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Baukasten:Verantwortungsbewusstes Ingenieurstudium: Unterschied zwischen den Versionen

(02. Minute - Ablauf)
(Verantwortungsbewusstes Ingenieurstudium)
 
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= Hinweise zum Ausfüllen =
 
 
* Die Blue Engineering Homepage basiert auf der [http://mediawiki.org/wiki/ Mediawiki Software], die auch Wikipedia zu Grunde liegt, so dass deren Syntax genutzt werden kann. Die deutsche Wikipedia bietet eine [https://de.wikipedia.org/wiki/Hilfe:Wikisyntax umfassende Hilfeseite zur Wikisyntax].
 
 
* Die Vorlage für die Semesterarbeiten besteht im wesentlichen aus zwei Teilen
 
 
** einer [[Baukasten:Infobox|parametrisierten Infobox]]
 
*** die Infobox beginnt und endet mit zwei geschweiften Klammern
 
*** löscht einfach die Zeile die unter den jeweiligen Gleichzeichen steht und ersetzt sie mit eurem eigenen Text. Dies ist beispielhafte Parameterangabe <code> | Parameter = Hier kommt ein Wert hin </code>. Der übersichthalber sollte der Wert eine Ziele tiefer stehen.
 
*** hier sollte keine Wikisyntax verwendet werden
 
 
** einer freien Texteingabe
 
*** Sie bietet einen beispielhaften Aufbau an, der eine erste Orientierung bietet. Bei Bedarf kann hiervon abgewichen werden.
 
*** hier kann Wikisyntax verwendet werden
 
*** folgende Überschriften sind auf <code> = Ebene 1 = </code>: Vorbereitung, Ablaufplan, Materialien zur Durchführung, Hinweise und Anmerkungen, Literatur und Quellen
 
*** die Zeitangaben sind auf <code> == Ebene 2 == </code>
 
*** alle übrigen Überschriften dann auf <code> === Ebene 3 === </code> oder <code> ==== Ebene 4 ==== </code>
 
 
** bindet soviel wie möglich in diese Dokumentations-Seite ein, z.B. Diskussionleitfäden etc. - nur wenn es geboten erscheint erstellt eine neue Seite nach folgendem Schema <code> Teilnehmende:2016_2:NAME_DER_SEMESTERARBEIT:Arbeitsblatt_1</code>
 
 
* Dieser Hinweis zum Ausfüllen ist mit der ersten Abgabe zu löschen.
 
 
* Orientiert euch bitte an den Grundbausteinen des Berliner Seminars, wenn ihr euren Baustein ausfüllt.
 
** [[Baukasten:Einstiegssitzung_-_Grundbaustein_in_Berlin|Einstiegssitzung - Grundbaustein des Berliner Seminars]]
 
** [[Baukasten:100_Punkte_-_Faktoren_der_Technikgestaltung|100 Punkte - Faktoren der Technikgestaltung]]
 
** [[Baukasten:Katzenvideo_-_Materielle_und_Soziale_Voraussetzungen_von_Technik|Katzenvideo - Materielle und Soziale Voraussetzungen von Technik]]
 
** [[Baukasten:Plastik - KomBiWiE in Berlin|Plastik - KomBiWiE in Berlin]]
 
** [[Baukasten:Themen- und Gruppenfindung - Grundbaustein in Berlin|Themen- und Gruppenfindung - Grundbaustein in Berlin]]
 
** [[TING-D - Grundbaustein in Berlin|TING-D - Grundbaustein in Berlin]]
 
** [[Baukasten:Technik_als_Problemlöser_-_Grundbaustein_in_Berlin|Technik als Problemlöser!? - Grundbaustein Berlin]]
 
** [[Baukasten:Verantwortung_und_Kodizes_-_Grunbaustein_in_Berlin|Verantwortung und Kodizes - Grundbaustein in Berlin]]
 
** [[Baustasten:Das_Produktivistische_Weltbild_-_Grundbaustein_in_Berlin|Das Produktivistische Weltbild - Grundbaustein in Berlin]]
 
 
 
= Verantwortungsbewusstes Ingenieurstudium =
 
= Verantwortungsbewusstes Ingenieurstudium =
  
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| Kurzbeschreibung =
 
| Kurzbeschreibung =
[[File:Boerhaave-Vorlesung.jpg|250px|right|]]
 
 
 
Dieser Baustein setzt sich mit der Verantwortung von Ingenieurinnen und Ingenieuren auseinander. Der Ursprung des Bausteins ist, dass verantwortungsbewusste Ingenieure und Ingenieurinnen in der Lage sein sollten, sich mit ethischen und moralischen Fragen auseinanderzusetzen. Dafür sollte dieser Aspekt bereits in der Lehre vermittelt werden. In diesem Baustein werden Ansätze aufgezeigt, wie dies in der Lehre umgesetzt werden kann und wo, wie und in welcher Form dies bereits umgesetzt wird.
 
Dieser Baustein setzt sich mit der Verantwortung von Ingenieurinnen und Ingenieuren auseinander. Der Ursprung des Bausteins ist, dass verantwortungsbewusste Ingenieure und Ingenieurinnen in der Lage sein sollten, sich mit ethischen und moralischen Fragen auseinanderzusetzen. Dafür sollte dieser Aspekt bereits in der Lehre vermittelt werden. In diesem Baustein werden Ansätze aufgezeigt, wie dies in der Lehre umgesetzt werden kann und wo, wie und in welcher Form dies bereits umgesetzt wird.
  
 
| Thema =
 
| Thema =
 
Dieser Baustein beschäftigt sich mit dem derzeitigen Stand des Ingenieursstudiums an technischen Universitäten in Deutschland, im Speziellen an der TU Berlin und soll alternative Lehrmethoden aufzeigen und anregen.
 
Dieser Baustein beschäftigt sich mit dem derzeitigen Stand des Ingenieursstudiums an technischen Universitäten in Deutschland, im Speziellen an der TU Berlin und soll alternative Lehrmethoden aufzeigen und anregen.
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| Typ =
 
| Typ =
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| Kompetenzen =
 
| Kompetenzen =
*"Kompetenz, sich kritisch mit der Lehre an der TU Berlin auseinanderzusetzen" - die Teilnehmer des Bausteins sollen ihre bisherigen Erfahrungen in ihrem Studium an der TU Berlin reflektieren, angewandte Lehrmethoden bewerten und hinterfragen.
+
eigenständiges Handeln, Motivation, Partizipation
*"Kompetenz, alternative Lehr- und Lernkonzepten kennenzulernen und zu diskutieren" - weiterhin lernen die Studierenden neue Lernkonzepte kennen und können diese weiterentwickeln, eigene Ideen entwickeln und diese diskutieren. Auch verschiedene didaktische Methoden werden dabei vermittelt.
+
*"Kompetenz, alternative Lehrkonzepte fiktiv auf die TU Berlin zu übertragen" - die Teilnehmer sollen sich mit verschiedenen alternativen Lernkonzepten auseinandersetzen und sich Gedanken über deren Umsetzbarkeit an der TU Berlin machen. Darüber hinaus sollen die Studierenden überlegen, wie und in welcher Form es diese Ansätze bereits gibt und wo es Sinn macht, alternativer Methoden einzubringen.
+
*"Verantwortung für die eigene Bildung und Entwicklung" - den Studierenden soll aufgezeigt werden, dass die Lehre oftmals nur eine oder wenige Perspektiven auf bestimmte Probleme zeigt. In diesem Baustein sollen die Teilnehmer lernen, auch andere Perspektiven einzunehmen und die Lehrmeinung oder didaktische Beispiele zu hinterfragen.
+
  
