisgewinnung
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* Kompetenz zum Umgang mit unvollständigen und überkomplexen Informationen
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* Kompetenzen zur Bewältigung individueller Entscheidungsdilemmata
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* Kompetenz zum eigenständigen Handeln
+
 
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| Lernziele =
 
| Lernziele =
Am Ende der Veranstaltung sollen die Teilnehmenden in der Lage sein, folgende Fragen zu beantworten:
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Am Ende der Veranstaltung sollen die Teilnehmenden in der Lage sein, folgende Fragen zu beantworten: Wie kann ich zu Hause Ressourcen sparen? Was sind die Ausmaße dessen, hinsichtlich Kosten- und Aufwandsveränderungen? Welche Maßnahmen sind sinnvoll? Wie weit bin ich mit meinen Bestrebungen in diesem Bereich aktuell?
 
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* Wie kann ich zu Hause Ressourcen sparen?
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* Was sind die Ausmaße dessen, hinsichtlich Kosten- und Aufwandsveränderungen?
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* Welche Maßnahmen sind sinnvoll?  
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* Wie weit bin ich mit meinen Bestrebungen in diesem Bereich aktuell?
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Insgesamt sollen die Teilnehmenden in der Lage sein, ihr Verhalten kritisch zu hinterfragen und ihre Kenntnisse zu erweitern. Die Form der Informationsvermittlung soll ebenfalls dazu dienen, den Teilnehmenden das Teilen der Erkenntnisse über die Seminargrenze hinaus möglichst leicht zu machen. Dies soll insbesondere durch Spiele erreicht werden, bei denen die Teilnehmer Werte vorerst abschätzen müssen und dann mit den richtigen Antworten konfrontiert werden. Erfahrungsgemäß schafft dieses Vorgehen oft ein Überraschungseffekt und somit eine tiefere Aneignung des Erlernten.  
 
Insgesamt sollen die Teilnehmenden in der Lage sein, ihr Verhalten kritisch zu hinterfragen und ihre Kenntnisse zu erweitern. Die Form der Informationsvermittlung soll ebenfalls dazu dienen, den Teilnehmenden das Teilen der Erkenntnisse über die Seminargrenze hinaus möglichst leicht zu machen. Dies soll insbesondere durch Spiele erreicht werden, bei denen die Teilnehmer Werte vorerst abschätzen müssen und dann mit den richtigen Antworten konfrontiert werden. Erfahrungsgemäß schafft dieses Vorgehen oft ein Überraschungseffekt und somit eine tiefere Aneignung des Erlernten.  
  
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| Kompetenzen =
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Persepektivübernahme, Antizipation, disziplinübergreifenden Erkenntnisgewinnung, Umgang mit unvollständigen und überkomplexen Informationen, Bewältigung individueller Entscheidungsdilemmata, eigenständigen Handeln
  
 
| Lernformen =
 
| Lernformen =
 
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Interaktiv, Selbstbestimmt, Faktenorientiert, kooperativ
 
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*  interaktiv
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*  selbstbestimmt
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*  faktenorientiert
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*  anreizend zum Erfahrungsaustausch
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| Methoden =
 
| Methoden =
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| Dauer =
 
| Dauer =
ca. 90 Minuten (Kürzung auf 60 Min. mit Verzicht auf Unterpunkte möglich).
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ca. 90 Minuten (Kürzung auf 60 Min. mit Verzicht auf Unterpunkte  
  
 
| Material =
 
| Material =
ein Raum mit drei Stationen, die verschiedene Räume der Wohnung symbolisieren (Küche, Badezimmer und Wohnzimmer), im Detail für die einzelnen Stationen:  
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Ein Raum mit drei Stationen (mit „Station“ sind zwei aneinander liegende Tische gemeint) und folgenden Materialien für den Wissensspeicher: Station Wohnzimmer, Station Badezimmer, Station Küche
 
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* Küche zum Thema Abfall: Laptop, Inputmaterialien
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* Bad zum Thema Wasser: Aufgabenstellung und Quiz
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* Wohnzimmer zum Thema Strom: Karten für das „Anno Domini“-Spiel
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* Zusatzmaterial, was während der Pause angesehen werden kann.
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| Version =
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Erste Version, Seminar 2016/17 Berlin
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| Qualität =
 
| Qualität =
Sehr gut.
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gut
 
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| Semester =
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Windersemester 2016/2017
 
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Außerdem sollte der Zeitplan des Bausteins vorab an der Tafel stichpunktartig aufgezeigt werden, sodass die Teilnehmenden vor Beginn der Durchführung wissen was sie erwartet.
 
Außerdem sollte der Zeitplan des Bausteins vorab an der Tafel stichpunktartig aufgezeigt werden, sodass die Teilnehmenden vor Beginn der Durchführung wissen was sie erwartet.
  
===Vorbereitung für Teilnehmende: keine===
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===Vorbereitung für Teilnehmende: ===  
 
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keine
 
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===Materialien und Räume ===
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Ein Raum mit drei Stationen (mit „Station“ sind zwei aneinander liegende Tische gemeint) und folgenden Materialien für den Wissensspeicher:
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Aufgabenstellungen der drei Stationen:
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* Station Wohnzimmer zum Thema Strom: Karten für das „Anno Domini“-Spiel (die sofern nicht in Originalform beim BE-Team abzuholen, noch ausgedruck werden müssen), sowie die Lösung für die Betreuung des Spiels. Dateiname: Aufgabenstellung_Strom und AnnoDomini (beides je im PDF und Word-Format vorhanden um eine Bearbeitung zu ermöglichen)
+
 
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* Station Badezimmer zum Thema Wasser: Anleitung und Material sind alle in einer Datei. Dateiname: Aufgaben_Wasser (einmal im PDF Format und einmal als Word-Dokument vorhanden)
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* Station Küche zum Thema Abfall: ein Laptop/Tablet für das Abspielen des Videos sowie die Materialien des Wissensspeichers, und drei einfache Konzeptpapiere samt Stift. Dateinamen für die Wissensspeichermaterialien: Aufgabenstellung_Abfall.pdf, Broschüre_Wie viel werfe ich weg.pdf, DIY – Rezepte.pdf (bitte in der Mitte trennen), E-Waste und repaircafe.pdf (bitte in der trennen), Erdöl.pdf (bitte in der Mitte trennen), Original unverpackt.pdf, Stat.Bundesamt_Müll pro Jahr pro Kopf.pdf, trash is for tossers.pdf, Twitter_Orange.pdf, UN Sustainability Goal 12_Responsible Conspumption and Production.pdf, Verpacktes Gemse_Kunststoffmüll.pdf. Der Filmbeitrag aus der WDR-Lokalzeit Ruhr vom 15.09.2015 ist über folgenden Link abrufbar: https(doppelpunkt)//goo(punkt)gl/YmK1sF (alternativ nach „Shia aus Bochum“ bei youtube suchen)
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+
= Ablaufplan. =
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<code>Für eine erste Orientierung, wie die Dokumentation erfolgen kann, ist hier der Baustein "Technik als Problemlöser!?" angegeben.</code>
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== Vorbereitung im Raum ==
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Wissensspeicher aufbauen.
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== 00. Minute - Begrüßung und Ankündigungen. ==
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Die Moderation begrüßt die Teilnehmenden, macht die wöchentlichen organisatorischen Ankündigungen und stellt den Ablauf des Seminartermins vor.
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+
== 05. Minute - Kennenlernen. ==
+
Alle stehen in einem großen, akkuraten Kreis - keine Stühle etc. behindern
+
 
