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TUB:Seminar:2016 2:03: Unterschied zwischen den Versionen

(Vorbereitung auf das Seminar mit einem E-Learning)
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<h2> Allgemeine Informationen zum Seminar </h2>
 
<h2> Allgemeine Informationen zum Seminar </h2>
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=== Prüfungsanmeldung über Quispos oder gelber Zettel - Anmeldeschluss ist der 15. November 2016 ===
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Denkt bitte an eure Prüfungsanmeldung im Prüfungsamt oder bei Quispos. Für die Prüfungsanmeldung über gelben Zettel ist folgendes zu beachten: Das Modul lautet offiziell "Nachhaltige Produktentwicklung", die Prüfungsform ist eine Portfolioprüfung und der Prüfer ist Herr Prof. Dr.-Ing. Henning Meyer. Sollte das Prüfungsamt etwas von "Kapazitätsgrenze" sagen, dann weißt die Menschen bitte freundlich daraufhin, dass eine entsprechende Email bereits von uns verschickt wurde.
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=== Basistext: Das produktivistische Weltbild von Otto Ullrich ===
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Denkt bitte daran den Text Das Produktivistische Weltbild von Otto Ullrich zu erwerben oder euch herunterzuladen. Aber Achtung: Die PDF enthält leider keine Comics! Allein die sind schon zwei Euro wert. Wir können euch erst am 01. November sagen, bis wann ihr ihn gelesen haben müsst, daher werft ruhig jetzt schonmal einen Blick rein. Für den entsprechenden Baustein ist es essentiell, dass ihr den Text lest.
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http://blue-eng.km.tu-berlin.de/wiki/Datei:BE_BT_Das_Produktivistische_Weltbild_Ohne_Bilder.pdf
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=== Nachbereitung der Plastiksitzung ===
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Zur eigenen Nachbereitung des letzten Seminartermins empfehlen wir euch einen Text zum Verhältnis von Politik und Wissenschaft zu lesen. Die Wissenschaft soll der Politik mit ihrer Expertise helfen. Doch die wissenschaftliche Politikberatung bewegt nichts, kritisiert der Konstanzer Philosoph Jürgen Mittelstraß:
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http://www.tagesspiegel.de/wissen/wissenschaft-und-politik-politikberatung-im-leerlauf/7131024.html
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Das Online Magazin Factor Y - Magazin für nachhaltiges Wirtschaften - hat eine Ausgabe zum Thema "Vor-Sicht" in dem es unter anderem um den Umgang mit neuen Technologien, Handeln in Unsicherheit und Technikfolgenabschätzung geht.
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http://www.factory-magazin.de/fileadmin/magazin/media/vorsicht/factory_vorsicht_1_2013_web.pdf
  
 
===  Informationen für alle, die an der Einführungsveranstaltung nicht teilgenommen haben ===
 
===  Informationen für alle, die an der Einführungsveranstaltung nicht teilgenommen haben ===
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Durch einen Vortrag wird das theoretisch Grundverständnis des Seminars erläutert. Dieses lässt sich durch die TING-D Konstellation (Technik-Individuum-Natur-Gesellschaft-Demokratie) gut darstellen. Die jeweils gegenüberliegenden Pole Technik und Natur, bzw. Individuum und Gesellschaft befinden sich in einem Wechselverhältnis zueinander - sie sind nicht dasselbe - bedingen sich jedoch gleichzeitig gegenseitig und setzen einander voraus. Sie stehen also in einem steten Wechselverhältnis, so dass beispielsweise auch Technik nicht ohne Individuen und Gesellschaft zu verstehen ist. Als normative Setzung besteht die Grundauffassung, dass die diversen Wechselverhältnisse demokratisch zu gestalten sind, um ein möglichst gleiches und freies Leben für alle Menschen zu ermöglichen. Der Baustein bietet neben dem Vortrag eine interaktive Auseinandersetzung und Diskussion des Wechselverhältnis. Im Berliner Blue Engineering Seminar wird dieser Baustein in der dritten Sitzung im Anschluss an die Themen- und Gruppenfindung durchgeführt.
 