 +
| Lernziele =
 +
Kompetenz, sich kritisch mit der Lehre an der TU Berlin auseinanderzusetzen, Kompetenz, alternative Lehr- und Lernkonzepten kennenzulernen und zu diskutieren, Kompetenz, alternative Lehrkonzepte fiktiv auf die TU Berlin zu übertragen, Verantwortung für die eigene Bildung und Entwicklung
  
| Lernziele =
 
 
Kennenlernen von Ambivalenzen technologischer Entwicklungen; Motivation für Verantwortung und Kodizes für die Ingenieursarbeit; Gesellschaftliche Rahmenbedingungen der Technikgestaltung; Technik als komplexes und voraussetzungsreiches, gesellschaftliches System; Auseinandersetzung mit der gesellschaftliche Bedeutung der Ingenieurarbeit; Verantwortungsvolles Handeln in den Ingenieurwissenschaften
 
Kennenlernen von Ambivalenzen technologischer Entwicklungen; Motivation für Verantwortung und Kodizes für die Ingenieursarbeit; Gesellschaftliche Rahmenbedingungen der Technikgestaltung; Technik als komplexes und voraussetzungsreiches, gesellschaftliches System; Auseinandersetzung mit der gesellschaftliche Bedeutung der Ingenieurarbeit; Verantwortungsvolles Handeln in den Ingenieurwissenschaften
  
 
| Lernformen =
 
| Lernformen =
*''faktenorientiert''
+
faktenorientiert, alltagsorientiert, systemorientiert
*''alltagsorientiert''
+
*''systemorientiert''
+
 
+
  
 
| Methoden =
 
| Methoden =
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| Material =
 
| Material =
 
Beamer, PC, Lautsprecher, Faktenkarten, Zettel, Stifte, Stuhlkreis, Tischgruppen
 
Beamer, PC, Lautsprecher, Faktenkarten, Zettel, Stifte, Stuhlkreis, Tischgruppen
 
| Version =
 
Erste Version.
 
  
 
| Qualität =
 
| Qualität =
Sehr gut
+
unbewertet
 +
 
 +
| Semester =
 +
Wintersemester 2016/2017
 
}}
 
}}
  
 
= Vorbereitung =
 
= Vorbereitung =
 
=== Vorbereitung für die Moderation ===
 
=== Vorbereitung für die Moderation ===
Auseinandersetzung mit alternativen Lehrmethoden (Problem Based Learning, Interved Classroom, ...). Selbstreflektion und kritische Auseinandersetzung mit den bisherigen Erfahrungen im Studium und den angewandten Lehrmethoden. Recherche und Auseinandersetzung mit bestehenden alternativen Lehrmethoden / Modulen an der TU Berlin.
+
Informieren über alternativen Lehrmethoden (Problem Based Learning, Interved Classroom, ...), die in den Literaturverweisen verlinkt sind.  
 +
Überprüfen ob die aufgeführten alternativen Lehrmethoden / Modulen an der TU Berlin (siehe/höre Podcast) noch aktuell sind.
  
 
=== Vorbereitung für die Teilnehmenden ===
 
=== Vorbereitung für die Teilnehmenden ===
 
Erforderlich: Keine
 
Erforderlich: Keine
 
Wünschenswert: Einmaliger Besuch oder aktive Teilnahme an alternativen Lehrveranstaltungen an der TU Berlin. Auseinandersetzung und Interesse mit und an dem Thema.
 
  
 
=== Materialien und Räume ===
 
=== Materialien und Räume ===
Material: PC, Beamer, Lautsprecher, Faktenkarten, Zettel, Stifte, Stuhlkreis, Tischgruppen
+
Material: PC (mit Präsentation und Podcast), Beamer, Lautsprecher (angepasst an die Raumgröße, so dass alle Teilnehmenden den Podcast gut verstehen können), Faktenkarten, Aufgabenstellung (min. 5 Kopien, je nach Gruppegröße) , Zettel, Stifte.
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 +
Hinweis: Alle Ausdrucke sind nochmal mit Hinweisen zum Einsatz verwiesen.
  
 
Raum: Je nach Teilnehmeranzahl sollte der Raum ausreichend Platz für einen Stuhlkreis für alle Teilnehmer und mehrere Sitzgruppen für die Gruppenarbeit der Teilnehmer bieten. Idealerweise muss dafür zwischendurch kein Umbau stattfinden sondern beides steht schon vorbereitet nebeneinander im Raum.
 
Raum: Je nach Teilnehmeranzahl sollte der Raum ausreichend Platz für einen Stuhlkreis für alle Teilnehmer und mehrere Sitzgruppen für die Gruppenarbeit der Teilnehmer bieten. Idealerweise muss dafür zwischendurch kein Umbau stattfinden sondern beides steht schon vorbereitet nebeneinander im Raum.
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== Vorbereitung im Raum ==
 
== Vorbereitung im Raum ==
PC mit Beamer (Präsentation) und Lautsprecher (Podcast) vorbereiten, Stuhlkreis aufbauen, Tischgruppen vorbereiten, sonstiges Material (Faktenkarten, Moderationskarten, Stifte...) bereitlegen.
+
PC mit Beamer (Präsentation) und Lautsprecher (Podcast) vorbereiten, Stuhlkreis aufbauen.
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 +
Tischgruppen vorbereiten: Auf jeder Tischgruppe Zettel und Stifte verteilen und je ein Aufgabenblatt hinlegen.
 +
 
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Hinweise:
 +
Die Präsentation soll bereits geöffnet werden mit dem Deckblatt. Diese führt im Laufe des Bausteins durch den Ablauf und unterstützt die Durchführung des Bausteins. Sie enthält auch die "Casestudy" und Aufgabenstellungen, so dass es den Seminarteilnehmer*innen erleichtert werden soll, aktiv am Baustein teilzunehmen.
 +
 
 +
Auch der Podcast soll im besten Fall mit wenigen Klicks auf dem PC gestartet werden können, damit keine wertvolle Zeit verloren geht und die Teilnehmenden ungeduldig werden und möglicherweise schon den Anfang der Interviews verpassen, bis die Aufmerksamkeit wieder da ist.
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 +
Am besten wird sowohl die Präsentation als auch der Podcast im Raum vorher einmal getestet und die Durchführenden können überprüfen, ob man die Präsentation von allen Plätzen aus gut sehen kann und man den Podcast ebenfalls im ganzen Raum gut hören kann.
  