+
Wer kennt alle Namen? Wer kennt mehr als X Namen? Die Person, die die meisten Namen kennt zählt diese langsam auf, so dass alle anderen die Namen lernen können. Anschließend ergänzt die Person, die die zweit meisten Namen kennt usw. Zum Schluss sicher gehen, dass jede Person ihren Namen von jemand anderem gesagt bekommen hat - wenn nicht, dann in die Runde fragen, wer den entsprechenden Namen kennt. So bekommt im Idealfall jede Person ihren Namen durch eine andere Person gesagt.
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== 10. Minute - Feedback. ==
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Am 4. Seminartermin wird der Modulbaustein Feedbackvorstellung durchgeführt, an den beiden  folgenden Seminarterminen (5. + 6. Termin), wird das Peer-to-Peer Feedback der Semesterarbeitsgruppen durchgeführt (siehe Baustein Feedback). In allen Fällen beträgt die zur Verfügung stehende Zeit 25 Minuten.
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== 35. Minute - Darstellendes Spiel und Anfangsbuchstaben. ==
+
Alle stehen in einem großen, akkuraten Kreis - keine Stühle etc. behindern.
+
 
+
Zur Einstimmung in den heutigen Tag, wo viel mit darstellendem Spiel gearbeitet wird, werden alle Namen noch einmal durch ein entsprechendes Namenspiel wiederholt.
+
 
+
Für das Namensspiel wird der Anfangsbuchstabe des eigenen Vornamens genommen und hierzu ein passender Beruf oder etwas ähnliches dargestellt. Die Bewegung ist möglichst ausladend, komplex und wird von Geräuschen, Wörtern und Tönen begleitet. Für den Anfangsbuchstaben A bietet sich eine Astronautin an, die in einem Rakenstuhl sitzt, langsam den Countdown herunterzählt, unter ganz viel Lärm in den Himmel steigt und anschließend in Schwerelosigkeit fliegt. Für J wäre ein Jongleur in einem Zirkus mit Zirkusmusik denkbar.
+
 
+
Alle übrigen im Kreis schauen sich das darstellende Spiel an und raten sowohl den Beruf als auch den Namen der Person, die darstellt.
+
 
+
Die Reihenfolge geht einmal im Kreis rum, dass alle Teilnehmenden einmal etwas darstellen. Alle müssen mitmachen, wenn jemandem partout nichts einfällt, dann wird er_sie übersprungen und sie_er soll sich Hilfe bei seinem_r Nachbarn_in suchen.
+
 
+
== 45. Minute - Beginn des Bausteins - Gruppenaufteilung - Aufgabenzettel verteilen. ==
+
Vier Gruppen bilden sich nach der Maßgabe, dass sich möglichst wenige Menschen in den Gruppen kennen. Diese bearbeiten jeweils eine von vier Epochen: Steinzeit, Mittelalter, Gegenwart und Zukunft. Bei Bedarf können fünf oder sechs Gruppen gebildet werden, die weiteren Gruppen bearbeiten Römisches Reich und Industrialisierung in England.
+
Die Aufgabenzettel für die jeweiligen Epochen enthalten alle wesentlichen Informationen, so dass es keiner weiteren Ankündigungen bedarf. Im Zweifel sollen sich die Teilnehmenden ihre eigenen Rahmenbedingungen definieren. Die Präsentation der einzelnen Stücke erfolgt innerhalb des Stuhlkreises, um umbauarbeiten zu vermeiden.
+
Die Durchführenden laufen während der Gruppenarbeitsphase ein paar Mal von Gruppe zu Gruppe und klären bei Bedarf offene Fragen und achten darauf, dass die Teilnehmenden möglichst eine Vielzahl von Lösungsoptionen erarbeiten und dass das darstellende Spiel möglichst lebendig/lustig wird.
+
 
+
Es hat sich vielfach bewährt, die Aufgabenstellung nur mündlich den Gruppen zu stellen. Hierzu teilt man die Großgruppe zunächst in Kleingruppen auf. Anschließend beschreibt man das allgemeine Problem, das heißt die Wasserversorgung ist gesundheitlich bedenklich, aber nicht zwingend tödlich. Nun teilt man jeder Gruppe eine Epoche und gibt hierbei ein paar Hinweise, was zu beachten ist, bzw. was möglich ist.
+
 
+
== 65. Minute - Pause. ==
+
 
+
== 80. Minute - Reflexion des Gruppenprozesses. ==
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Die Teilnehmenden beginnen nach der Pause wieder in ihren Kleingruppen.
+
 
+
Die Teilnehmenden erhalten jeweils eine Moderationskarte. Auf eine Seite der Karte schreibt jede Person für sich, was ihr am Gruppenprozess gefallen hat und was ihr am Ergebnis der Gruppenarbeit gefällt. Auf die andere Seite schriebt jede Person, was ihr am Gruppenprozess nicht gefallen hat und was sie am Ergebnis der Gruppenarbeit stört.
+
Die Teilnehmenden tauschen sich in zwei Blitzlichtrunden in ihren Kleingruppen darüber aus, was ihnen am erstens am Prozess/Ergebnis gefallen hat und zweitens was ihnen nicht gefallen hat. Weitere Fragen können sein: Konnte sich jedes Gruppenmitglied zu seiner_ihrer Zufriedenheit einbringen? Was wäre nötig gewesen, um sich einzubringen?
+
Anschließend tasuchen sie sich darüber aus, was sie bei zukünftigen Gruppenarbeiten gleich bzw. anders machen möchten.
+
 
+
== 90. Minute - Bilden von neuen Kleingruppen und großer Stuhlkreis aller Gruppen ==
+
Die Teilnehmenden bilden vier neue Gruppen, so dass aus jeder vorherigen Kleingruppe mindestens ein Mitglied in der neuen Gruppe ist. Sie haben kurz Zeit sich in ihren neuen Kleingruppen kennenzulernen.
+
  
Die Teilnehmenden setzen sich getrennt nach den neuen Gruppen in einen großen, gemeinsamen Stuhlkreis. Jede Person sieht nach Möglichkeit jede andere Person im Kreis.
+
= Ablaufplan=
  
Vor Beginn der Präsentationen wird zu Anfang überprüft, ob jemand alle Namen kennt. Diese Person, oder die Person, die die meisten Namen kennt, sagt einmal alle Namen der Reihe nach auf. Bei Bedarf wird durch andere Personen ergänzt, so dass alle Namen einmal von jemanden anderen gesagt werden.
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=== Vorbereitung im Raum ===
 +
* Aufbau der drei Stationen Badezimmer, Küche und Wohnzimmer im Raum
 +
* Verteilung des Wissensspeichers und der Materialien auf die verschiedenen Stationen
 +
* Aufteilung der Teilnehmenden auf die Stationen mit etwa fünf Personen pro Station
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* siehe oben („Vorbereitung“)
  
== 95. Minute - Präsentation und Diskussion der Gruppenarbeiten. ==
+
=== 00. Minute - Begrüßung ===
Für die Präsentation und Diskussion steht insgesamt eine Stunde zur Verfügung. Die Durchführenden nehmen eine entsprechende, flexible Zeiteinteilung vor. Ein Teil der Stunde ist für eine Abschlussdiskussion reserviert.
+
Zu Beginn der Präsentation und gemeinsamen Diskussion wird daraufhingewiesen, dass manche Aspekte der Präsentation historisch nicht haltbar sein werden, bzw. ein zu großes Unwissen herrscht. Falsche und unrichtige Aspekte werden durch die Durchführenden nur gelegentlich korrigiert, daher ist alles, was die Gruppen darstellen sehr kritisch zu betrachten. Ziel des Bausteins ist es entsprechend auch nicht einen möglichst korrekten historischen Verlauf darzustellen, sondern zentrale Aspekte und historische Konstanten des Wechselverhältnisses von Technik, Individuen, Natur und Gesellschaft darzustellen sowie die Auswirkung von verschiedenen Herrschafts-/Gesellschaftsformen auf dieses Wechselverhältnis zu erarbeiten.
+
  
=== Ablauf der Präsentation und Diskussion. ===
+
Die Moderation begrüßt die Teilnehmenden, klärt Organisatorisches und leitet ein Kennenlern-Spiel ein.
 +
Für das Spiel wird in den Kleingruppen an den einzelnen Stationen ein Stuhlkreis gebildet. Der Reihe nach stellt sich jeder Teilnehmende kurz vor. (Dieser Teil kann ggf. weggelassen werden, wenn das Semester schon weiter fortgeschritten ist und die Teilnehmenden sich größtenteils bereits kennen oder wenn eine geringere Zeit zur Verfügung für die Durchführung steht).
  