Durch einen Vortrag wird das theoretisch Grundverständnis des Seminars erläutert. Dieses lässt sich durch die TING-D Konstellation (Technik-Individuum-Natur-Gesellschaft-Demokratie) gut darstellen. Die jeweils gegenüberliegenden Pole Technik und Natur, bzw. Individuum und Gesellschaft befinden sich in einem Wechselverhältnis zueinander - sie sind nicht dasselbe - bedingen sich jedoch gleichzeitig gegenseitig und setzen einander voraus. Sie stehen also in einem steten Wechselverhältnis, so dass beispielsweise auch Technik nicht ohne Individuen und Gesellschaft zu verstehen ist. Als normative Setzung besteht die Grundauffassung, dass die diversen Wechselverhältnisse demokratisch zu gestalten sind, um ein möglichst gleiches und freies Leben für alle Menschen zu ermöglichen. Der Baustein bietet neben dem Vortrag eine interaktive Auseinandersetzung und Diskussion des Wechselverhältnis. Im Berliner Blue Engineering Seminar wird dieser Baustein in der dritten Sitzung im Anschluss an die Themen- und Gruppenfindung durchgeführt.
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=== Themenvorschlag innerhalb von 60 Sekunden vorstellen ===
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In dieser Sitzung steht die Themen- und Gruppenfindung an. Denkt bitte daran, euch ein Thema auszudenken oder ein bestehendes aus den Vorschlägen euch zu eigen zu machen. Unsere Vorschläge findet ihr hier unter "Prüfungsleistung". Im Reiter "Baukasten" findet ihr eine Liste mit bisher bearbeiteten Themen, um mögliche Dopplungen zu vermeiden.
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Am Montag besteht für jeden die Möglichkeit sein gewähltes Thema in 60 Sekunden vor dem gesamten Seminar vorzustellen. Von uns Elevator Speech genannt. Bereitet dies gegebenenfalls vor. Ihr könnt zur Unterstützung Visualisierungen benutzen. Nach der Elevator Speech findet der Gruppenfindungsprozess für alle Teilnehmenden statt, so dass auch bestehende Gruppen ihr Thema vorstellen müssen und eventuell noch ein oder zwei Mitglieder aufnehmen müssen.
  
 
=== Vorbereitung auf das Seminar mit einem E-Learning ===
 
=== Vorbereitung auf das Seminar mit einem E-Learning ===
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Workshop der Heinrich-Böll-Stiftung - Schumannstr. 8, 10117 Berlin - am 04. November von 10.00 bis 18.00 Uhr.
 
Workshop der Heinrich-Böll-Stiftung - Schumannstr. 8, 10117 Berlin - am 04. November von 10.00 bis 18.00 Uhr.
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=== Auf der Stelle (ge)treten - Arbeitsrechtsverletzungen in der indischen Schuh- und Lederindustrie - Change Your Shoes Speakers Tour - Diskussionsveranstaltung mit Gästen aus Indien - 07. November 2016 ===
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Gute Arbeit weltweit, dieses Ziel verfolgt ver.di in enger Kooperation mit Global Unions, Menschenrechtsorganisationen und entwicklungspolitischen Gruppen intensiv. Auch diesmal wollen wir konkret Missstände beleuchten und Alternativen benennen. Löhne weit unter dem Existenzniveau, gravierende Mängel in Sachen Gesundheitsschutz und Sicherheit, Verbot von Gewerkschaften sowie Diskriminierung und Ausbeutung aufgrund traditioneller Geschlechter- und Kastennormen – die Arbeitsbedingungen in der indischen Schuh-  und Lederproduktion sind katastrophal. Indien ist nach China das Land mit der größten Schuhproduktion weltweit. Allein im Jahr 2015 kamen mehr als 2,2 Mrd.  Paar Schuhe vom südasiatischen Subkontinent. Die meisten Exporte gehen nach Europa, hier insbesondere nach Deutschland, Großbritannien, Italien und Frankreich. Wer also wissen möchte, unter welchen sozialen und ökologischen Bedingungen die Lederschuhe hergestellt werden, die in Europa getragen werden, muss zunächst nach Indien blicken. Über die Bedingungen in den Zulieferfabriken europäischer Markenunternehmen und die vorherrschenden Missstände in der indischen Leder- und Schuhindustrie berichten Salman Ansari, Arbeiter in der indischen Schuh- und Lederindustrie und Avantee Bansal, Society for Labour and Development, aus Indien. Zudem werden die Ergebnisse der neuen Studie „Auf der Stelle (ge)treten“ der Kampagne Change Your Shoes beleuchtet.
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Was sind die größten Missstände in der indischen Schuh- und Lederproduktion und was muss sich für die ArbeiterInnen ändern? Wie müssen die indische Schuh- und Lederindustrie, internationale Unternehmen und die Politik aktiv werden? Es diskutieren:
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Salman Ansari: Arbeitet seit 4 Jahren in der indischen Schuh- und Lederindustrie und ist derzeit im Bereich Qualitätsscheck und Produktprüfung bei der Firma Mirza Tendery in Kanpur, Uttar Pradesh, tätig.
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Avantee Bansal: Die Soziologin ist freiberuflich für die Change Your Shoes Partnerorganisation Society for Labour and Development tätig und beschäftigt sich in ihren Trainings und Recherchen inhaltlich vor allem mit dem Thema sozioökonomische Rechte.
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Berndt Hinzmann: Arbeitet als Referent beim INKOTA-netzwerk für die Kampagne für Saubere Kleidung und Change Your Shoes.
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Dienstag, 7. November 2016 – 18:00 - 20:00 Uhr ver.di-Bundesverwaltung, Paula-Thiede-Ufer 10, 10179 Berlin, Raum Nabucco
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Anmeldungen bitte per E-Mail: sichtweisen@verdi.de
  