 
== Vorstellung ==
 
== Vorstellung ==
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== 01. Minute - Motivation ==
 
== 01. Minute - Motivation ==
 
Es wird kurz erklärt, aus welchen Überlegungen der Baustein entstanden ist und was dessen Zweck ist. Ein Zitat von  
 
Es wird kurz erklärt, aus welchen Überlegungen der Baustein entstanden ist und was dessen Zweck ist. Ein Zitat von  
Richard David Precht aus "Anna, die Schule und der liebe Gott. Der Verrat des Bildungssystems an unseren Kindern." soll zur Motivation dienen.
+
Richard David Precht aus "Anna, die Schule und der liebe Gott. Der Verrat des Bildungssystems an unseren Kindern." soll zur Motivation dienen. (Siehe Moderationsleitfaden in der Cloud)
  
 
== 02. Minute - Ablauf ==
 
== 02. Minute - Ablauf ==
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Der Moderierende gibt den Teilnehmenden einen kurzen Überblick über den Ablauf des Bausteins:
 
Der Moderierende gibt den Teilnehmenden einen kurzen Überblick über den Ablauf des Bausteins:
  
1. Begrüßung
+
# Casestudy - Gruppenarbeit
 
+
# Wissensinput
2."Casestudy" - Gruppenarbeit
+
# Podcast
 
+
# Abschlussdiskussion
3. Wissensinput, Bestandsaufnahme
+
 
+
4. Podcast
+
 
+
5. Abschlussdiskussion
+
  
 
== Casestudy ==
 
== Casestudy ==
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Durchführung von 4 der 7 Phasen des PBL im Selbstversuch in Kleingruppen an den Tischen.
 
Durchführung von 4 der 7 Phasen des PBL im Selbstversuch in Kleingruppen an den Tischen.
  
I. Aufgabenstellung lesen und verstehen, Fragen klären
+
# Aufgabenstellung lesen und verstehen, Fragen klären
II. Brainstorming ohne Wertung oder Vorsortieren der Ideen
+
# Brainstorming ohne Wertung oder Vorsortieren der Ideen
III. Sortieren der Ideen, Markieren von wichtigen Ideen, Zusammenhänge finden
+
# Sortieren der Ideen, Markieren von wichtigen Ideen, Zusammenhänge finden
IV. Strukturieren des weiteren Vorgehens (für kommende Treffen usw. fiktiv)
+
# Strukturieren des weiteren Vorgehens (für kommende Treffen usw. fiktiv)
 
+
== 10. Minute - Feedback. ==
+
Am 4. Seminartermin wird der Modulbaustein Feedbackvorstellung durchgeführt, an den beiden  folgenden Seminarterminen (5. + 6. Termin), wird das Peer-to-Peer Feedback der Semesterarbeitsgruppen durchgeführt (siehe Baustein Feedback). In allen Fällen beträgt die zur Verfügung stehende Zeit 25 Minuten.
+
 
+
== 35. Minute - Darstellendes Spiel und Anfangsbuchstaben. ==
+
Alle stehen in einem großen, akkuraten Kreis - keine Stühle etc. behindern.
+
 
+
Zur Einstimmung in den heutigen Tag, wo viel mit darstellendem Spiel gearbeitet wird, werden alle Namen noch einmal durch ein entsprechendes Namenspiel wiederholt.
+
 
+
Für das Namensspiel wird der Anfangsbuchstabe des eigenen Vornamens genommen und hierzu ein passender Beruf oder etwas ähnliches dargestellt. Die Bewegung ist möglichst ausladend, komplex und wird von Geräuschen, Wörtern und Tönen begleitet. Für den Anfangsbuchstaben A bietet sich eine Astronautin an, die in einem Rakenstuhl sitzt, langsam den Countdown herunterzählt, unter ganz viel Lärm in den Himmel steigt und anschließend in Schwerelosigkeit fliegt. Für J wäre ein Jongleur in einem Zirkus mit Zirkusmusik denkbar.
+
 
+
Alle übrigen im Kreis schauen sich das darstellende Spiel an und raten sowohl den Beruf als auch den Namen der Person, die darstellt.
+
 
+
Die Reihenfolge geht einmal im Kreis rum, dass alle Teilnehmenden einmal etwas darstellen. Alle müssen mitmachen, wenn jemandem partout nichts einfällt, dann wird er_sie übersprungen und sie_er soll sich Hilfe bei seinem_r Nachbarn_in suchen.
+
 
+
== 45. Minute - Beginn des Bausteins - Gruppenaufteilung - Aufgabenzettel verteilen. ==
+
Vier Gruppen bilden sich nach der Maßgabe, dass sich möglichst wenige Menschen in den Gruppen kennen. Diese bearbeiten jeweils eine von vier Epochen: Steinzeit, Mittelalter, Gegenwart und Zukunft. Bei Bedarf können fünf oder sechs Gruppen gebildet werden, die weiteren Gruppen bearbeiten Römisches Reich und Industrialisierung in England.
+
Die Aufgabenzettel für die jeweiligen Epochen enthalten alle wesentlichen Informationen, so dass es keiner weiteren Ankündigungen bedarf. Im Zweifel sollen sich die Teilnehmenden ihre eigenen Rahmenbedingungen definieren. Die Präsentation der einzelnen Stücke erfolgt innerhalb des Stuhlkreises, um umbauarbeiten zu vermeiden.
+
Die Durchführenden laufen während der Gruppenarbeitsphase ein paar Mal von Gruppe zu Gruppe und klären bei Bedarf offene Fragen und achten darauf, dass die Teilnehmenden möglichst eine Vielzahl von Lösungsoptionen erarbeiten und dass das darstellende Spiel möglichst lebendig/lustig wird.
+
 
+
Es hat sich vielfach bewährt, die Aufgabenstellung nur mündlich den Gruppen zu stellen. Hierzu teilt man die Großgruppe zunächst in Kleingruppen auf. Anschließend beschreibt man das allgemeine Problem, das heißt die Wasserversorgung ist gesundheitlich bedenklich, aber nicht zwingend tödlich. Nun teilt man jeder Gruppe eine Epoche und gibt hierbei ein paar Hinweise, was zu beachten ist, bzw. was möglich ist.
+
 
+
== 65. Minute - Pause. ==
+
 
+
== 80. Minute - Reflexion des Gruppenprozesses. ==
+
Die Teilnehmenden beginnen nach der Pause wieder in ihren Kleingruppen.
+
 