Die Gruppenarbeiten werden im historischen Verlauf einzeln präsentiert und diskutiert. Der Verlauf folgt in etwa diesem Schema:
+
Zusätzlich soll jede Person eine persönliche Einschätzung des eigenen Verhaltens abgeben und dazu eine der folgenden vier Aussagen auswählen:
  
# Präsentation
+
* Ich spare so viele Ressourcen wie möglich im Alltag, der Umwelt zuliebe.
# In den vier neuen Gruppen diskutieren: Was habt ihr gesehen? War alles dabei, was möglich gewesen wäre? Wie realistisch ist die Situation dargestellt worden? Nach der Steinzeit: Welche Bezüge gibt es zu den früheren Epochen?
+
* Sobald ich Geld sparen kann, nehme ich auch Aufwand auf mich, um Ressourcen zu sparen.
# In der Großgruppe kurze Statements aus den Kleingruppen hören
+
* Das Verhältnis zwischen Beschaffungsaufwand und Ersparnis ist für mich wichtig und muss mindestens ausgeglichen sein.
# In der Großgruppe einzelne Aspekte diskutieren, bzw. neue Aspekte einwerfen
+
* Ich achte eigentlich nicht/wenig auf meinen Verbrauch im Alltag.
  
Nach der Präsentation und einer kurzen Diskussion des Mittelalters, bietet es sich an, in Kleingruppen Gemeinsamkeiten und Unterschiede der ersten beiden/dre Szenarien zu diskutieren und anschließend in der Großgruppe zusammenzutragen.
+
=== 10. Minute - Thematische Einleitung ===
  
=== Diskussionspunkte und -fragen ===
+
Der Baustein wird thematisch mit einer kleinen Einleitung begonnen. In dieser wird auf die Motivation des Bausteins eingegangen. Außerdem sollen die Aufgabenstellungen der einzelnen Stationen schon einmal angeschnitten und eingeleitet werden.  
Folgende Punkte können nach den einzelnen Szenarien in der Großgruppe diskutiert werden:
+
* Was ist die Ursache? Ist es eine Ursache, die maßgeblich von Menschen verursacht wird? Wird diese im darstellenden Spiel aufgegriffen und entsprechend bearbeitet oder wird sich nur um Symptome gekümmert?
+
* Welche Lösungen werden wie erarbeitet? Sorgen die Lösungen nur für eine Problemverschiebung oder gehen sie auch auf die Ursachen ein?
+
* Wie technisiert ist die Lösung? Werden einfache Lösungsmöglichkeiten, wie z.B. Regenwasser aufsammeln noch in Erwägung gezogen?
+
* Wer ist von dem Problem betroffen? Alle in einer Gruppe, die Mehrzahl oder nur wenige?
+
* Wie viele Menschen sind von dem Problem betroffen? Eine kleine Gruppe, ein Dorf...die ganze Menschheit?
+
* Wer trifft wie eine Entscheidung, wie mit dem Problem umgegangen werden soll? Sind alle Betroffenen gleichermaßen in die Entscheidungsfindung eingebunden oder treffen einige wenige (die vielleicht gar nicht betroffen sind) Entscheidungen für andere?
+
* Welche räumliche Ausdehnung hat das Problem? Ist es beschränkt auf einen kleinen Landstrich oder ist die ganze Erde davon betroffen?
+
* Wie ist das Sozialleben organisiert? Wird Solidarität dargestellt oder nicht?
+
* Wenn es einen Lösungsansatz gibt: Wer hat Kontrolle über den Lösungsansatz? Kann eine Lösung auch verweigert werden? ist die Lösung verallgemeinerbar oder können nur wenige von ihr Gebrauch machen? Nach welcher Maßgabe können sie Gebrauch machen, z.B. nur durch Geld (Kommerzialisierung der Lösung)?
+
* Wie werden Konflikte dargestellt oder werden sie vermieden? Wie gehen die involvierten Personen mit Konflikten um? Werden Konflikte mit anderen in Erwägung gezogen, z.B. bei einer Übersiedlung in andere Gebieten oder beim Import von Wasser?
+
* Wie wird darauf eingegangen das Wasser ein Grundbedürfnis des Menschen ist? Wie wird darauf eingegangen, dass der Zugang zu Trinkwasser als Menschenrecht festgeschrieben wurde?
+
  
=== Allgemeine Ursachen der Wasserverschmutzung. ===
+
===15. Minute - Gruppenphase in den Stationen===
* Mineralien
+
** Schwermetalle
+
** Schwefel
+
** Fluor - https://www.kit.edu/kit/pi_2014_15183.php, http://www.focus.de/gesundheit/news/medizin-das-unheimliche-wasser_aid_183959.html
+
  
* Biologisch
+
Es folgt der Hauptteil des Bausteins. In diesem bekommt jede Gruppe 15-20 Minuten pro Station. Das Vorgehen für die einzelnen Stationen wird im Folgenden erläutert. Am Besten ist es, wenn an jeder Station eine Person zur Betreuung anwesend ist und durch die Station führt sowie Fragen beantworten kann. Für die Betreuer heißt es also: Am besten nimmt sich jeder von euch eine Station vor und wird „Experte“ für die behandelte Thematik.
** Bakterien
+
Grundsätzlich ist mit den Materialien der Stationen auch möglich einen längeren Zeitraum zu füllen, jedoch ist es auch nicht schlimm, wenn in den unterschiedlichen Stationen nicht alles bearbeitet und gesichtet werden kann. Ggf. kann dieser Fakt zur Anpassung genutzt werden. Wenn nicht, muss die Zeit im Auge behalten werden.
*** umgekippte Quellen/Flüsse, da manche giftige Algen nur jahreszeitlich auftreten
+
Generell ist es ratsam, zuvor kurz auf die Rotationsrichtung hinzuweisen, sodass Missverständnisse beim Wechsel der Stationen vermieden werden. Jeweils sollte in den Gruppen auf ein gemäßigtes Lautstärkeniveau geachtet werden (da ein dem Spiel entsprechender Pegel, das Lesen von Wissensspeichermaterial an anderer Station erschwert etc.). Wenn die Stationen betreut werden können, sind sowohl die Tendenz zum „strikten“ als auch zum „Laissez-faire“- Stil denkbar. Ersterer führt dazu, dass der Wissenaneignungsgedanke im Vordergrund steht, letzterer regt den Austausch eigener (kreativer) Ansätze an - ein ausgewogenes Verhältnis ist wohl optimal.
*** verwesende Tiere
+
Zwischen 15 und 20 Minuten (bei 60- bzw. 90-Minuten-Version) sind pro Station einzuplanen und zentral zu kommunizieren.
*** Legionellen
+
  