 
=== Sozial-ökologische Transformationsperspektiven aus internationalistischer Sicht - Workshop 11. bis 13. November 2016 ===
 
=== Sozial-ökologische Transformationsperspektiven aus internationalistischer Sicht - Workshop 11. bis 13. November 2016 ===

Aktuelle Version vom 26. Oktober 2016, 14:51 Uhr

Allgemeine Informationen zum Seminar

Prüfungsanmeldung über Quispos oder gelber Zettel - Anmeldeschluss ist der 15. November 2016

Denkt bitte an eure Prüfungsanmeldung im Prüfungsamt oder bei Quispos. Für die Prüfungsanmeldung über gelben Zettel ist folgendes zu beachten: Das Modul lautet offiziell "Nachhaltige Produktentwicklung", die Prüfungsform ist eine Portfolioprüfung und der Prüfer ist Herr Prof. Dr.-Ing. Henning Meyer. Sollte das Prüfungsamt etwas von "Kapazitätsgrenze" sagen, dann weißt die Menschen bitte freundlich daraufhin, dass eine entsprechende Email bereits von uns verschickt wurde.

Basistext: Das produktivistische Weltbild von Otto Ullrich

Denkt bitte daran den Text Das Produktivistische Weltbild von Otto Ullrich zu erwerben oder euch herunterzuladen. Aber Achtung: Die PDF enthält leider keine Comics! Allein die sind schon zwei Euro wert. Wir können euch erst am 01. November sagen, bis wann ihr ihn gelesen haben müsst, daher werft ruhig jetzt schonmal einen Blick rein. Für den entsprechenden Baustein ist es essentiell, dass ihr den Text lest.

http://blue-eng.km.tu-berlin.de/wiki/Datei:BE_BT_Das_Produktivistische_Weltbild_Ohne_Bilder.pdf

Nachbereitung der Plastiksitzung

Zur eigenen Nachbereitung des letzten Seminartermins empfehlen wir euch einen Text zum Verhältnis von Politik und Wissenschaft zu lesen. Die Wissenschaft soll der Politik mit ihrer Expertise helfen. Doch die wissenschaftliche Politikberatung bewegt nichts, kritisiert der Konstanzer Philosoph Jürgen Mittelstraß:

http://www.tagesspiegel.de/wissen/wissenschaft-und-politik-politikberatung-im-leerlauf/7131024.html

Das Online Magazin Factor Y - Magazin für nachhaltiges Wirtschaften - hat eine Ausgabe zum Thema "Vor-Sicht" in dem es unter anderem um den Umgang mit neuen Technologien, Handeln in Unsicherheit und Technikfolgenabschätzung geht.

http://www.factory-magazin.de/fileadmin/magazin/media/vorsicht/factory_vorsicht_1_2013_web.pdf

Informationen für alle, die an der Einführungsveranstaltung nicht teilgenommen haben

Alle diejenigen von euch die am Dienstag, den 18. Oktober 2016 nicht an der Einführungsveranstaltung teilgenommen haben können noch am Seminar teilnehmen. Um euch die wichtigen Informationen, die ihr verpasst habt mitteilen zu können, kommt bitte am Dienstag, den 01. November schon um 09.45 Uhr in den Raum H 3006 im Hauptgebäude der TU Berlin. Dort werden wir euch die Informationen, die ihr zur Teilnahme, Anmeldung, Inhalt und so weiter benötigt mitteilen. Bitte meldet euch so bald wie möglich noch über dieses Formular an.