+
Die Teilnehmenden erhalten jeweils eine Moderationskarte. Auf eine Seite der Karte schreibt jede Person für sich, was ihr am Gruppenprozess gefallen hat und was ihr am Ergebnis der Gruppenarbeit gefällt. Auf die andere Seite schriebt jede Person, was ihr am Gruppenprozess nicht gefallen hat und was sie am Ergebnis der Gruppenarbeit stört.
+
Die Teilnehmenden tauschen sich in zwei Blitzlichtrunden in ihren Kleingruppen darüber aus, was ihnen am erstens am Prozess/Ergebnis gefallen hat und zweitens was ihnen nicht gefallen hat. Weitere Fragen können sein: Konnte sich jedes Gruppenmitglied zu seiner_ihrer Zufriedenheit einbringen? Was wäre nötig gewesen, um sich einzubringen?
+
Anschließend tasuchen sie sich darüber aus, was sie bei zukünftigen Gruppenarbeiten gleich bzw. anders machen möchten.
+
 
+
== 90. Minute - Bilden von neuen Kleingruppen und großer Stuhlkreis aller Gruppen ==
+
Die Teilnehmenden bilden vier neue Gruppen, so dass aus jeder vorherigen Kleingruppe mindestens ein Mitglied in der neuen Gruppe ist. Sie haben kurz Zeit sich in ihren neuen Kleingruppen kennenzulernen.
+
 
+
Die Teilnehmenden setzen sich getrennt nach den neuen Gruppen in einen großen, gemeinsamen Stuhlkreis. Jede Person sieht nach Möglichkeit jede andere Person im Kreis.
+
 
+
Vor Beginn der Präsentationen wird zu Anfang überprüft, ob jemand alle Namen kennt. Diese Person, oder die Person, die die meisten Namen kennt, sagt einmal alle Namen der Reihe nach auf. Bei Bedarf wird durch andere Personen ergänzt, so dass alle Namen einmal von jemanden anderen gesagt werden.
+
 
+
== 95. Minute - Präsentation und Diskussion der Gruppenarbeiten. ==
+
Für die Präsentation und Diskussion steht insgesamt eine Stunde zur Verfügung. Die Durchführenden nehmen eine entsprechende, flexible Zeiteinteilung vor. Ein Teil der Stunde ist für eine Abschlussdiskussion reserviert.
+
Zu Beginn der Präsentation und gemeinsamen Diskussion wird daraufhingewiesen, dass manche Aspekte der Präsentation historisch nicht haltbar sein werden, bzw. ein zu großes Unwissen herrscht. Falsche und unrichtige Aspekte werden durch die Durchführenden nur gelegentlich korrigiert, daher ist alles, was die Gruppen darstellen sehr kritisch zu betrachten. Ziel des Bausteins ist es entsprechend auch nicht einen möglichst korrekten historischen Verlauf darzustellen, sondern zentrale Aspekte und historische Konstanten des Wechselverhältnisses von Technik, Individuen, Natur und Gesellschaft darzustellen sowie die Auswirkung von verschiedenen Herrschafts-/Gesellschaftsformen auf dieses Wechselverhältnis zu erarbeiten.
+
 
+
=== Ablauf der Präsentation und Diskussion. ===
+
 
+
Die Gruppenarbeiten werden im historischen Verlauf einzeln präsentiert und diskutiert. Der Verlauf folgt in etwa diesem Schema:
+
 
+
# Präsentation
+
# In den vier neuen Gruppen diskutieren: Was habt ihr gesehen? War alles dabei, was möglich gewesen wäre? Wie realistisch ist die Situation dargestellt worden? Nach der Steinzeit: Welche Bezüge gibt es zu den früheren Epochen?
+
# In der Großgruppe kurze Statements aus den Kleingruppen hören
+
# In der Großgruppe einzelne Aspekte diskutieren, bzw. neue Aspekte einwerfen
+
 
+
Nach der Präsentation und einer kurzen Diskussion des Mittelalters, bietet es sich an, in Kleingruppen Gemeinsamkeiten und Unterschiede der ersten beiden/dre Szenarien zu diskutieren und anschließend in der Großgruppe zusammenzutragen.
+
 
+
=== Diskussionspunkte und -fragen ===
+
Folgende Punkte können nach den einzelnen Szenarien in der Großgruppe diskutiert werden:
+
* Was ist die Ursache? Ist es eine Ursache, die maßgeblich von Menschen verursacht wird? Wird diese im darstellenden Spiel aufgegriffen und entsprechend bearbeitet oder wird sich nur um Symptome gekümmert?
+
* Welche Lösungen werden wie erarbeitet? Sorgen die Lösungen nur für eine Problemverschiebung oder gehen sie auch auf die Ursachen ein?
+
* Wie technisiert ist die Lösung? Werden einfache Lösungsmöglichkeiten, wie z.B. Regenwasser aufsammeln noch in Erwägung gezogen?
+
* Wer ist von dem Problem betroffen? Alle in einer Gruppe, die Mehrzahl oder nur wenige?
+
* Wie viele Menschen sind von dem Problem betroffen? Eine kleine Gruppe, ein Dorf...die ganze Menschheit?
+
* Wer trifft wie eine Entscheidung, wie mit dem Problem umgegangen werden soll? Sind alle Betroffenen gleichermaßen in die Entscheidungsfindung eingebunden oder treffen einige wenige (die vielleicht gar nicht betroffen sind) Entscheidungen für andere?
+
* Welche räumliche Ausdehnung hat das Problem? Ist es beschränkt auf einen kleinen Landstrich oder ist die ganze Erde davon betroffen?
+
* Wie ist das Sozialleben organisiert? Wird Solidarität dargestellt oder nicht?
+
* Wenn es einen Lösungsansatz gibt: Wer hat Kontrolle über den Lösungsansatz? Kann eine Lösung auch verweigert werden? ist die Lösung verallgemeinerbar oder können nur wenige von ihr Gebrauch machen? Nach welcher Maßgabe können sie Gebrauch machen, z.B. nur durch Geld (Kommerzialisierung der Lösung)?
+
* Wie werden Konflikte dargestellt oder werden sie vermieden? Wie gehen die involvierten Personen mit Konflikten um? Werden Konflikte mit anderen in Erwägung gezogen, z.B. bei einer Übersiedlung in andere Gebieten oder beim Import von Wasser?
+
* Wie wird darauf eingegangen das Wasser ein Grundbedürfnis des Menschen ist? Wie wird darauf eingegangen, dass der Zugang zu Trinkwasser als Menschenrecht festgeschrieben wurde?
+
 
+
=== Allgemeine Ursachen der Wasserverschmutzung. ===
+
* Mineralien
+
** Schwermetalle
+
** Schwefel
+
** Fluor - https://www.kit.edu/kit/pi_2014_15183.php, http://www.focus.de/gesundheit/news/medizin-das-unheimliche-wasser_aid_183959.html
+
 
+
* Biologisch
+
** Bakterien
+
*** umgekippte Quellen/Flüsse, da manche giftige Algen nur jahreszeitlich auftreten
+
*** verwesende Tiere
+
*** Legionellen
+
 