* Infrastruktur
 
** Leitungsnetz
 
*** Blei im Trinkwasser - https://en.wikipedia.org/wiki/Flint_water_crisis
 
  
* Medizin
+
'''Die Stationen (15-20 Minuten pro Station): '''
** Hormone, insbesondere Cortision
+
** Verhütungsmittel
+
'''Wasser:''' 
** Schmerzmittel
+
** Anti-Depressiva - http://www.bund.net/fileadmin/bundnet/publikationen/wasser/20071006_wasser_hormonaktive_substanzen_bewertung.pdf
+
  
* Produktion
+
Kern dieser Station ist ein Quiz mit den bereits genannten Materialien, denen u.a. die detaillierte Aufgabenstellung zu entnehmen ist.  
** Kolontár-Dammbruch 2010 in Ungarn - https://de.wikipedia.org/wiki/Kolont%C3%A1r-Dammbruch - http://www.spiegel.de/panorama/umweltkatastrophe-in-ungarn-giftschlamm-erreicht-die-donau-a-721806.html - http://www.spiegel.de/panorama/chemieunfall-in-ungarn-der-schlamm-hat-ihn-bis-auf-die-knochen-verbrannt-a-721398.html
+
Das Quiz alleine dauert in etwa 12-15 Minuten. Dabei sollte wie folgt vorgegangen werden:  
** Chemieunfall von Jilin 2005 in China - https://en.wikipedia.org/wiki/2005_Jilin_chemical_plant_explosions
+
# Fragen stellen und die Antworten von jedem aufschreiben lassen.  
** Liste der Chemie-Katastrophen - https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Chemiekatastrophen
+
# Gemeinsam mit allen Teilnehmenden der Station die Antworten vergleichen und kontrollieren.  
** Dammbruch in Minas Gerais/Rio Doce 2015
+
# Beim Besprechen der Antworten sollte auf die zusätzlichen Informationen eingegangen werden und mit den Teilnehmenden diskutiert werden.  
 +
An das Quiz schließt eine Reflektion anhand von Fragen, die den Materialien beiliegen. Diese sollte in etwa drei bis fünf Minuten dauern.  
  
* Energie
+
Zusätzlich gibt es ein Einkaufs-Spiel zum Thema virtuelles Wasser. Dieser Teil wurde aus zeitlichen Gründen noch nicht durchgeführt. Eventuell kann das Quiz durch das Einkaufen-Spiel ersetzt werden. Problem dabei wäre jedoch, dass es bei diesem ausschließlich um virtuelles Wasser geht, im Quiz um Wasser allgemein. Dieser passt daher thematisch besser zu dem Thema der Station. Diese Entscheidung ist den Betreuern frei überlassen.
** Exxon Valdez
+
** Deep Water Horizon
+
** Fracking
+
  
* Landwirtschaft
+
'''Strom: '''
** Düngemittel
+
** Pestizide
+
*** Atrazin wird 2006 durch das Elbehochwasser aus dem Boden ausgespült und ist noch in Helgoland messbar
+
  
* Mutwillige/kriminelle Verunreinigung
+
In dieser Station wird von den Teilnehmenden ein AnnoDomini durchgeführt. Kurz gesagt ist AnnoDomini ein Spielformat, bei dem eine Karte auf dem Tisch liegt, die eine Aussage und einen Wert beinhaltet. An diese werden dann weitere Karten mit Aussagen und Werten der Größe nach angelegt. In dieser Version sollen verschiedene Kosten und Verbräuche von speziellen Geräten im Haushalt aufgereiht werde.
** Atrazin-Giftanschlag auf den Bodensee 2005 - http://www.sueddeutsche.de/panorama/baden-wuerttemberg-giftanschlag-auf-bodensee-wasserversorgung-1.665949 - http://www.spiegel.de/panorama/pflanzenschutzmittel-gift-anschlag-auf-bodensee-wasserversorgung-a-384772.html
+
Für das Spiel wird zunächst die Ausgangskarte in die Tischmitte gelegt. Die restlichen Karten werden unter den Teilnehmenden aufgeteilt. Im Verlauf liest nun jeder Teilnehmender nacheinander eine seiner Karten vor und legt diese in der von ihr/ihm erdachten Reihenfolge an. Nachdem eine Runde gespielt wurde, kann aufgelöst werden und über die Ergebnisse diskutiert werden. In folgenden Runden wird genauso vorgegangen mit der gleichen Ausgangskarte zur Orientierung. Es wäre auch möglich alle Karten zu legen und danach erst aufzulösen, jedoch könnte es dann schwierig werden einen Überblick über die gesamten Werte zu behalten. Der Platz auf den Karten soll dazu dienen die von den Teilnehmenden geschätzten Zahlenwerte einzutragen. Dabei sollte jedoch beachtet werden, dass die Station von mehreren Gruppen gespielt wird und die Karten nach der ersten Spielrunde noch einmal verwendet werden. Dies könnte mit der Benutzung eines Bleistift oder kleinen Klebezetteln gelöst werden.
 +
Sollte noch Zeit bleiben, kann detailliert über die Werte und Erkenntnisse diskutiert werden.
  
=== Allgemeine Lösungsansätze für alle Szenarien. ===
 
Die möglichen Lösungsansätze beschränken sich auf einige wenige, die nur in den verschiedenen Epochen unterschiedlich ausgeprägt und ausgestaltet werden. Insbesondere findet von Epoche zu Epoche eine immer stärkere Technisierung der Lösungsansätze statt.
 
  
* Auswandern in einen anderen Landstrich, andere Region, auf einen anderen Planeten - je sesshafter eine Gesellschaft ist, desto eher wird diese Option verworfen/nicht berücksichtigt
+
'''Abfall: '''
* Importieren von Wasser, zum Beispiel über Aquädukte, wie im Römischen Reich oder in Flaschen abgefülltes Trinkwasser in der Gegenwart.
+
* Sammeln von Wasser: Regenwasser, Kondenswasser
+
* Physikalisch: Filtern, Abkochen
+
* Chemisch: Katalysatoren, Desinfektionsmittel
+
* Medizin: Symptombekämpfung beim Menschen
+
* Ursache identifizieren und beenden
+
  
* Steinzeit
+
Kernelement des dritten Bausteins ist ein zweiteiliger Wissensspeicher mit anschließender Erstellung eines kurzen Konzeptes. Die drei Elemente nehmen in etwa anteilig gleich viel Zeit in Anspruch. Begonnen wird mit einem Wissensspeicher, der aus den auf dem Tisch verteilten Lesematerialien besteht. Hierbei ist es wichtig, zu verdeutlichen, dass keinesfalls jede/r Teilnehmende so schnell wie möglich/so viel wie möglich liest sondern, dass anschließend jede/r (verschiedene) Aspekte in das gemeinschaftliche Kurzkonzept einbringen kann. Aufkommender Diskussionsbedarf sollte zwar nicht im Keim erstickt werden (da generell natürlich erwünscht), allerdings kann diesbezüglich auf den abschließenden Part der Station verwiesen werden. Zuvor wird noch ein 3,5-minütiger Filmbeitrag zum Thema „Zero Waste“-Lifestyle angeschaut (es kann zuvor eine halbe Minute vorgespult werden). Auf dem bereitgelegten Papier kann in offener Form ein Konzept aufbauend auf der Fragestellung, welche Änderungen generell für den Alltag der Teilnehmenden vorstellbar sind bzw. welche als nicht realisierbar angesehen werden, zusammengetragen werden. Es ist vorteilhaft, wenn verschiedene Themen der Müll- bzw. Abfallvermeidung aufgenommen werden und nicht die Fokussierung auf einen bestimmten Aspekt erfolgt. Das Einbringen eigener Erfahrungen und Ideen ist dabei ausdrücklich erwünscht.
** Alpha-Männer sind nur eine, eher seltene Variante, wie Gruppen in der Steinzeit strukturiert waren - meist waren es komplexe Machtgefüge innerhalb einer Gruppe, die in einer anderen Gruppe wieder ganz anders war.
+
** Selbst Schimpansen bringen kranken/alten Gruppenmitgliedern Wasser. Die Sorge für ältere wird gemeinhin als ein Grund für die kognitive Revolution des Menschen angesehen, da so Wissen über mehrere Generationen erhalten blieb und nicht jedes Mal neu erworben werden musste.
+
** Kräuter können zur Bekämpfung von Symptomen eingesetzt werden. Auch Tiere nutzen bestimmte Pflanzen zur Eigenmedikamentation um bestimmte Krankheiten zu heilen.
+
** Die Wasserverschmutzung ist meist nicht durch den Menschen verursacht. Der Mensch ist nur Verursacher, wenn er zu lange an einem Ort lagert und es zu einer Verunreinigung durch Fäkalien kommt.
+
** Neben den allgemeinen Lösungsansätzen kommen noch Eigenurin, Blut von Tieren und Früchte in Betracht.
+
  