Facebook - Blue Engineering

Und zu aller letzt: liked uns bei Facebook! Auf unserer Facebookseite findet ihr Links zu spannenden Artikeln und Veranstaltungsankündigungen aus den Bereichen ökologische und soziale Verantwortung und Technik:

https://www.facebook.com/BlueEngineeringGermany

Thema für diese Sitzung: Themen- und Gruppenfindung / Technik, Individuum, Natur, Gesellschaft und Demokratie

An diesem Seminartermin erhalten die Teilnehmenden in einer kurzen Präsentation Informationen zur Erstellung von Semesterarbeiten sowie wichtige Termine und Eckdaten. Alle erhalten die Möglichkeit Themenvorschläge (sowohl eigene als auch vom Seminar-Team vorgeschlagene Themen) im Rahmen einer Elevator-Speech zu präsentieren und/oder sich bei anderen über deren Vorschläge zu informieren, in einen Austausch zu treten. Sie finden so eine Gruppe zur gemeinsamen Bearbeitung der Semesterarbeit. Nach diesem Termin ist die Gruppen- und Themenfindungsphase abgeschlossen. Darüber hinaus erfolgt eine Zuteilung der Betreuung aus dem Seminar-Team für die einzelnen Semesterarbeitsgruppen.

Durch einen Vortrag wird das theoretisch Grundverständnis des Seminars erläutert. Dieses lässt sich durch die TING-D Konstellation (Technik-Individuum-Natur-Gesellschaft-Demokratie) gut darstellen. Die jeweils gegenüberliegenden Pole Technik und Natur, bzw. Individuum und Gesellschaft befinden sich in einem Wechselverhältnis zueinander - sie sind nicht dasselbe - bedingen sich jedoch gleichzeitig gegenseitig und setzen einander voraus. Sie stehen also in einem steten Wechselverhältnis, so dass beispielsweise auch Technik nicht ohne Individuen und Gesellschaft zu verstehen ist. Als normative Setzung besteht die Grundauffassung, dass die diversen Wechselverhältnisse demokratisch zu gestalten sind, um ein möglichst gleiches und freies Leben für alle Menschen zu ermöglichen. Der Baustein bietet neben dem Vortrag eine interaktive Auseinandersetzung und Diskussion des Wechselverhältnis. Im Berliner Blue Engineering Seminar wird dieser Baustein in der dritten Sitzung im Anschluss an die Themen- und Gruppenfindung durchgeführt.

Themenvorschlag innerhalb von 60 Sekunden vorstellen

In dieser Sitzung steht die Themen- und Gruppenfindung an. Denkt bitte daran, euch ein Thema auszudenken oder ein bestehendes aus den Vorschlägen euch zu eigen zu machen. Unsere Vorschläge findet ihr hier unter "Prüfungsleistung". Im Reiter "Baukasten" findet ihr eine Liste mit bisher bearbeiteten Themen, um mögliche Dopplungen zu vermeiden.

Am Montag besteht für jeden die Möglichkeit sein gewähltes Thema in 60 Sekunden vor dem gesamten Seminar vorzustellen. Von uns Elevator Speech genannt. Bereitet dies gegebenenfalls vor. Ihr könnt zur Unterstützung Visualisierungen benutzen. Nach der Elevator Speech findet der Gruppenfindungsprozess für alle Teilnehmenden statt, so dass auch bestehende Gruppen ihr Thema vorstellen müssen und eventuell noch ein oder zwei Mitglieder aufnehmen müssen.

Vorbereitung auf das Seminar mit einem E-Learning

Nehmt bitte zur Vorbereitung auf die Sitzung an folgendem E-Learning teil - ihr müsst euch hierzu in jedem Fall in den ISIS Kurs eintragen, ansonsten klappt es nicht! Das E-Learning dient euch zur Selbstreflexion, damit ihr für euch die Begriffe Technik, Individuum, Natur, Gesellschaft und Demokratie klären könnt.