+
* Infrastruktur
+
** Leitungsnetz
+
*** Blei im Trinkwasser - https://en.wikipedia.org/wiki/Flint_water_crisis
+
  
* Medizin
+
== 28. Minute - Reflektion ==
** Hormone, insbesondere Cortision
+
Teilnehmenden treffen sich im Stuhlkreis. Jeder erhält einen Zettel und schreibt eine kurze Reflektion über die PBL (Fragestellung siehe Präsentation).
** Verhütungsmittel
+
** Schmerzmittel
+
** Anti-Depressiva - http://www.bund.net/fileadmin/bundnet/publikationen/wasser/20071006_wasser_hormonaktive_substanzen_bewertung.pdf
+
  
* Produktion
+
== 30. Minute - Faktenkarten ==
** Kolontár-Dammbruch 2010 in Ungarn - https://de.wikipedia.org/wiki/Kolont%C3%A1r-Dammbruch - http://www.spiegel.de/panorama/umweltkatastrophe-in-ungarn-giftschlamm-erreicht-die-donau-a-721806.html - http://www.spiegel.de/panorama/chemieunfall-in-ungarn-der-schlamm-hat-ihn-bis-auf-die-knochen-verbrannt-a-721398.html
+
** Chemieunfall von Jilin 2005 in China - https://en.wikipedia.org/wiki/2005_Jilin_chemical_plant_explosions
+
** Liste der Chemie-Katastrophen - https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Chemiekatastrophen
+
** Dammbruch in Minas Gerais/Rio Doce 2015
+
  
* Energie
+
Die Teilnehmer sitzen weiterhin im Stuhlkreis. Faktenkarten werden ausgeteilt und die Teilnehmenden diskutieren mit ihren Sitznachbar_innen darüber (Fragestellung siehe Präsentation).
** Exxon Valdez
+
** Deep Water Horizon
+
** Fracking
+
  
* Landwirtschaft
+
== 37. Minute - Präsentation ==
** Düngemittel
+
** Pestizide
+
*** Atrazin wird 2006 durch das Elbehochwasser aus dem Boden ausgespült und ist noch in Helgoland messbar
+
  
* Mutwillige/kriminelle Verunreinigung
+
Die Seminarteilnehmer_innen stellen nun nacheinander die kennengelernten Lehrkonzepte für die anderen vor.
** Atrazin-Giftanschlag auf den Bodensee 2005 - http://www.sueddeutsche.de/panorama/baden-wuerttemberg-giftanschlag-auf-bodensee-wasserversorgung-1.665949 - http://www.spiegel.de/panorama/pflanzenschutzmittel-gift-anschlag-auf-bodensee-wasserversorgung-a-384772.html
+
  
=== Allgemeine Lösungsansätze für alle Szenarien. ===
+
== 47. Minute - Podcast ==
Die möglichen Lösungsansätze beschränken sich auf einige wenige, die nur in den verschiedenen Epochen unterschiedlich ausgeprägt und ausgestaltet werden. Insbesondere findet von Epoche zu Epoche eine immer stärkere Technisierung der Lösungsansätze statt.
+
  
* Auswandern in einen anderen Landstrich, andere Region, auf einen anderen Planeten - je sesshafter eine Gesellschaft ist, desto eher wird diese Option verworfen/nicht berücksichtigt
+
Nach einer kurzen einführenden Erklärung wird den Teilnehmer_innen nun der auf dem PC vorbereitete Podcast vorgespielt.
* Importieren von Wasser, zum Beispiel über Aquädukte, wie im Römischen Reich oder in Flaschen abgefülltes Trinkwasser in der Gegenwart.
+
* Sammeln von Wasser: Regenwasser, Kondenswasser
+
* Physikalisch: Filtern, Abkochen
+
* Chemisch: Katalysatoren, Desinfektionsmittel
+
* Medizin: Symptombekämpfung beim Menschen
+
* Ursache identifizieren und beenden
+
  
* Steinzeit
+
== 50. Minute - Abschlussdiskussion ==
** Alpha-Männer sind nur eine, eher seltene Variante, wie Gruppen in der Steinzeit strukturiert waren - meist waren es komplexe Machtgefüge innerhalb einer Gruppe, die in einer anderen Gruppe wieder ganz anders war.
+
** Selbst Schimpansen bringen kranken/alten Gruppenmitgliedern Wasser. Die Sorge für ältere wird gemeinhin als ein Grund für die kognitive Revolution des Menschen angesehen, da so Wissen über mehrere Generationen erhalten blieb und nicht jedes Mal neu erworben werden musste.
+
** Kräuter können zur Bekämpfung von Symptomen eingesetzt werden. Auch Tiere nutzen bestimmte Pflanzen zur Eigenmedikamentation um bestimmte Krankheiten zu heilen.
+
** Die Wasserverschmutzung ist meist nicht durch den Menschen verursacht. Der Mensch ist nur Verursacher, wenn er zu lange an einem Ort lagert und es zu einer Verunreinigung durch Fäkalien kommt.
+
** Neben den allgemeinen Lösungsansätzen kommen noch Eigenurin, Blut von Tieren und Früchte in Betracht.
+
  
* Mittelalter
+
In der Abschlussdiskussion werden die folgenden zwei Fragen diskutiert (Hier soll auch auf eigene Reflektion auf dem Zettel und die Faktenkarten verwiesen werden).
** Der Mensch tritt immer mehr als Verschmutzer auf: Fäkaliien, aber auch vor-industrielle Produzenten (Gerbereien, Eisenverhüttung etc.)
+
** Hexenverbrennungen haben nicht im Mittelalter stattgefunden, sondern in der frühen Neuzeit (16. und 17. Jahrhundert)
+
** Die Macht der weltlichen Herrscher wird vielfach unter- und überschätzt
+
** es gab ein komplexes System von wechselseitigen Abhängigkeiten, das durch Rechte und Traditionen festgeschrieben ist
+
** das Mittelalter ist noch nicht der Absolutismus der frühen Neuzeit, wo Herrschende meinten tun und lassen zu können, was sie wollen, vgl. Michael Kohlhaas von Heinricht von Kleist
+
** Es gab eine Gewaltasymmetrie und vereinzelt stehende Heere
+
** der Aberglaube und die Kirche werden oft sehr einseitig dargestellt, hier ist ein Verweis auf Kirche als Bildungsinstitution/Klosterschulen notwendig, beziehungsweise die Frage, wie wir uns heute abergläubig auf Technik fixieren ("Big Data und der Algorithmus werden es schon richten")
+
** Hildegard von Bingen als “Kräuterhexe”
+
** Neben den allgemeinen Lösungsansätzen sind ferner noch Bier und Wein möglich
+
  