* Mittelalter
+
'''Zusatz:''' bei zusätzlicher Zeit kann ein weiterer Wissensspeicher mit den Zusatzmaterialien aufgebaut werden. Alternativ kann dieser auch zum Füllen der Pause genutzt werden. Die Materialien sind eng mit dem Thema der Einheit verzahnt, jedoch etwas weiterführender.
** Der Mensch tritt immer mehr als Verschmutzer auf: Fäkaliien, aber auch vor-industrielle Produzenten (Gerbereien, Eisenverhüttung etc.)
+
** Hexenverbrennungen haben nicht im Mittelalter stattgefunden, sondern in der frühen Neuzeit (16. und 17. Jahrhundert)
+
** Die Macht der weltlichen Herrscher wird vielfach unter- und überschätzt
+
** es gab ein komplexes System von wechselseitigen Abhängigkeiten, das durch Rechte und Traditionen festgeschrieben ist
+
** das Mittelalter ist noch nicht der Absolutismus der frühen Neuzeit, wo Herrschende meinten tun und lassen zu können, was sie wollen, vgl. Michael Kohlhaas von Heinricht von Kleist
+
** Es gab eine Gewaltasymmetrie und vereinzelt stehende Heere
+
** der Aberglaube und die Kirche werden oft sehr einseitig dargestellt, hier ist ein Verweis auf Kirche als Bildungsinstitution/Klosterschulen notwendig, beziehungsweise die Frage, wie wir uns heute abergläubig auf Technik fixieren ("Big Data und der Algorithmus werden es schon richten") 
+
** Hildegard von Bingen als “Kräuterhexe”
+
** Neben den allgemeinen Lösungsansätzen sind ferner noch Bier und Wein möglich
+
  
* Industrialisierung
+
===60. Minute - Pause===
** Hygienemaßnahme wurden von der oberen Mittelschicht durchgesetzt, da sie durch das enge Zusammenleben in Städten nun auch direkt von der mangelnden Hygienie betroffen waren.
+
Eventuell Zusatzmaterial einsehen.
** Im Vergleich zum Mittelalter findet nochmal eine stärkere Zentralisierung statt, so dass nicht unbedingt die Industrie als erste und direkte Verursacherin für die Wasserverschmutzung in Betracht kommt, sondern eher die Hygiene auf Grund eines sehr engen Zusammenlebens, was jedoch durch durch die Industrialisierung notwendig wurde.
+
** Gleichzeitig wurde durch das enge Zusammenleben/Zentralisierung von Arbeit und Leben auf engem Raum ein demokratisches Potential ermöglicht, dass eine geschlossene Arbeiterbewegung erst ermöglicht hat.  
+
  
* Gegenwart
+
===75. Minute – Reflektionsphase & Diskussion===
** Es wird nicht das Problem gelöst, sondern es wird nur über das Problem geredet.
+
** Kommerzialisierung des Wassers (Berliner Wasserwerke, Nestlé)
+
** Man kauft das Wasser ein und daher will man das andere sich um das Problem kümmern (Dienstleistungsdenken)
+
** immer mehr menschengemachte Verschmutzung
+
** Zitat aus einem Artikel der Monde Diplomatique: “Die Reichen setzen sich in ihre Privatjets, die Mittelklasse kauft sich Mineralwasser und die Unterschicht hat keine andere Wahl.” - Wäre das auch in Europa denkbar? Ja! (http://monde-diplomatique.de/artikel/!868607)
+
** Spezialisierung von Technik, nur wenige beherrschen sie, daher sind auch Fachmenschen nötig, um die Probleme zu lösen
+
** Wir kümmern uns drum/we are working on it als allgemeiner Slogan für jegliches Problem - nur wer nicht betroffen ist, kann das so einfach sagen
+
** Merkel hat 2015 zum G8 Gipfel in Elmau gesagt, dass sie bis 2030 das weltweite Hungerproblem lösen möchte - schön, dass sie soviel Zeit hat. Menschen die Hunger leiden sicher nicht.
+
** Wasser wird nicht nur als Grundbedürfnis der Menschen anerkannt, sondern auch als Menschenrecht (auch wenn es nur recht schwach formuliert ist)
+
** Zentralisierung der Wasserversorgung: In Berlin gibt es nur drei zentrale Wasserförderwerke, die rund um die Uhr laufen und sechs weitere, die tagsüber nur bei Bedarf zugeschaltet werden.
+
  
* Zukunft
+
In dieser Phase sollen die Teilnehmenden über ihre persönliche Einschätzung ihres Verhaltens vom Beginn des Bausteins nachdenken und reflektieren, ob sie nach dem Input der Stationen immer noch der gleichen Meinung sind wie vorher. Dies soll auch begründet werden (2 Minuten).
** Alles ist möglich, aber alles kommt nur selten bei der Gruppenarbeit raus: stattdessen ist es oft eine Dystopie, statt eine lebenswerte Utopie
+
** Konflikte werden fast gar nicht dargestellt, in dem Sinn ist es dann doch eine Utopie - aber zu welchem Preis?
+
** Es wird direkt auf den Menschen zugegriffen, z.B. durch Genmanipulation, um Symptome zu bekämpfen
+
** Computer-Algorithmen, Big Data, Smarte Robter und Nano-Roboter nehmen uns schon die Entscheidung ab, was zu tun ist und kümmern sich um menschliche Problem
+
** Technik als benevolant dictator, beziehungsweise ein
+
** Aberglaube an Technik
+
** Technik wird so langsam zu einer Religion
+
** Subsidiarität ist oft aufgehoben und stattdessen eine weltweite Zentralregierung
+
  
== 150. Minute - Abschlussdiskussion. ==
+
Anschließend sollen in der Gruppe mit allen Teilnehmenden die folgenden Fragen beantwortet werden:
Einzelne Aspekte werden hier nochmal aufgegriffen, die zuvor diskutiert wurden. Zum Abschluss der Diskussion nochmals ein Kleingruppengespräch zu folgender Frage: Was sind die Gemeinsamkeiten und was sind die Unterschiede der einzelnen Szenarien? Anschließend werden erst die Unterschiede in der Großgruppe diskutiert, danach die Gemeinsamkeiten.
+
* Was hat Euch am meisten erstaunt?
 +
* Welchen Teil bzw. welche Aussagen der Stationen fandet ihr am interessantesten?
 +
* Werdet ihr euer Verhalten nach diesem Baustein verändern?
  