https://isis.tu-berlin.de/mod/questionnaire/view.php?id=334585

Des weiteren ist der Eintrag "Nachhaltigkeit" in das Wörterbuch der Klimadebatte von Melanie Pichler zu empfehlen. Melanie Pichler beschreibt hier auf wenigen Seiten die Genese des Begriffs Nachhaltigkeit und ordnet ihn kritisch in den gegenwärtigen Diskurs ein - Kernthese ist, dass eine Umdeutung des Konzepts der Nachhaltigkeit erfolgt, die es dem Globalen Norden ermöglicht, die dort verursachte ökologische Krise als Menschheitsproblem umzudeuten und damit eine globale Verantwortlichkeit zu postulieren. Auf diese Weise wird auch der kapitalistische Entwicklungspfad globalisiert und zur universalen Lösung für eine ökologische Nachhaltigkeit erklärt.

https://isis.tu-berlin.de/pluginfile.php/431956/mod_folder/content/0/Nachhaltigkeit%20Wo%CC%88rterbuch%20Klimadebatte.pdf?forcedownload=1

Weitere Hinweise

Projektwerkstatt - Blue Engineering

Am Donnerstag 27.10.2016, startet die Blue Engineering-Projektwerkstatt unter dem Titel "BE-wusst studieren" in das neue Semester. Der Fokus wird auf der Konzeption und Organisation einer kritischen Studieneinführung für Erstsemesterstudierende liegen, im SoSe 2017 wird diese zum ersten Mal stattfinden. Daneben werden wir unser Abendveranstaltungsformat "Bier und Verantwortung" weiterführen, mit tollen Expert_innen und Diskussion zu Themen sozialer und ökologischer Verantwortung. Wir würden uns freuen, Gesichter aus vergangenen Seminarsemestern wiederzusehen ­- komm vorbei, immer Donnerstags von 16:00 - 18:00 Uhr im Raum W305 zwischen Mathe- und Architekturgebäude. Falls Du diesen Donnerstag keine Zeit hast, dann stoße auch ruhig später gerne dazu. Bei Fragen kannst Du uns unter berlin@blue-engineering.org erreichen.

Projektionswochenende von Blue Engineering - 17. bis 20. November 2016 in Rambow - Thema: Blue Engineering außerhalb der Universität - wie kann ich BE im und neben dem Beruf leben

Keine Zeit zum wöchentlichen Termin, aber Lust auf Blue Engineering? Vom 17.-20. November findet das traditionelle Projektionswochenende im idyllischen Rambow in Mecklenburg-Vorpommern statt. Blue Engineers und Verbundene aus Hamburg und Berlin treffen sich für drei gemeinsame Tage in wunderschöner Umgebung, arbeiten an gemeinsamen Projekten und haben eine gute Zeit. Außer einem kleinen Unkostenbeitrag entstehen für dich keine Kosten.

Dieses Jahr im Fokus: Blue Engineering außerhalb der Universität - wie kann ich BE im und neben dem Beruf leben.

Arbeitszeit und Lebenszeit in der digitalen Optimierungsgesellschaft - Es ist Zeit darüber zu reden - donnerstags um 18 Uhr - Ringvorlesung an der TU Berlin

Der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Technische Universität Berlin veranstalten in diesem Wintersemester eine gemeinsame Ringvorlesung. Experten aus Gewerkschaft, Wissenschaft und Politik diskutieren in der Reihe unter anderem darüber, welche Rolle Zeit für ein "gutes Leben" spielt, wie Arbeitszeit und soziale Gerechtigkeit zusammenhängen und wie eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erreichen ist. Bei der Vorlesungsreihe an der TU Berlin sprechen neben anderen der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann, der IG-Metall-Vorsitzende Jörg Hofmann, Bundesarbeitministerin Andrea Nahles, die Kommunikationswissenschaftlerin Prof. Dr. Christiane Funken (TUB), der Experte für Nachhaltige Lebensführung Prof. Dr. Ulf Schrader (TUB), der Zeitexperte Prof. Dr. Ulrich Mückenberger (Universität Hamburg) und Studierende der TUB.

Thema am 27. Oktober 2016: „Lebenswert(e) Zeit: Die aktuelle Zeitdebatte in Wissenschaft und Gesellschaft

Begrüßung und Einführung: Dr. Kai Lindemann (DGB Bundesvorstand) und Dr. Jürgen Rubelt (TU Berlin, Kooperationsstelle): Das Kooperationsprojekt "Gemeinsame Ringvorlesung von DGB und TU Berlin" Prof. Dr. Armin Nassehi (Ludwig-Maximilians-Universität München, Institut für Soziologie)

Kommentar: Manuel Brümmer (Mitglied im Studentischen Personalrat der TU Berlin, Student der Soziologie): "Statement zur Zeitdebatte"

Moderation: Albrecht von Lucke (Redakteur der Blätter für deutsche und internationale Politik)

  • Wie erklärt sich der wachsende Stellenwert des Themas Zeit in der wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Debatte?
  • Welche Bedeutung wird dem Faktor Zeit für ein "Gutes Leben" und eine nachhaltige Gesellschaft beigemessen?