* Industrialisierung
+
# Was haltet ihr von den vorgestellten Lehrmethoden ?
** Hygienemaßnahme wurden von der oberen Mittelschicht durchgesetzt, da sie durch das enge Zusammenleben in Städten nun auch direkt von der mangelnden Hygienie betroffen waren.
+
# Was davon könnte eurer Meinung nach an der TU umgesetzt werden (und möglicherweise auch wie) ?
** Im Vergleich zum Mittelalter findet nochmal eine stärkere Zentralisierung statt, so dass nicht unbedingt die Industrie als erste und direkte Verursacherin für die Wasserverschmutzung in Betracht kommt, sondern eher die Hygiene auf Grund eines sehr engen Zusammenlebens, was jedoch durch durch die Industrialisierung notwendig wurde.
+
** Gleichzeitig wurde durch das enge Zusammenleben/Zentralisierung von Arbeit und Leben auf engem Raum ein demokratisches Potential ermöglicht, dass eine geschlossene Arbeiterbewegung erst ermöglicht hat.
+
  
* Gegenwart
+
== 60. Minute - Dank und Verabschiedung ==
** Es wird nicht das Problem gelöst, sondern es wird nur über das Problem geredet.
+
** Kommerzialisierung des Wassers (Berliner Wasserwerke, Nestlé)
+
** Man kauft das Wasser ein und daher will man das andere sich um das Problem kümmern (Dienstleistungsdenken)
+
** immer mehr menschengemachte Verschmutzung
+
** Zitat aus einem Artikel der Monde Diplomatique: “Die Reichen setzen sich in ihre Privatjets, die Mittelklasse kauft sich Mineralwasser und die Unterschicht hat keine andere Wahl.” - Wäre das auch in Europa denkbar? Ja! (http://monde-diplomatique.de/artikel/!868607)
+
** Spezialisierung von Technik, nur wenige beherrschen sie, daher sind auch Fachmenschen nötig, um die Probleme zu lösen
+
** Wir kümmern uns drum/we are working on it als allgemeiner Slogan für jegliches Problem - nur wer nicht betroffen ist, kann das so einfach sagen
+
** Merkel hat 2015 zum G8 Gipfel in Elmau gesagt, dass sie bis 2030 das weltweite Hungerproblem lösen möchte - schön, dass sie soviel Zeit hat. Menschen die Hunger leiden sicher nicht.
+
** Wasser wird nicht nur als Grundbedürfnis der Menschen anerkannt, sondern auch als Menschenrecht (auch wenn es nur recht schwach formuliert ist)
+
** Zentralisierung der Wasserversorgung: In Berlin gibt es nur drei zentrale Wasserförderwerke, die rund um die Uhr laufen und sechs weitere, die tagsüber nur bei Bedarf zugeschaltet werden.
+
  
* Zukunft
+
Das durchführende Bausteinteam bedankt sich bei den Teilnehmern für die Aufmerksamkeit und die aktive Teilnahme am Baustein und verabschiedet die Teilnehmenden.
** Alles ist möglich, aber alles kommt nur selten bei der Gruppenarbeit raus: stattdessen ist es oft eine Dystopie, statt eine lebenswerte Utopie
+
** Konflikte werden fast gar nicht dargestellt, in dem Sinn ist es dann doch eine Utopie - aber zu welchem Preis?
+
** Es wird direkt auf den Menschen zugegriffen, z.B. durch Genmanipulation, um Symptome zu bekämpfen
+
** Computer-Algorithmen, Big Data, Smarte Robter und Nano-Roboter nehmen uns schon die Entscheidung ab, was zu tun ist und kümmern sich um menschliche Problem
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** Technik als benevolant dictator, beziehungsweise ein
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** Aberglaube an Technik
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** Technik wird so langsam zu einer Religion
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** Subsidiarität ist oft aufgehoben und stattdessen eine weltweite Zentralregierung
+
  
== 150. Minute - Abschlussdiskussion. ==
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= Hinweise und Anmerkungen =
Einzelne Aspekte werden hier nochmal aufgegriffen, die zuvor diskutiert wurden. Zum Abschluss der Diskussion nochmals ein Kleingruppengespräch zu folgender Frage: Was sind die Gemeinsamkeiten und was sind die Unterschiede der einzelnen Szenarien? Anschließend werden erst die Unterschiede in der Großgruppe diskutiert, danach die Gemeinsamkeiten.
+
  
=== Unterschiede. ===
+
=== Aufteilung der Moderation ===
* Zunächst waren es meist nur natürliche Ursachen, mit der Zeit wird Menschen gemachte Technik immer mehr zum Problemverursacher über Plastik in den Weltmeeren oder Hormone im Trinkwasser hat man sich in der Steinzeit keine Gedanken gemacht
+
* Die Ursache tritt immer mehr in den Hintergrund. Es geht irgendwann nur noch um die Bekämpfung von Symptomen.
+
* Teufelskreis der Technik - Neue Technik wird entwickelt, um die Folgen/Probleme einer alten Technik zu lösen
+
* Wer entscheidet? Wer ist Betroffen?
+
* In der Steinzeit fallen diese beiden in der Regel zusammen, mit der Zeit ergibt sich eine immer größere Spanne zwischen den Verantwortlichen für die Ursache, den Betroffenen und denen die Entscheidungen über Abhilfen treffen
+
  
=== Gemeinsamkeiten. ===
+
Bei vier Durchführenden ergibt sich ein möglichst ausgewogener Redeanteil bei folgender Aufteilung:
* Wasser ist ein Grundbedürfnis des Menschen
+
* Menschenrecht auf Zugang zu sauberem Wasser
+
* Wird es erfüllt? Nein! - Wie lässt ein solch hoher Grad an Techniknutzung verantworten, wie es heute geschieht, wenn dies nicht weltweit gewährleistet ist?
+
* Die Grundstruktur der technischen Lösungsansätze hat sich weitestgehend nicht geändert, nur Der Grad der Technisierung steigt
+
* Konflikte um Wasser werden in den Stücken nur selten thematisiert, jedoch gibt es auch bereits heute große Konflikte um Wasser
+
  
== 165. Minute - Blauer Faden. ==
+
# Vorstellung - Durchführende/r A
Stuhlkreis zur Seite räumen. Alle Personen stehen in einem großen, weiten Kreis.
+
# Casestudy - Durchführende/r B
 +
Hinweis: Während der Arbeitsphase an den Tischen stehen alle Durchführenden für Fragen zur Verfügung.
 +
# Faktenkarten und Präsentation - Durchführende/r C
 +
# Podcast - Durchführende/r A
 +
# Abschlussdiskussion - Durchführende/r D
  
Die fünf Pole der TING-D Konstellation kurz aufzeigen. Die Teilnehmenden stellen sich nacheinander, einzeln an einen Punkt innerhalb der Konstellation und sagen zwei, drei Sätze, warum sie sich dort hingestellt haben. Bleibt einer der fünf Pole komplett leer, kann dies in der Gruppe thematisiert werden: Was lässt sich dazu sagen?
+
=== Inhaltliche Änderungen ===
  
Die erste TING-D-Aufstellung erfolgt zur Frage: Was nehme ich von der heutigen Sitzung mit?
+
Die Inhalte des Bausteins sollten auf Aktualität geprüft werden und gegebenenfalls ausgetauscht oder ergänzt werden.
  