=== Unterschiede. ===
+
===85. Minute - Abschluss des Bausteins===
* Zunächst waren es meist nur natürliche Ursachen, mit der Zeit wird Menschen gemachte Technik immer mehr zum Problemverursacher über Plastik in den Weltmeeren oder Hormone im Trinkwasser hat man sich in der Steinzeit keine Gedanken gemacht
+
* Die Ursache tritt immer mehr in den Hintergrund. Es geht irgendwann nur noch um die Bekämpfung von Symptomen.
+
* Teufelskreis der Technik - Neue Technik wird entwickelt, um die Folgen/Probleme einer alten Technik zu lösen
+
* Wer entscheidet? Wer ist Betroffen?
+
* In der Steinzeit fallen diese beiden in der Regel zusammen, mit der Zeit ergibt sich eine immer größere Spanne zwischen den Verantwortlichen für die Ursache, den Betroffenen und denen die Entscheidungen über Abhilfen treffen
+
  
=== Gemeinsamkeiten. ===
+
Als Abschluss erfolgen zusammenfassende Worte durch die Moderation, sowie eine kleine Feedbackrunde in Form von kleinen Kommentaren auf Kärtchen, die zum Ende eingesammelt werden und zur Optimierung des Bausteins dienen sollen.
* Wasser ist ein Grundbedürfnis des Menschen
+
* Menschenrecht auf Zugang zu sauberem Wasser
+
* Wird es erfüllt? Nein! - Wie lässt ein solch hoher Grad an Techniknutzung verantworten, wie es heute geschieht, wenn dies nicht weltweit gewährleistet ist?
+
* Die Grundstruktur der technischen Lösungsansätze hat sich weitestgehend nicht geändert, nur Der Grad der Technisierung steigt
+
* Konflikte um Wasser werden in den Stücken nur selten thematisiert, jedoch gibt es auch bereits heute große Konflikte um Wasser
+
  
== 165. Minute - Blauer Faden. ==
+
= Hinweise und Anmerkungen=
Stuhlkreis zur Seite räumen. Alle Personen stehen in einem großen, weiten Kreis.
+
  
Die fünf Pole der TING-D Konstellation kurz aufzeigen. Die Teilnehmenden stellen sich nacheinander, einzeln an einen Punkt innerhalb der Konstellation und sagen zwei, drei Sätze, warum sie sich dort hingestellt haben. Bleibt einer der fünf Pole komplett leer, kann dies in der Gruppe thematisiert werden: Was lässt sich dazu sagen?
+
===Mögliche Anpassungen===
  
Die erste TING-D-Aufstellung erfolgt zur Frage: Was nehme ich von der heutigen Sitzung mit?
+
Bei geringerer Zeit kann der Inhalt in allen Stationen gekürzt werden, wodurch die Bearbeitungszeit pro Station auf 10-15 Minuten reduziert werden kann.
 +
Außerdem kann ggf. die Einleitung mit dem Kennenlernspiel gestrichen bzw. gekürzt werden.
 +
Sollte mehr Zeit zur Verfügung stehen, können alle Stationen sowie das Zusatzmaterial für die Pause mit weiterem (und evtl. aktuellerem) Input ergänzt werden.
  
Die zweite TING-D-Aufstellung erfolgt zu einer der beiden Fragen: Was sind die Verbindungslinien zu den vorangegangenen Sitzungen? Was kann ich als Einzelperson tun?
+
Wir fordern zukünftige Betreuer dieses Bausteines auf, sich weiterführend mit den behandelten Themen auseinanderzusetzen. Es gibt noch viel zu lernen!
  
= Hinweise und Anmerkungen. =
+
= Materialien zur Durchführung =
=== Von den Verfasser_innen. ===
+
Der Pflichtbaustein beruht auf einem Referat im Seminar Soziologie des Ingenieurberufs an der TU Berlin und einer Überarbeitung durch Sarah C, die zu einem ersten Baustein geführt hat.
+
  
Für den Einsatz als Pflichtbaustein wurde darstellendes Spiel verpflichtend für alle Gruppen und als einziges Szenario für die unterschiedlichen Epochen wird eine Wasserverschmutzung ausgegeben. Eine kurze Einheit zur Reflexion des Gruppenprozesses wurde eingeführt.
+
Die Materialien zur Durchführung liegen vollständig in gedruckter Form beim Lehrstuhl vor, jedoch sind einige Anpassungen bestimmter Dokumente erfolgt. Daher ist es zu empfehlen die digitalen Materialien noch einmal abzugleichen und ggf. erneut auszudrucken.
  
=== Gekürzte Variante. ===
+
= Quellen=
Der Baustein ist zeitlich sehr flexibel gestaltbar. Er wurde auch bei gleichem Lernerfolg innerhalb von 30 Minuten durchgeführt. Die Kleingruppen erhalten hier keinen Aufgabenzettel, sondern werden nur in die verschiedenen Epochen eingeteilt und sollen das Problem der Wasserverschmutzung mit ihren jeweiligen Mitteln lösen. Als Vorbereitungszeit für das darstellende Spiel reichen etwa 5 Minuten, so dass etwa 20 Minuten für Präsentation und Diskussion zur Verfügung stehen. Die Durchführenden müssen hier unter Umständen etwas mehr referieren und können nicht alles gemeinsam mit der Großgruppe erarbeiten.
+
  
= Materialien zur Durchführung. =
+
Diese sind alle in der Dokumentation hinterlegt, direkt bei den jeweiligen Informationen.
=== Aufgabenzettel. ===
+
Es hat sich vielfach bewährt, die Aufgabenstellung nur mündlich den Gruppen zu stellen. Hierzu teilt man die Großgruppe zunächst in Kleingruppen auf. Anschließend beschreibt man das allgemeine Problem, das heißt die Wasserversorgung ist gesundheitlich bedenklich, aber nicht zwingend tödlich. Nun teilt man jeder Gruppe eine Epoche und gibt hierbei ein paar Hinweise, was zu beachten ist, bzw. was möglich ist.
+
  
Zur Ausarbeitung der mündlichen Aufgabenstellung kann auf die Aufgabenzettel zurückgegriffen werden:
 
* [[Baukasten:Technik_als_Problemlöser_Version_2_Aufgabenzettel|Aufgabenzettel - Technik als Problemlöser!? -  Sechs Epochen: Steinzeit, Römisches Reich Mittelalter, Industrialisierung, Gegenwart und Zukunft]]
 
  
= Literaturhinweise und Quellen. =
+
Viele Informationen stammen von UNICEF und das WWF.
* Demirovic, Alex 2012: Marx Grün. Gesellschaftliche Naturverhältnisse demokratisieren. http://blue-eng.km.tu-berlin.de/index.php/Datei:Demirovic_Marx_Gr%C3%BCn_Demokratisierung_Naturverh%C3%A4ltnisse.pdf
+
* Köhler, Bettina und Wissen, Markus: Gesellschaftliche Naturverhältnisse. Ein kritischer, theoretischer Zugang zur ökologischen Krise. http://blue-eng.km.tu-berlin.de/index.php/Datei:K%C3%B6hler_Wissen_Gesellschaftliche_Naturverh%C3%A4ltnisse_Ein_kritischer_theoretischer_Zugang_zur_%C3%B6kologischen_Krise.pdf
+
* Klatt, Patricia und Frey, Andreas: Woher kam das Zeug bloß? Baden-Württemberg erlebt einen Umweltskandal erster Güte. Trinkwasser und Äcker sind mit Fluorchemie verseucht. Niemand will es gewesen sein, die Behörden mauern. http://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin-ernaehrung/umweltskandal-woher-kam-das-zeug-bloss-14418841.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2
+

Aktuelle Version vom 11. Juni 2017, 18:51 Uhr

Ressourcen im Haushalt sparen

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Der Verbrauch von Ressourcen wie Wasser, Strom und die Produktion von Abfall betreffen uns alle. Nicht nur im Hinblick auf den Aspekt der Kosten in finanzieller Hinsicht, sondern auch in Bezug auf die Umwelt und die eigene Verantwortung dieser gegenüber, sollte sich jede/r im individuell möglichen Rahmen damit auseinandersetzen. Im Modulbaustein „Ressourcen im im Haushalt“ sollen die Teilnehmenden mit Hilfe eines Wissensspeichers und Spielen zur Thematik an verschiedenen Stationen ihre persönliche Wahrnehmung ergründen und erweitern. Die Reichweite der Relevanz für den eigenen Alltag wird hierbei durch eine differenzierte Ausgestaltung der Stationen vermittelt.