Weiter Informationen auf den Webseiten der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt:

http://www.zewk.tu-berlin.de/v_menue/wissenschaft_arbeitswelt_koop/tagungen_und_veranstaltungen/gemeinsame_ringvorlesung_von_dgb_und_tu_berlin_im_ws_201617/

montage_16 - Vernissage der Heartfield-Grosz-Ausstellung - 01. November 2016

2016 jährt sich zum 100sten Mal der Beginn der Zusammenarbeit von George Grosz und John Heartfield. Beide haben die künstlerische Auseinandersetzung mit Krieg, Militarismus, Hunger, Ausbeutung und Faschismus in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts entscheidend geprägt. Unter dem Titel montage_16 zeigen wir vom 01.11. – 18.12.2016 Arbeiten beider Künstler im Original, als Druckerzeugnis und in Reproduktion , darunter auch der Versuch einer Rekonstruktion des Ausstellungsraumes der 1. Dada-Messe Berlin, Mappen, Buchumschläge, Plakate und die berühmten Cover der Arbeiter Illustrierte Zeitung (AIZ).

Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit engagierten Sammlern, Nachlassverwaltern, Nachkommen, der Akademie der Künste, dem Heartfield-Haus Waldsieversdorf u.a.

montage_16 - Vernissage der Heartfield-Grosz-Ausstellung - Dienstag, 01.11.2016 | 18:00 Uhr Münzenbergsaal - Franz-Mehring-Platz 1 - 10243 Berlin

www.heartfield-grosz.berlin/

Transformationsforschung und Politik: Die Rolle von Forschung für die Demokratie des 21. Jahrhunderts: 04. November 2016

Wissenschaftliche Arbeiten im Feld der Transformationsforschung stehen vor besonderen Herausforderungen: Expertise, die Zusammenführung oftmals fragmentierter Forschungsprojekte und regionale wie (inter-)nationale Einbindung im wissenschaftlichen Netzwerk genügen den Erwartungen an eine erfolgreiche Transformationsforschung jedoch nicht. Qualitätsansprüche der Forschung werden ergänzt um Ansprüche nicht nur an den Wissenstransfer in die Öffentlichkeit, sondern auch an eine angemessene und zielführende Beratung für politische Akteure und Organisationen. Anstöße in öffentlichen Diskussionen und eine wissenschaftlich fundierte Beratungstätigkeit hat die Folgen, Risiken und Grenzen in politischen Aushandlungsprozessen für nachhaltige Anpassungs- und Veränderungsprozesse zu bedenken. Über die Forschungsansätze hinausgehend sind Reflexionen und Kompetenzen von Forschenden und Nachwuchswissenschaftler/innen gefordert. Im Rahmen der Fachtagung bieten wir Anregungen und Austauschmöglichkeiten, um über die Rolle der Forschung für eine nachhaltige Entwicklung und die Demokratie des 21. Jahrhunderts nachzudenken. Welche Kompetenzen und Institutionen brauchen wir, um die großen Herausforderungen, wie den Klimawandel, Ressourcenverbrauch oder den Verlust an Biodiversität, zu lösen? Welche Rolle spielt dabei die Zusammenarbeit zwischen Forschung und Politik? Und wie wirken gesellschaftliche „Serviceleistungen“ von Wissenschaftler/innen und deren Beteiligung an politischen Diskussions- und Entscheidungsprozessen zurück auf wissenschaftliche Glaubwürdigkeit und Erkenntnissuche?

Workshop der Heinrich-Böll-Stiftung - Schumannstr. 8, 10117 Berlin - am 04. November von 10.00 bis 18.00 Uhr.