Die zweite TING-D-Aufstellung erfolgt zu einer der beiden Fragen: Was sind die Verbindungslinien zu den vorangegangenen Sitzungen? Was kann ich als Einzelperson tun?
+
=== Podcast ===
  
= Hinweise und Anmerkungen. =
+
Zum Schutz der Persönlichkeitsrechte der Interviewten wird darum gebeten, den Podcast nur im Rahmen dieser Veranstaltung zu nutzen und nicht widerrechtlich zu verteilen oder zu vervielfältigen. Dieser darf ebenfalls ergänzt oder überarbeitet werden.
=== Von den Verfasser_innen. ===
+
Der Pflichtbaustein beruht auf einem Referat im Seminar Soziologie des Ingenieurberufs an der TU Berlin und einer Überarbeitung durch Sarah C, die zu einem ersten Baustein geführt hat.
+
  
Für den Einsatz als Pflichtbaustein wurde darstellendes Spiel verpflichtend für alle Gruppen und als einziges Szenario für die unterschiedlichen Epochen wird eine Wasserverschmutzung ausgegeben. Eine kurze Einheit zur Reflexion des Gruppenprozesses wurde eingeführt.
+
=== Längere Variante ===
  
=== Gekürzte Variante. ===
+
Sollte mehr Zeit zur Verfügung stehen, können weitere Faktenkarten eingebaut werden und die Abschussdiskussion verlängert werden. Evtl. kann zudem eine Pause nach der Casestudy eingebaut werden.
Der Baustein ist zeitlich sehr flexibel gestaltbar. Er wurde auch bei gleichem Lernerfolg innerhalb von 30 Minuten durchgeführt. Die Kleingruppen erhalten hier keinen Aufgabenzettel, sondern werden nur in die verschiedenen Epochen eingeteilt und sollen das Problem der Wasserverschmutzung mit ihren jeweiligen Mitteln lösen. Als Vorbereitungszeit für das darstellende Spiel reichen etwa 5 Minuten, so dass etwa 20 Minuten für Präsentation und Diskussion zur Verfügung stehen. Die Durchführenden müssen hier unter Umständen etwas mehr referieren und können nicht alles gemeinsam mit der Großgruppe erarbeiten.
+
  
 
= Materialien zur Durchführung. =
 
= Materialien zur Durchführung. =
=== Aufgabenzettel. ===
 
Es hat sich vielfach bewährt, die Aufgabenstellung nur mündlich den Gruppen zu stellen. Hierzu teilt man die Großgruppe zunächst in Kleingruppen auf. Anschließend beschreibt man das allgemeine Problem, das heißt die Wasserversorgung ist gesundheitlich bedenklich, aber nicht zwingend tödlich. Nun teilt man jeder Gruppe eine Epoche und gibt hierbei ein paar Hinweise, was zu beachten ist, bzw. was möglich ist.
 
  
Zur Ausarbeitung der mündlichen Aufgabenstellung kann auf die Aufgabenzettel zurückgegriffen werden:
+
Zur Durchführung des Bausteins stehen folgende Materialien zur Verfügung.
* [[Baukasten:Technik_als_Problemlöser_Version_2_Aufgabenzettel|Aufgabenzettel - Technik als Problemlöser!? -  Sechs Epochen: Steinzeit, Römisches Reich Mittelalter, Industrialisierung, Gegenwart und Zukunft]]
+
  
= Literaturhinweise und Quellen. =
+
* Durchführungsplan
* Demirovic, Alex 2012: Marx Grün. Gesellschaftliche Naturverhältnisse demokratisieren. http://blue-eng.km.tu-berlin.de/index.php/Datei:Demirovic_Marx_Gr%C3%BCn_Demokratisierung_Naturverh%C3%A4ltnisse.pdf
+
* Moderation
* Köhler, Bettina und Wissen, Markus: Gesellschaftliche Naturverhältnisse. Ein kritischer, theoretischer Zugang zur ökologischen Krise. http://blue-eng.km.tu-berlin.de/index.php/Datei:K%C3%B6hler_Wissen_Gesellschaftliche_Naturverh%C3%A4ltnisse_Ein_kritischer_theoretischer_Zugang_zur_%C3%B6kologischen_Krise.pdf
+
* Aufgabenstellungen
* Klatt, Patricia und Frey, Andreas: Woher kam das Zeug bloß? Baden-Württemberg erlebt einen Umweltskandal erster Güte. Trinkwasser und Äcker sind mit Fluorchemie verseucht. Niemand will es gewesen sein, die Behörden mauern. http://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin-ernaehrung/umweltskandal-woher-kam-das-zeug-bloss-14418841.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2
+
* Faktenkarten
 +
* Audio Podcast
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*Präsentation
 +
*Hintergrundinformationen für die Durchführenden

Aktuelle Version vom 10. Juni 2017, 20:35 Uhr

Verantwortungsbewusstes Ingenieurstudium

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Dieser Baustein setzt sich mit der Verantwortung von Ingenieurinnen und Ingenieuren auseinander. Der Ursprung des Bausteins ist, dass verantwortungsbewusste Ingenieure und Ingenieurinnen in der Lage sein sollten, sich mit ethischen und moralischen Fragen auseinanderzusetzen. Dafür sollte dieser Aspekt bereits in der Lehre vermittelt werden. In diesem Baustein werden Ansätze aufgezeigt, wie dies in der Lehre umgesetzt werden kann und wo, wie und in welcher Form dies bereits umgesetzt wird.

Titel
Verantwortungsbewusstes Ingenieurstudium
Thema
Dieser Baustein beschäftigt sich mit dem derzeitigen Stand des Ingenieursstudiums an technischen Universitäten in Deutschland, im Speziellen an der TU Berlin und soll alternative Lehrmethoden aufzeigen und anregen.
Typ
Baustein
Schlagwörter
Studium, Verantwortung, alternative Lehre, PBL, Didaktik, Vorlesung, Ethik.
Kompetenzen
eigenständiges Handeln, Motivation, Partizipation
Lernformen
faktenorientiert, alltagsorientiert, systemorientiert
Methoden
Stuhlkreis, Praxisbeispiel, Gruppenarbeit, Brainstorming, Podcast, Diskussion
Gruppengröße
Bis zu 40 Teilnehmer
Dauer
Mindestens eine Stunde
Material und Räume
Beamer, PC, Lautsprecher, Faktenkarten, Zettel, Stifte, Stuhlkreis, Tischgruppen
Qualität
unbewertet
Semester
Wintersemester 2016/2017


Vorbereitung

Vorbereitung für die Moderation

Informieren über alternativen Lehrmethoden (Problem Based Learning, Interved Classroom, ...), die in den Literaturverweisen verlinkt sind. Überprüfen ob die aufgeführten alternativen Lehrmethoden / Modulen an der TU Berlin (siehe/höre Podcast) noch aktuell sind.