Die natürliche Ressource Wasser, ebenso wie die mittelbare Ressourcenverwendung in Form von Energie (hier: Strom) und der nach dem Gebrauch anfallende Abfall werden alltäglich von uns zum Zweck der verbesserten Lebensgestaltung verwendet. Der Verbrauch geht dabei teilweise weit über einen tatsächlichen Bedarf hinaus (der ist wahrlich subjektiv und soll hier nicht Grundlage sein).

Ressourcen wie Wasser und Strom genauso wie Plastik und anderer Abfall verbrauchen bzw. produzieren wir alle jeden Tag. In diesem Baustein geht es darum, zu lernen inwieweit es möglich und sinnvoll ist gewisse Ressourcen alltäglich im Haushalt zu sparen und vor allem welche Auswirkungen dies haben kann. Dabei werden die Teilnehmer mit konkreten Zahlen konfrontiert und können somit nach Vollendung des Bausteins konkret bemessen wieviel Einsparpotential sie besitzen.

Titel
Ressourcen im Haushalt sparen
Thema
In diesem Baustein geht es darum, zu lernen inwieweit es sinnvoll ist, gewisse Ressourcen, dem Suffizienzgedanken folgend - alltäglich im Haushalt zu sparen und vor allem auch zu erkennen, welche (positiven) Auswirkungen dies haben kann.
Typ
Baustein in Kombination mit einem interaktiven Wissensspeicher (mit Lese- und Filmmaterial) und Spielen
Schlagwörter
Bewusstsein, Ressourcen, Wasser, Strom, Abfall, Suffizienz
Kompetenzen
Persepektivübernahme, Antizipation, disziplinübergreifenden Erkenntnisgewinnung, Umgang mit unvollständigen und überkomplexen Informationen, Bewältigung individueller Entscheidungsdilemmata, eigenständigen Handeln
Lernformen
Interaktiv, Selbstbestimmt, Faktenorientiert, kooperativ
Methoden
Baustein mit interaktivem Wissensspeicher mit einer Wissensvermittlung durch verschiedene Medien, wie z.B. Zeitungs- und Blogartikel, Fragebögen, Ratespiele, Videos bzw. Dokumentationen, Selbstreflektion und Diskussionen in der Gruppe.
Gruppengröße
12-27
Dauer
ca. 90 Minuten (Kürzung auf 60 Min. mit Verzicht auf Unterpunkte
Material und Räume
Ein Raum mit drei Stationen (mit „Station“ sind zwei aneinander liegende Tische gemeint) und folgenden Materialien für den Wissensspeicher: Station Wohnzimmer, Station Badezimmer, Station Küche
Qualität
gut
Semester
Windersemester 2016/2017


Vorbereitung

Vorbereitung für die Moderation:

Vorbereitung der Materialien, das bedeutet insbesondere das Ausdrucken der Inputmaterialien der Stationen sowie die Karten zur Zuordnung der Stationen. Weiterhin sollte es möglich sein, sich in einer halben bis Stunde mit dem Inhalt vertraut zu machen, um hier etwaige Fragen der Teilnehmenden beantworten zu können. Vor Ort müssen die Tische und Stühle so gestellt werden, dass die verschiedenen Stationen erkennbar von einander getrennt sind. Des Weiteren sind die Materialien auf die verschiedenen Stationen zu verteilen. Außerdem sollte der Zeitplan des Bausteins vorab an der Tafel stichpunktartig aufgezeigt werden, sodass die Teilnehmenden vor Beginn der Durchführung wissen was sie erwartet.

Vorbereitung für Teilnehmende:

keine

Ablaufplan

Vorbereitung im Raum

  • Aufbau der drei Stationen Badezimmer, Küche und Wohnzimmer im Raum
  • Verteilung des Wissensspeichers und der Materialien auf die verschiedenen Stationen
  • Aufteilung der Teilnehmenden auf die Stationen mit etwa fünf Personen pro Station
  • siehe oben („Vorbereitung“)

00. Minute - Begrüßung

Die Moderation begrüßt die Teilnehmenden, klärt Organisatorisches und leitet ein Kennenlern-Spiel ein. Für das Spiel wird in den Kleingruppen an den einzelnen Stationen ein Stuhlkreis gebildet. Der Reihe nach stellt sich jeder Teilnehmende kurz vor. (Dieser Teil kann ggf. weggelassen werden, wenn das Semester schon weiter fortgeschritten ist und die Teilnehmenden sich größtenteils bereits kennen oder wenn eine geringere Zeit zur Verfügung für die Durchführung steht).

Zusätzlich soll jede Person eine persönliche Einschätzung des eigenen Verhaltens abgeben und dazu eine der folgenden vier Aussagen auswählen:

  • Ich spare so viele Ressourcen wie möglich im Alltag, der Umwelt zuliebe.
  • Sobald ich Geld sparen kann, nehme ich auch Aufwand auf mich, um Ressourcen zu sparen.
  • Das Verhältnis zwischen Beschaffungsaufwand und Ersparnis ist für mich wichtig und muss mindestens ausgeglichen sein.
  • Ich achte eigentlich nicht/wenig auf meinen Verbrauch im Alltag.

10. Minute - Thematische Einleitung

Der Baustein wird thematisch mit einer kleinen Einleitung begonnen. In dieser wird auf die Motivation des Bausteins eingegangen. Außerdem sollen die Aufgabenstellungen der einzelnen Stationen schon einmal angeschnitten und eingeleitet werden.

15. Minute - Gruppenphase in den Stationen

Es folgt der Hauptteil des Bausteins. In diesem bekommt jede Gruppe 15-20 Minuten pro Station. Das Vorgehen für die einzelnen Stationen wird im Folgenden erläutert. Am Besten ist es, wenn an jeder Station eine Person zur Betreuung anwesend ist und durch die Station führt sowie Fragen beantworten kann. Für die Betreuer heißt es also: Am besten nimmt sich jeder von euch eine Station vor und wird „Experte“ für die behandelte Thematik. Grundsätzlich ist mit den Materialien der Stationen auch möglich einen längeren Zeitraum zu füllen, jedoch ist es auch nicht schlimm, wenn in den unterschiedlichen Stationen nicht alles bearbeitet und gesichtet werden kann. Ggf. kann dieser Fakt zur Anpassung genutzt werden. Wenn nicht, muss die Zeit im Auge behalten werden. Generell ist es ratsam, zuvor kurz auf die Rotationsrichtung hinzuweisen, sodass Missverständnisse beim Wechsel der Stationen vermieden werden. Jeweils sollte in den Gruppen auf ein gemäßigtes Lautstärkeniveau geachtet werden (da ein dem Spiel entsprechender Pegel, das Lesen von Wissensspeichermaterial an anderer Station erschwert etc.). Wenn die Stationen betreut werden können, sind sowohl die Tendenz zum „strikten“ als auch zum „Laissez-faire“- Stil denkbar. Ersterer führt dazu, dass der Wissenaneignungsgedanke im Vordergrund steht, letzterer regt den Austausch eigener (kreativer) Ansätze an - ein ausgewogenes Verhältnis ist wohl optimal. Zwischen 15 und 20 Minuten (bei 60- bzw. 90-Minuten-Version) sind pro Station einzuplanen und zentral zu kommunizieren.