Auf der Stelle (ge)treten - Arbeitsrechtsverletzungen in der indischen Schuh- und Lederindustrie - Change Your Shoes Speakers Tour - Diskussionsveranstaltung mit Gästen aus Indien - 07. November 2016

Gute Arbeit weltweit, dieses Ziel verfolgt ver.di in enger Kooperation mit Global Unions, Menschenrechtsorganisationen und entwicklungspolitischen Gruppen intensiv. Auch diesmal wollen wir konkret Missstände beleuchten und Alternativen benennen. Löhne weit unter dem Existenzniveau, gravierende Mängel in Sachen Gesundheitsschutz und Sicherheit, Verbot von Gewerkschaften sowie Diskriminierung und Ausbeutung aufgrund traditioneller Geschlechter- und Kastennormen – die Arbeitsbedingungen in der indischen Schuh- und Lederproduktion sind katastrophal. Indien ist nach China das Land mit der größten Schuhproduktion weltweit. Allein im Jahr 2015 kamen mehr als 2,2 Mrd. Paar Schuhe vom südasiatischen Subkontinent. Die meisten Exporte gehen nach Europa, hier insbesondere nach Deutschland, Großbritannien, Italien und Frankreich. Wer also wissen möchte, unter welchen sozialen und ökologischen Bedingungen die Lederschuhe hergestellt werden, die in Europa getragen werden, muss zunächst nach Indien blicken. Über die Bedingungen in den Zulieferfabriken europäischer Markenunternehmen und die vorherrschenden Missstände in der indischen Leder- und Schuhindustrie berichten Salman Ansari, Arbeiter in der indischen Schuh- und Lederindustrie und Avantee Bansal, Society for Labour and Development, aus Indien. Zudem werden die Ergebnisse der neuen Studie „Auf der Stelle (ge)treten“ der Kampagne Change Your Shoes beleuchtet.

Was sind die größten Missstände in der indischen Schuh- und Lederproduktion und was muss sich für die ArbeiterInnen ändern? Wie müssen die indische Schuh- und Lederindustrie, internationale Unternehmen und die Politik aktiv werden? Es diskutieren:

Salman Ansari: Arbeitet seit 4 Jahren in der indischen Schuh- und Lederindustrie und ist derzeit im Bereich Qualitätsscheck und Produktprüfung bei der Firma Mirza Tendery in Kanpur, Uttar Pradesh, tätig.

Avantee Bansal: Die Soziologin ist freiberuflich für die Change Your Shoes Partnerorganisation Society for Labour and Development tätig und beschäftigt sich in ihren Trainings und Recherchen inhaltlich vor allem mit dem Thema sozioökonomische Rechte.

Berndt Hinzmann: Arbeitet als Referent beim INKOTA-netzwerk für die Kampagne für Saubere Kleidung und Change Your Shoes.

Dienstag, 7. November 2016 – 18:00 - 20:00 Uhr ver.di-Bundesverwaltung, Paula-Thiede-Ufer 10, 10179 Berlin, Raum Nabucco Anmeldungen bitte per E-Mail: sichtweisen@verdi.de

Sozial-ökologische Transformationsperspektiven aus internationalistischer Sicht - Workshop 11. bis 13. November 2016

Der Glaube an die Idee, dass sich durch eine “Revolution”, gedacht als zeitlich begrenztes Ereignis, gesellschaftliche Verhältnisse grundlegend verändern lassen, ist heute selbst in der radikalen Linken in Deutschland und anderswo nicht mehr so weit verbreitet wie vor einigen Jahrzehnten.

In den letzten Jahren hat demgegenüber das Konzept einer Transformation, also eines allmählichen Prozesses weitreichender gesellschaftlicher Veränderung, mehr Aufmerksamkeit erhalten. Aber wie kann eine solche Transformation aus sozial-ökologischer Perspektive und in globalem Maßstab aussehen? Welche verschiedenen Konzepte gibt es dafür in verschiedenen politischen Zusammenhängen und der Wissenschaft? Wer sind die relevanten Akteure? Wie können Transformationsprozesse eingeleitet werden und was können “wir” dazu beitragen?

Dieses Seminar widmet sich Ideen von sozial-ökologischer Transformation in einer globalen, internationalistischen Perspektive. Auf Grundlage von Inputs und gemeinsamer Text-Lektüre wollen wir besser verstehen, wie radikaler gesellschaftlicher Wandel gedacht werden kann und welches mögliche Schritte auf dem Weg dorthin sind.

Weitere Informationen auf der Webseite der BUKO Internationalismus:

http://www.buko.info/aktuelles/artikel/news/transformationsperspektiven-aus-internationalistischer-sicht-1/