Vorbereitung für die Teilnehmenden

Erforderlich: Keine

Materialien und Räume

Material: PC (mit Präsentation und Podcast), Beamer, Lautsprecher (angepasst an die Raumgröße, so dass alle Teilnehmenden den Podcast gut verstehen können), Faktenkarten, Aufgabenstellung (min. 5 Kopien, je nach Gruppegröße) , Zettel, Stifte.

Hinweis: Alle Ausdrucke sind nochmal mit Hinweisen zum Einsatz verwiesen.

Raum: Je nach Teilnehmeranzahl sollte der Raum ausreichend Platz für einen Stuhlkreis für alle Teilnehmer und mehrere Sitzgruppen für die Gruppenarbeit der Teilnehmer bieten. Idealerweise muss dafür zwischendurch kein Umbau stattfinden sondern beides steht schon vorbereitet nebeneinander im Raum.

Ablaufplan

Vorbereitung im Raum

PC mit Beamer (Präsentation) und Lautsprecher (Podcast) vorbereiten, Stuhlkreis aufbauen.

Tischgruppen vorbereiten: Auf jeder Tischgruppe Zettel und Stifte verteilen und je ein Aufgabenblatt hinlegen.

Hinweise: Die Präsentation soll bereits geöffnet werden mit dem Deckblatt. Diese führt im Laufe des Bausteins durch den Ablauf und unterstützt die Durchführung des Bausteins. Sie enthält auch die "Casestudy" und Aufgabenstellungen, so dass es den Seminarteilnehmer*innen erleichtert werden soll, aktiv am Baustein teilzunehmen.

Auch der Podcast soll im besten Fall mit wenigen Klicks auf dem PC gestartet werden können, damit keine wertvolle Zeit verloren geht und die Teilnehmenden ungeduldig werden und möglicherweise schon den Anfang der Interviews verpassen, bis die Aufmerksamkeit wieder da ist.

Am besten wird sowohl die Präsentation als auch der Podcast im Raum vorher einmal getestet und die Durchführenden können überprüfen, ob man die Präsentation von allen Plätzen aus gut sehen kann und man den Podcast ebenfalls im ganzen Raum gut hören kann.

Vorstellung

00. Minute - Vorstellung

Die Teilnehmenden werden gebeten, auf den Stühlen im Stuhlkreis Platz zu nehmen. Ein Moderierender stellt das Team vor und begrüßt die Teilnehmenden zu diesem Baustein.

01. Minute - Motivation

Es wird kurz erklärt, aus welchen Überlegungen der Baustein entstanden ist und was dessen Zweck ist. Ein Zitat von Richard David Precht aus "Anna, die Schule und der liebe Gott. Der Verrat des Bildungssystems an unseren Kindern." soll zur Motivation dienen. (Siehe Moderationsleitfaden in der Cloud)

02. Minute - Ablauf

Der Moderierende gibt den Teilnehmenden einen kurzen Überblick über den Ablauf des Bausteins:

  1. Casestudy - Gruppenarbeit
  2. Wissensinput
  3. Podcast
  4. Abschlussdiskussion

Casestudy

03. Minute - Casestudy

Einführung in PBL - ein Teammitglied stellt das "Problem Based Learning" mithilfe der Präsentationsfolien (7 Phasen) vor.

08. Minute - Gruppenarbeit

Durchführung von 4 der 7 Phasen des PBL im Selbstversuch in Kleingruppen an den Tischen.

  1. Aufgabenstellung lesen und verstehen, Fragen klären
  2. Brainstorming ohne Wertung oder Vorsortieren der Ideen
  3. Sortieren der Ideen, Markieren von wichtigen Ideen, Zusammenhänge finden
  4. Strukturieren des weiteren Vorgehens (für kommende Treffen usw. fiktiv)

28. Minute - Reflektion

Teilnehmenden treffen sich im Stuhlkreis. Jeder erhält einen Zettel und schreibt eine kurze Reflektion über die PBL (Fragestellung siehe Präsentation).

30. Minute - Faktenkarten

Die Teilnehmer sitzen weiterhin im Stuhlkreis. Faktenkarten werden ausgeteilt und die Teilnehmenden diskutieren mit ihren Sitznachbar_innen darüber (Fragestellung siehe Präsentation).

37. Minute - Präsentation

Die Seminarteilnehmer_innen stellen nun nacheinander die kennengelernten Lehrkonzepte für die anderen vor.

47. Minute - Podcast

Nach einer kurzen einführenden Erklärung wird den Teilnehmer_innen nun der auf dem PC vorbereitete Podcast vorgespielt.

50. Minute - Abschlussdiskussion

In der Abschlussdiskussion werden die folgenden zwei Fragen diskutiert (Hier soll auch auf eigene Reflektion auf dem Zettel und die Faktenkarten verwiesen werden).

  1. Was haltet ihr von den vorgestellten Lehrmethoden ?
  2. Was davon könnte eurer Meinung nach an der TU umgesetzt werden (und möglicherweise auch wie) ?

60. Minute - Dank und Verabschiedung

Das durchführende Bausteinteam bedankt sich bei den Teilnehmern für die Aufmerksamkeit und die aktive Teilnahme am Baustein und verabschiedet die Teilnehmenden.

Hinweise und Anmerkungen

Aufteilung der Moderation

Bei vier Durchführenden ergibt sich ein möglichst ausgewogener Redeanteil bei folgender Aufteilung:

  1. Vorstellung - Durchführende/r A
  2. Casestudy - Durchführende/r B

Hinweis: Während der Arbeitsphase an den Tischen stehen alle Durchführenden für Fragen zur Verfügung.

  1. Faktenkarten und Präsentation - Durchführende/r C
  2. Podcast - Durchführende/r A
  3. Abschlussdiskussion - Durchführende/r D

Inhaltliche Änderungen

Die Inhalte des Bausteins sollten auf Aktualität geprüft werden und gegebenenfalls ausgetauscht oder ergänzt werden.

Podcast

Zum Schutz der Persönlichkeitsrechte der Interviewten wird darum gebeten, den Podcast nur im Rahmen dieser Veranstaltung zu nutzen und nicht widerrechtlich zu verteilen oder zu vervielfältigen. Dieser darf ebenfalls ergänzt oder überarbeitet werden.

Längere Variante

Sollte mehr Zeit zur Verfügung stehen, können weitere Faktenkarten eingebaut werden und die Abschussdiskussion verlängert werden. Evtl. kann zudem eine Pause nach der Casestudy eingebaut werden.

Materialien zur Durchführung.

Zur Durchführung des Bausteins stehen folgende Materialien zur Verfügung.

  • Durchführungsplan
  • Moderation
  • Aufgabenstellungen
  • Faktenkarten
  • Audio Podcast
  • Präsentation
  • Hintergrundinformationen für die Durchführenden