Die Stationen (15-20 Minuten pro Station):

Wasser:

Kern dieser Station ist ein Quiz mit den bereits genannten Materialien, denen u.a. die detaillierte Aufgabenstellung zu entnehmen ist. Das Quiz alleine dauert in etwa 12-15 Minuten. Dabei sollte wie folgt vorgegangen werden:

  1. Fragen stellen und die Antworten von jedem aufschreiben lassen.
  2. Gemeinsam mit allen Teilnehmenden der Station die Antworten vergleichen und kontrollieren.
  3. Beim Besprechen der Antworten sollte auf die zusätzlichen Informationen eingegangen werden und mit den Teilnehmenden diskutiert werden.

An das Quiz schließt eine Reflektion anhand von Fragen, die den Materialien beiliegen. Diese sollte in etwa drei bis fünf Minuten dauern.

Zusätzlich gibt es ein Einkaufs-Spiel zum Thema virtuelles Wasser. Dieser Teil wurde aus zeitlichen Gründen noch nicht durchgeführt. Eventuell kann das Quiz durch das Einkaufen-Spiel ersetzt werden. Problem dabei wäre jedoch, dass es bei diesem ausschließlich um virtuelles Wasser geht, im Quiz um Wasser allgemein. Dieser passt daher thematisch besser zu dem Thema der Station. Diese Entscheidung ist den Betreuern frei überlassen.

Strom:

In dieser Station wird von den Teilnehmenden ein AnnoDomini durchgeführt. Kurz gesagt ist AnnoDomini ein Spielformat, bei dem eine Karte auf dem Tisch liegt, die eine Aussage und einen Wert beinhaltet. An diese werden dann weitere Karten mit Aussagen und Werten der Größe nach angelegt. In dieser Version sollen verschiedene Kosten und Verbräuche von speziellen Geräten im Haushalt aufgereiht werde. Für das Spiel wird zunächst die Ausgangskarte in die Tischmitte gelegt. Die restlichen Karten werden unter den Teilnehmenden aufgeteilt. Im Verlauf liest nun jeder Teilnehmender nacheinander eine seiner Karten vor und legt diese in der von ihr/ihm erdachten Reihenfolge an. Nachdem eine Runde gespielt wurde, kann aufgelöst werden und über die Ergebnisse diskutiert werden. In folgenden Runden wird genauso vorgegangen mit der gleichen Ausgangskarte zur Orientierung. Es wäre auch möglich alle Karten zu legen und danach erst aufzulösen, jedoch könnte es dann schwierig werden einen Überblick über die gesamten Werte zu behalten. Der Platz auf den Karten soll dazu dienen die von den Teilnehmenden geschätzten Zahlenwerte einzutragen. Dabei sollte jedoch beachtet werden, dass die Station von mehreren Gruppen gespielt wird und die Karten nach der ersten Spielrunde noch einmal verwendet werden. Dies könnte mit der Benutzung eines Bleistift oder kleinen Klebezetteln gelöst werden. Sollte noch Zeit bleiben, kann detailliert über die Werte und Erkenntnisse diskutiert werden.


Abfall:

Kernelement des dritten Bausteins ist ein zweiteiliger Wissensspeicher mit anschließender Erstellung eines kurzen Konzeptes. Die drei Elemente nehmen in etwa anteilig gleich viel Zeit in Anspruch. Begonnen wird mit einem Wissensspeicher, der aus den auf dem Tisch verteilten Lesematerialien besteht. Hierbei ist es wichtig, zu verdeutlichen, dass keinesfalls jede/r Teilnehmende so schnell wie möglich/so viel wie möglich liest sondern, dass anschließend jede/r (verschiedene) Aspekte in das gemeinschaftliche Kurzkonzept einbringen kann. Aufkommender Diskussionsbedarf sollte zwar nicht im Keim erstickt werden (da generell natürlich erwünscht), allerdings kann diesbezüglich auf den abschließenden Part der Station verwiesen werden. Zuvor wird noch ein 3,5-minütiger Filmbeitrag zum Thema „Zero Waste“-Lifestyle angeschaut (es kann zuvor eine halbe Minute vorgespult werden). Auf dem bereitgelegten Papier kann in offener Form ein Konzept aufbauend auf der Fragestellung, welche Änderungen generell für den Alltag der Teilnehmenden vorstellbar sind bzw. welche als nicht realisierbar angesehen werden, zusammengetragen werden. Es ist vorteilhaft, wenn verschiedene Themen der Müll- bzw. Abfallvermeidung aufgenommen werden und nicht die Fokussierung auf einen bestimmten Aspekt erfolgt. Das Einbringen eigener Erfahrungen und Ideen ist dabei ausdrücklich erwünscht.

Zusatz: bei zusätzlicher Zeit kann ein weiterer Wissensspeicher mit den Zusatzmaterialien aufgebaut werden. Alternativ kann dieser auch zum Füllen der Pause genutzt werden. Die Materialien sind eng mit dem Thema der Einheit verzahnt, jedoch etwas weiterführender.

60. Minute - Pause

Eventuell Zusatzmaterial einsehen.

75. Minute – Reflektionsphase & Diskussion

In dieser Phase sollen die Teilnehmenden über ihre persönliche Einschätzung ihres Verhaltens vom Beginn des Bausteins nachdenken und reflektieren, ob sie nach dem Input der Stationen immer noch der gleichen Meinung sind wie vorher. Dies soll auch begründet werden (2 Minuten).

Anschließend sollen in der Gruppe mit allen Teilnehmenden die folgenden Fragen beantwortet werden:

  • Was hat Euch am meisten erstaunt?
  • Welchen Teil bzw. welche Aussagen der Stationen fandet ihr am interessantesten?
  • Werdet ihr euer Verhalten nach diesem Baustein verändern?

85. Minute - Abschluss des Bausteins

Als Abschluss erfolgen zusammenfassende Worte durch die Moderation, sowie eine kleine Feedbackrunde in Form von kleinen Kommentaren auf Kärtchen, die zum Ende eingesammelt werden und zur Optimierung des Bausteins dienen sollen.

Hinweise und Anmerkungen

Mögliche Anpassungen

Bei geringerer Zeit kann der Inhalt in allen Stationen gekürzt werden, wodurch die Bearbeitungszeit pro Station auf 10-15 Minuten reduziert werden kann. Außerdem kann ggf. die Einleitung mit dem Kennenlernspiel gestrichen bzw. gekürzt werden. Sollte mehr Zeit zur Verfügung stehen, können alle Stationen sowie das Zusatzmaterial für die Pause mit weiterem (und evtl. aktuellerem) Input ergänzt werden.

Wir fordern zukünftige Betreuer dieses Bausteines auf, sich weiterführend mit den behandelten Themen auseinanderzusetzen. Es gibt noch viel zu lernen!

Materialien zur Durchführung

Die Materialien zur Durchführung liegen vollständig in gedruckter Form beim Lehrstuhl vor, jedoch sind einige Anpassungen bestimmter Dokumente erfolgt. Daher ist es zu empfehlen die digitalen Materialien noch einmal abzugleichen und ggf. erneut auszudrucken.

Quellen

Diese sind alle in der Dokumentation hinterlegt, direkt bei den jeweiligen Informationen.


Viele Informationen stammen von UNICEF und das WWF.